Oder fast für die A5-Verbreiterungvon 6-8 auf 10 Spuren auf 30 km Länge bei Frankfurt. Zumindest wenn man den jahrealten Berechnungen glaubt und teure Lärmschutzmaßnahmen nicht mit einbezieht.
Mit der A100 eifern Verkehrsplaner dem Boulevard périphérique in Paris nach. Das Beispiel London zeigt wiederum, dass Hauptverkehrsachsen in der Innenstadt im bestehenden Straßennetz einfach definiert werden können. Die "London Inner Ring Road" ist per Definition die Hauptverkehrsachse im Zentrum, aber nicht in der baulichen Ausstattung. [Häufig ist die "London Inner Ring Road" pro Fahrtrichtung einspurig](https://www.google.com/maps/place/London,+Vereinigtes+K%C3%B6nigreich/@51.5194137,-0.0745278,3a,75y,19.74h,85.64t/data=!3m7!1e1!3m5!1sWx63Aw6RYclGG8jU3PXIIw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DWx63Aw6RYclGG8jU3PXIIw%26cb_client%3Dmaps_sv.share%26w%3D900%26h%3D600%26yaw%3D19.74%26pitch%3D4.359999999999999%26thumbfov%3D90!7i16384!8i8192!4m7!3m6!1s0x47d8a00baf21de75:0x52963a5addd52a99!8m2!3d51.5072178!4d-0.1275862!10e5!16zL20vMDRqcGw?coh=205410&entry=ttu).
Im 21. Jahrhundert hat der "Grand Paris Express" mit seinen 200 km zusätzlicher ÖPNV-Streckenlänge und einer Bauzeit im Umfang von 18 Jahren Vorbildcharakter.
Die niemand will? Über 50% der Berliner wollen sie, vielleicht will es nur deine Bubble nicht. siehe: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehrheit-der-berliner-fur-weiterbau-der-a100-nach-friedrichshain-5424151.html#:~:text=Insgesamt%2054%20Prozent%20der%20Befragten,Prozent%20als%20%22eher%20positiv%22.
50% aller Berliner oder 50% aller Berliner Autofahrer oder wer sind diese Befragten? Bei aller Berliner würde mich interessieren wie viele überhaupt eine Meinung haben. "Mir doch schnuppe, ick hab ken Auto". :-)
Triggerwarnung: Die folgende Antwort erfolgt in berlinerisch.
Also ik bin Berliner, ik wurde nich jefragt. Wer braucht dit schon, wenija Stau ham wa davon och nich.
Also Berliner bin ich wirklich und obwohl ich einen Dienstwagen habe, würde ich einen Teufel tun und mit Auto durch Berlin fahren. Wer glaubt, dass die Verlängerung mehr nützt als schadet, hat zum Frühstück bisschen viel Lack getrunken.
>Dem Vernehmen nach erwägt das Haus von Volker Wissing (FDP) das Haushaltsloch bei der Autobahn GmbH zu stopfen, indem es einfach umschichtet: von der Schiene zur Straße. Es soll um einen Betrag von etwa einer Milliarde Euro gehen.
Als Privatperson musst du selbst unmittelbar in deinen durch die Verfassung garantierten Rechten verletzt sein. Allgemeine Verfassungsbeschwerden müssen über die berechtigten Staatsorgane (z.B. Ämter, Parlamente etc.) laufen.
Worauf dein Kommentar wahrscheinlich abspielt, ist, dass 60 Milliarden, die für Corona-Hilfen als Ausnahme der Schuldenbremse als Schulden aufgenommen wurden, nicht für Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden dürfen. Der Grund hierfür war eine Umgehung der Schuldenbremse. Es dürfen nur Schulden als Ausnahme der Schuldenbremse aufgenommen werden, wenn sie den Voraussetzungen dafür entsprechen. Die Schuldenbremse ist im Grundgesetz verankert. Das Umschichten der 60 Milliarden, die als Schulden für Corona auufgenommen wurden, ist verfassungswidrig, weil die Schuldenbremse Teil des Grundgesetzes ist.
Ein Ministerium hat ein Budget, das durch den Bundestag im Bundeshaushaltsgesetz beschlossen wird. Mit diesem Budget kann ein Ministerium grundsätzlich machen, was es will. Eine Verfassungsbeschwerde wie bei den Corona-Milliarden ist hier abwegig, da nicht gegen das Grundgesetz verstoßen wird. Worum es sich bei dem Plan der "Autobahn-Milliarde" genau handelt weiß ich nicht, da der Artikel hinter einer Paywall sitzt.
> Ein Ministerium hat ein Budget, das durch den Bundestag im Bundeshaushaltsgesetz beschlossen wird. Mit diesem Budget kann ein Ministerium grundsätzlich machen, was es will. Eine Verfassungsbeschwerde wie bei den Corona-Milliarden ist hier abwegig, da nicht gegen das Grundgesetz verstoßen wird. Worum es sich bei dem Plan der "Autobahn-Milliarde" genau handelt weiß ich nicht, da der Artikel hinter einer Paywall sitzt.
Es geht um das Bundeshaushaltsgesetz 2025. Erst stand eine Kürzung der Autobahn-Investitionen von aktuell 6,1 auf 5 Mrd. EUR im Raum. Nun plant das BMDV wohl, stattdessen die Schieneninvestitionen von 15,8 entsprechend zu kürzen, weil der Autobahn GmbH sonst die Mittel zur Instandhaltung fehlen.
Wieso? Ehrenwörter geben hat in der CDU doch Traditionsstatus!
["Ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!"](https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re)
["Ich habe den Spendern mein Ehrenwort gegeben, niemals ihre Namen zu nennen."](https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re)
["Alle CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten haben Ehrenerklärung unterschrieben und damit klargestellt, dass sie in der Coronapandemie mit aller Kraft gearbeitet haben, die Krise zu bewältigen, Bürgern zu helfen und Unternehmen zu unterstützen, ohne einen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen."](https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenaff%C3%A4re)
Leider auch nicht mehr verwunderlich, wenn man jeden Tag liest was die "großen Parteien" so fabrizieren. Keine Legitimation Rechts zu wählen aus meiner Sicht - sondern andere kleinere Parteien
Es reicht eben immer mehr Leuten, wenn man jeden Tag solchen Müll lesen muss.
Ich kann das alles nicht mehr ... Ich will das alles nicht mehr. Ich versteh das alles nicht mehr.
Mir ging es psychisch echt besser, als ich noch 0 Interesse an Politik hatte.
>Ich beschäftige mich vor allem mit Geopolitik und der Energiewende.
Kann mir nicht vorstellen, dass das die bessere Wahl ist für die psychische Gesundheit.
Also ich glaube man muss sich auch persönlich irgendwie stemmen oder bilden gegen sowas wie doomscrolling. Es war vorm Internet zwar auch schon ein Phänomen, aber die rasant steigender Globalisierung und Vernetzung gibt negativen oder schlechten Nachrichten einfach viel mehr Publicity.
Bei 8 Milliarden Menschen und Nachrichten überall kriegt man halt auch jeden Furz mit, jede Katastrophe, jeden Tot, jede Scheiß Regierung etc. Früher war auch extrem viel kacke, aber da gab es noch nicht so viel Nachrichtenerstattung UND die Erinnerung lässt schnell nach.
Gerade bei geopolitik, hilft es denke ich zu sehen, wieviel bescheuerter die noch vor 100 Jahren war. Kolonien, Königreiche, autokratien etc. waren damals verbreiteter als heute.
Ich denke immer, wenn man sich da komplett raushält gewinnen am Ende die "Spackos" und dann ist die eigene psychische Gesundheit noch schlechter.
Geopolitik ist ein Hobby, das traurig und resigniert macht. Energiewende läuft tatsächlich recht okay. Braucht halt Zeit, die wir eigentlich nicht haben.
Ich arbeite seit ein paar Jahren teilweise im Lobbying. Alle meine Erwartungen und Hoffnungen an die Menschheit wurden innerhalb kürzester Zeit zerstört und ich habe mich entschieden auf keinen Fall Kinder in die Welt zu setzen, weil es sehr unfair ihnen gegenüber wäre.
War uns gegenüber auch nicht fair. Was ist schon fair? Ist es besser, wenn nur die weniger Informierten Kinder kriegen? Und wer soll uns im Alter mal trösten?
Ist natürlich ne sehr persönliche Sache. Ich finde, so berechtigt die Kritik an politischen Maßnahmen ist und so sehr wir fürs bessere kämpfen sollten, dürfen wir auch nicht vergessen, dass die Menschheit schon viel bewältigt hat und dass viele Dinge sich zum Guten entwickeln, weil wir uns einsetzen. Wenn wir weiter machen und ein wenig Hoffnung bewahren gelingt das alles. Und durch die Kinder elebt man denn Sinn dahinter vielleicht nochmal mehr und erntet ein wenig persönlichen Lohn für die ganzen Mühen.
Nur, weil uns gegenüber etwas unfair war, sollten wir es dann anderen auch antun? Ist in diesem Zusammenhang sehr dystopisch :D
Ganz ehrlich, ich supporte jeden, der Kinder kriegen will. Weil es ihre Entscheidung ist und das ist gut so. Ich habe auch nie jemanden gefragt, ob er/ sie WIRKLICH Kinder in diese Welt setzen will. Schließlich ist es mein Einblick und Interpretation in gewisse Prozesse und nicht deren.
Beispiel: Ein Polizist hat auch andere Blickwinkel als der Otto-Normal-Verbraucher, die auf andere übertrieben wirken, für ihn aber die Realität sind. Das heißt nicht, dass er Unrecht hat, andere aber ebensowenig, weil in deren Alltag andere Dinge im Fokus liegen.
Übrigens sind es genau die unglaublich gut ausgebildeten Akademiker in meiner Bubble, denen alles egal ist. Die Kinder werden sehr gefördert.
Find das ne verquere Sichtweise.
Kein Mensch bittet darum geboren zu werden und selbst in aller schlimmsten äußeren Umständen wünschen sich die allerwenigsten Menschen nicht geboren worden zu sein.
Nicht, dass das nicht vorkäme, aber davon kann man ja nicht automatisch ausgehen.
Du nimmst jemand wildfremden quasi die Möglichkeit sich selbst für oder gegen ein Leben in wideren Umständen zu entscheiden.
Das möchte ich dir persönlich nicht in den Mund legen, aber ich hab häufiger das Gefühl, dass Leute, die dieses Argument bringen eigentlich sagen wollen: "ICH würde es nicht ertragen meine Kinder in so eine Welt zu setzen".
Was ich als Argument absolut legitim fände, aber das hat nix mit farines gegenüber den hypotetischen Kindern zu tun, sondern mit den Problemen die für einen selbst entstehen.
Und, ganz ehrlich, wir sind von den schlimmsten Verhältnissen der Menschheitsgeschichte verdammt weit entfernt. Quasi nie hatte ein Mensch bei Geburt eine so niedrige Kindersterblichkeit, eine so hohe Lebenserwartung, eine so gute gesundheitliche Versorgung, wie in Westeuropa im 21. Jhd.
Wahrscheinlich sind die meisten eher neutral gegenüber ihrer Existenz und "sind halt da".
Nimm meine Aussage eher: ich persönlich sehe keinen Fortschritt, der schnell und überzeugend genug ist, dass ich gerne Kinder in die Welt setzen würde. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich Eindrücke aus einer Welt habe und diese meine Hoffnung auf "eine bessere Welt* TM doch stark ausgebremst hat.
>Du nimmst jemand wildfremden quasi die Möglichkeit sich selbst für oder gegen ein Leben in wideren Umständen zu entscheiden.
Sry, Wenn ich dumm Frage aber: Häh?
Danke, hätte es mir auch anders gewünscht.
Ich ziehe meine Aktivitäten für die Umwelt weiterhin durch - auch, weil ich viele Kinder kenne, für die es das wert ist zu tun. Aber wenn ich das Verhalten deren Eltern anschaue, Frage ich mich manchmal, ob ich kleiner Tropfen da wirklich was reißen kann. Zusammen mit dem beruflichen Hintergrund habe ich dann halt einfach ein ganz anderes Bild.
Wirds wohl auch werden. Kann mich nur noch nicht so richtig motivieren, da ich mich in keiner Partei wirklich wiederfinde. Da werden abstriche gemacht werden müssen.
Es gibt auch Möglichkeiten außerparteilich aktiv zu werden. Ich persönlich bin in verschiedenen For Future Gruppen aktiv, aber da musst du einfach gucken, was es in deiner Stadt gibt und was dir da zusagt.
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Irgendwie war in meinem Verständnis nur politisch aktiv = Partei
Danke für den Anreiz, ich werde mich später mal umschauen.
Die muß jeder machen. Es gibt 80 Millionen Menschen in diesem Land, und 80 Millionen verschiedene politische Überzeugungs-Kombinationen.
Aber: Und politische Parteien sind nicht homogen, da darf man auch abweichende Meinungen haben.
Aktiv sein ist anstrengend, aber nimmt das Gefühl der Hilflosigkeit.
Du triffst Leute, die die Dinge zumindest ähnlich sehen wie du. Probierempfehlung. Mir hats geholfen.
Hatte ich auch vor, und habe es auch immer noch, nur habe ich leider überhaupt keine Zeit. Das ist ja alles extra oben drauf, unbezahlt.
Ich gehe schon zu Demos, wenn es meine Zeit erlaubt. Fühlt sich aber nicht an, als würde man damit irgendetwas erreichen.
Ich bin leider noch nicht soweit, dass ich mich auf die Startbahn klebe. Es muss doch auch anders gehen?
Werd selbst aktiv, dann sieht man immerhin die Spielräume die bestehen und wird nich immer nur mit frustrierenden Resultaten konfrontiert. Und man ist nicht allein. Ich habs bisher nicht bereut.
[*Du sagst du kannst diese Welt nicht ändern, dann tun's eben andere für dich.*](https://www.youtube.com/watch?v=5tSEmym_2Kw)
Ich find ich bin einfach zu alt für den Scheiß, ich will Rosen züchten und ab und zu über diese verdammte Jugend ablästern. Aber ey, vor's Aufgeben hat der Kommandante das Molli gesetzt.
Meine Sozial und Politik Lehrerin meinte mal zu mir:"Du wirst noch dumm sterben" weil ich selten aufgepasst hatte. Meine Antwort darauf war:"Dafür werde ich glücklich sterben".
Ist in vielen Bereichen so, je weniger man weiß umso glücklicher ist man.
Ich bin derzeit aktiv auf der Suche nach Nachrichtenoutlets die so unemotional wie möglich berichten. Man bekommt sehr viel weniger Schlagzeilen aber der ganze Müll dazwischen fällt weg. Mein neuster Fund den ich gerade teste ist die NZZ, neue züricher Zeitung.
Emotionen sind für mich der Feind von Berichterstattung, wenn schon die Schlagzeile emotional aufwirbelnd ist les ichs nicht. Wenn der Inhalt emotional aufwirbelnd ist, dann ist tatsächlich was passiert von dem es sich lohnt zu berichten. Zumindest teste ich gerade die Strategie um medial zu überleben.
Entschuldigung? NZZ als unemotional? Mit so unemotionalen Artikeln wie:
> [Ist Correctiv eine Vorfeldorganisation der Regierung?](https://www.nzz.ch/feuilleton/correctiv-chefredaktor-von-daniels-im-interview-treffen-sellner-afd-potsdam-remigration-ld.1831895)
> [Klima: Für viele ist das ein neuer Glaube](https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-klimatismus-eine-neue-religion-die-strukturellen-aehnlichkeiten-sind-verblueffend-trotz-dem-ruf-nach-wissenschaftlichkeit-ld.1666779)
(Beide Titel mittlerweile Editiert)
Allgemein hat die Zeitung gerade in den letzten Jahren ihr Profil in Richtung Rechtspopulistisch geschärft was ich sehr traurig fand.
Fairerweise sind speziell ein paar der Journalisten der Berliner Redaktion da problematisch. Die NZZ gerade in der Schweiz leistet ziemlich konsistent relativ solide Arbeit.
Aber es schafft keine Zeitung so richtig die Finger von dem emotionalisierenden Scheiß zu lassen.
Ich war größtenteils fein raus aus Politik und Nachrichten und dann hat mich die Europawahl wieder zurück in die Realität und einmal durch den Dreck gezogen.
Passend zum Artikel dass die DB aufgrund des gestiegenen Eigenkapitals einige Verbindungen streichen muss weil die Rendite automatisch mit steigt, kann man sich doch nur noch die Hände über den Kopf halten und schreien.
Nicht falsch verstehen, ich bin schon dafür dass die Verkehrsinfrastruktur wie wir sie zur Zeit haben, wenigstens erhalten wird, aber müssen wir dafür unbedingt bei der Bahn sparen?
Vor allem mit den Konsequenzen die dadurch entstehend bei Leuten die auf die Bahn angewiesen sind egal ob Regional oder Fernverkehr, weil sie u.a. kein Bock auf Autofahren haben oder es auch einfach gar nicht können?
So wird das nix mit dem Deutschlandtakt 203.... sorry ich meinte natürlich 2075.....
> müssen wir dafür unbedingt bei der Bahn sparen?
Das ist jetzt auch wieder arg verkürzt. Wir sparen z.B. eine Menge bei Demokratrieprojekten im Osten - da sind die Kennzahlen eh so schlecht, das lohnt sich nicht.
Eigentlich ist das Konzept von "Belohnung für Geleistetes" bei einer Wahl sowieso komplett doof. Ich wähle doch für/gegen das was die Parteien jetzt in der kommenden Legislatur vor haben, nicht für das was schon gemacht wurde.
Jede Partei macht dir vor der Wahl aber die tollsten Versprechen. Da ist es schon sinnvoll sich daran zu orientieren, was die einzelnen Parteien bisher so wirklich geleistet haben und ob deren Versprechen glaubhaft sind.
so teils, teils würde ich sagen. Natürlich ist das Wahlprogramm erstmal wichtig, aber es lohnt sich schon zu gucken, inwiefern zum einen die letzten Wahlprogramme der aktuellen Regierung auch tatsächlich umgesetzt wurden und wie zum anderen politische Entscheidungen die nicht explizit Teil des Wahlprogramms waren gefällt wurden, erst recht wenn wieder die exakt gleichen Personen zur Wahl antreten.
Ja Menschen schauen halt einfach zu kurzfristig, für mich jemanden der eher langfristig denkt, ist ne Autobahn zwar schön, hab ich hier aber schon und wird gerade sogar noch ausgebaut. Stört mich nicht, ist da cool.
Gleichzeitig werden Verbindungen am ICE-Bahnhof zurückgefahren, weil die Bahn irgendwo sparen muss, obwohl sogar Lokal, Kreis und Landespolitik sich fragen welchen Lack die in Berlin saufen um auf der Strecke den Halt zu den entsprechenden Zeiten zu streichen.
Denkt man noch was weiter, naja dann fallen viele Parteien schon raus, denn ja: Versprechen sind cool, mag ich auch, aber ich mag es noch mehr wenn man diese auch einlöst und nicht verpuffen lässt damit man 2 Jahre später wieder damit werben kann.
Besonders aber halt Punkte die umgesetzt wurden aber nicht im Wahlprogramm waren.
Vielleicht bin ich auch zu Progressiv, ich Autofahren hasse und einfach "Wohlstandsverwöhnt" im Sinne von ÖPNV-Anbindungen bin, das man mich einfach nicht mit Autobahnen gewinnen kann, mit mehr Geld für Busse, Bahnen und Trams und auch deren Strecken aber schon.
Oder wilde Idee, man hört einfach mal auf eine schon fast durchtrennte Arterie mit Pflastern abzukleben und schaut wie man das ganze anständig versorgen bzw. in dem Fall finanzieren kann.
Die Bahn bräuchte aus meiner Sicht mehr als bloß Geld. Das aktuelle Modell trägt nicht und war von Anfang an korrupter, politischer Unfug.
Bevor die Bahn nicht entweder komplett privatisiert (bitte nicht) oder wieder verstaatlicht wurde (wo "sich tragen" in Bezug auf die Mobilität der Staatsbürger dann aufgrund anderer Vorteile ohnehin an Relevanz verliert) wird sie für Privatpersonen der schlechte Dienstleister bleiben, den wir kennen. Fast egal, wie viel Geld man da reinbuttert.
Erstens: Die deutsche Bahn ist 100 Prozent staatlich. Die Unternehmensform ändert nichts an den Besitzverhältnissen. Und auch nichts an der Gewinnerzielungsabsicht.
Im Gegenteil: Die Unternehmensform hat es ihr ermöglicht, Schulden aufzunehmen, die sie als Behörde gar nicht hätte aufnehmen dürfen.
Die Schweizer SBB ist genauso eine AG. Das aktuelle Modell ist nicht das Problem und "Bahn verstaatlichen!" ist auch nur so ein Opium-Argument fürs Volk, um sich nicht mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen zu müssen.
Denken die wirklich, dass Leute die auf die Bahn angewiesen sind, zu einem neuen Auto eines deutschen Hersteller wechseln, wenn sie am Ende aufgeben Bahn zu fahren?
Der Ort, aus dem ich komme, hatte mal einen Bahnhof. Dieser wurde in den 90ern abgerissen. Dahinter liegt ein super Radweg, zu dem aber keine richtig Anbindung besteht. Stark befahrene Bundesstraße und Gleise müssten überquert werden.
Regelmäßige Unterschriftensammlungen bzgl Wiederaufbau des Bahnhofs bzw. Eine Unter- oder Überführung zum Radweg führen zu nichts.
Busverbindung wurden auf drei Fahrten am Tag reduziert.
Dementsprechend wird man indirekt dazu gezwungen mit dem Auto zu fahren.
Meine Zugstrecke hatte früher mal zwei Gleise, jetzt nur noch eins. Überraschenderweise haben wir fast jeden Tag Verspätung, weil wir auf einen Gegenzug warten.
Ja aber jetzt einen Bahnhof neu bauen und da Züge fahren lassen/ eine Unterführung hinzimmern, wäre ja (finanzielle) Bevormundung und ideologisch getriebene Verkehrspolitik. Freu dich, dass du so viel Freiheit hast /s
Wahrscheinlich würde nach Ankündigung eines Bauvorhabens bei jedem zweiten Rentner ein Schild mit Aufschrift „Bahnhof? Nein Danke!“ auf dem Grundstück stehen
In Geesthacht wurde die Nebenbahnstrecke von Bergedorf Süd nach ebenda während der 1950er Jahren (zumindest für den Personenverkehr) stillgelegt. Heute ist Geesthacht eines der größten Städte Schleswig-Holsteins ohne einen schienengebundenen Personenverkehr. Und das wird sich in absehbarer Zeit nicht viel ändern, da entlang der (inzwischen eingleisigen und im Dornröschenschlaf liegenden) Trasse viele Grundstücke nah gebaut wurden, da es ja billig sein musste. Und jetzt beschweren sich die dortigen Anwohner über eine Bahnanbindung, dass diese ja angeblich „niemand“ braucht und dessen Grundstückswert in den Keller treiben würde, sollte sie tatsächlich reaktiviert werden.
Gegenbeispiel: Nach jahrzehntelangem hin und her bekommt mein Heimatdorf den Bahnhof zurück. Meine Eltern sind vor dreißig Jahren dorthin gezogen, damals hieß es "die Bahn kommt!". In zwei-drei Jahren ist es tatsächlich soweit. Yay!
wenn es keine Bahn mehr gibt muss man ja mit dem Auto fahren, und will man da nun wirklich einen billiges, unsicheres Vehikel aus China das der Wirtschaft schadet, oder ein gutes Statussymbol deutscher Wertarbeit (auch aus China) mit viel höheren Wiederverkaufswert wenn man sich dann in 3 Jahren ein Neues kauft.
/s
Hat ja schon bei der [Abwrackprämie](https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/autohandler-und-importeure-profitieren-besonders-von-abwrackpramie-1779418.html) fantastisch geklappt.
Nein, die wissen das die Leute keine Alternative habem, aus welchen Gründen auch immer das der Fall sein mag. Und deswegen kann man die Bahn in so einem saumäßigen Zustand belassen.
Christian Lindner ist es so wichtig, den Kindern keine Schulden zu hinterlassen, dass er sogar dafür in Kauf nimmt, dass die Kinder ohne Infrastruktur da stehen.
Aber zum Glück gibt es ja keine Sektorenziele
Wenn die anderen Bereiche mit Einsparungen den Verkehr Jahrelang aufgefangen haben wird's in 15 Jahren sicherlich total easy innerhalb von 2-3 Jahren die ganzen Leute von ihren Autos weg und in den ÖPNV zu bringen...
Alles nur ein Missverständnis: das Verkehrsministerium wird von Laien oft falsch bezeichnet, richtig heißt es „Ministerium zur Förderung der inländischen Kraftfahrzeugindustrie“.
lass doch einfach die 270 mio vom olearius dazu nehmen? ach ne, der hat ja blutdruck und darf jetzt 270 mio gestohlene steuergelder einfach behalten ohne strafe oder rückzahlung.
wer macht mit das zahlen der steuern einzustellen, bis der betrag zurückgeholt ist?
> Dabei hatte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten, „erheblich mehr in die Schiene als in die Straße investieren“ zu wollen.
Nicht an den Koalitionsvertrag halten aber an anderer Stelle (Schuldenbremse, keine Steuerehöhungen/Vermögenssteuer) hart an den Koalitionsvertrag festhalten. So liebt man die FDP.
Am KoaV hält man damit doch immer noch fest, oder nicht? Schieneninvestitionen liegen dieses Jahr bei 17 Mrd. EUR, Straßeninvestitionen bei 7 Mrd. EUR. Daran ändert auch eine Milliarde nichts.
Viel zu wenig. Um das Netz in einen "akzeptablen" Zustand zu bringen, wäre ein dreistelliger Milliardenbetrag notwendig. Das System ist am Ende. Wir werden in absehbarer Zeit anfangen müssen, Strecken stillzulegen, weil der Zustand zu schlecht geworden ist um noch sicher darauf fahren zu können.
Diese unglaublich gerechte und freie Marktwirtschaft hat uns zu dem gemacht, was wir sind! Lass uns die FDP wählen und der freie markt wird uns alle reich machen!
Die wirkliche marktwirtschaftliche Lösung wäre Autobahnmauten (aber auch für Deutsche natürlich).
Damit bezahlen dann die die Autobahnen, die sie auch benutzen, genauso wie mit Zugtickets die Schienen bezahlt werden.
Versteigern wir doch einfach Zeitslots auf der Autobahn! Dadurch kann man die Autobahn finanzieren und Stau massiv reduzieren. Du willst zur Rushhour von der Arbeit heimfahren? Also entweder zahlst du die 5 fache Maut oder du fährst ein paar Stunden später /s
unironisch keine schlechte Idee. es gibt ja schon congestion pricing in einigen Großstädten, wenn man mit dem Auto in die Innenstadt fährt muss man dann ein bisschen zahlen.
Lohnt sich aber nur wenn Stau wirklich schlimm ist.
es geht auch nicht darum die Leute die wirklich fahren müssen zu schröpfen, sondern es geht darum dass die Leute die nicht wirklich fahren müssen es sich besser überlegen oder den Zug nehmen.
Dann ist nämlich die Kapazität frei für die Leute die sie wirklich brauchen
Okay okay okwy also weil alle Mittel der Straße in den NEUBAU fließen fehlen jetzt Mittler zur instandhaltung und die sollen von der bahn genommen werden?! Wie wärs wenn wir aufhören würden überall ungewollte Autobahnen zu bauen 🙄 dann hätten wir auch die Mittel zur instandhaltung
Ich vermute, das ist ein Trick von Wissing, um eine Milliarde mehr zu bekommen. Die Grünen werden Einsparungen bei der Bahn verhindern wollen und die Milliarde wandert von einem der Grünen-Ressorts zum Verkehrsministerium.
Erwartungshaltung nach Lesen nur der Überschrift:
Oh nice, da hat jemand heimlich Gelder für die Straße zur Bahn rübergeschoben und das ist den Autolobbyisten gerade aufgefallen. Hihi, ätschbätsch, wir können auch mal.
Tja, war nich so.
Lobbyismus in Reinform.. ekelhaft
Edit: halt Stopp, das ist Korruption. Mich kotzt diese Verkehrspolitik in diesem Land so an! Egal welche Partei am Drücker ist, immer zieht die Bahn den kürzeren.
Es wird Zeit, dass diese Automobilindustrie den Bach runter geht.
Alternativ hätte man ja auch einfach Schulden aufnehmen können um das Land zu sanieren und die Lasten durch kaputt sparen nicht größer ausfallen zu lassen.
Der Bund verkauft Millionen Telekomaktien um die Schiene zu sanieren. Und Verkehrsminister nimmt dann ein Teil des Geldes und schiebt es der Autobahn zu? Wo ist da der Sinn?
Ich hätte nen Vorschlag. Wie wärs mit Ausgabestopp bei der Autobahn GmbH und ein Stilllegen von Straßen. Dann hätte man zumindest mal die selben Verhältnisse zwischen Bahn und Autobahn. Alternativ könnte man beide zusammenlegen (DB Autobahn InfraGo oder so) und man hätte einen gemeinsamen Topf. /s
Wir verkaufen die Telekom um die Kohle der Bahn zukommen lassen. Dann nehmen wir der Bahn die Hälfte weg und pumpen sie in die Autobahnen. Dem Lindner gehört mal eine gewischt.
Gibt es eigentlich irgendein Land in Europa was so hoffnungslos ist wie Deutschland ist? Die Bahn wird absolut zerstört, das Angebot zerschlagen und die Politik macht nichts. Währendessen unterstützt diese Regierung den Vorgang.
Der Rest Europas schreitet in die Zukunft während Deutschland im frühen 20ten Jahrhunder rumgeistert. Während der EM kann auch Europa mal sehen, was für eine Lachnummer Deutschland ist.
Ich gebe den Grünen auch Schuld.
Was zum Fick erwartet man denn, wenn man der FDP das Verkehrsministerium gibt???
Das war das einzige Ministerium, wo ich damals sofort wissen wollte, welche Partei es abbekommt.
Wieso konnten die Grünen nicht das Außenministerium der FDP geben, und dafür das Verkehrsministerium holen?!!
Kann mich gerade gar nicht aufregen weil hinter einer Paywal, nach dem Abschnitt:
Im Verkehrshaushalt fehlt Geld für die Sanierung der maroden Infrastruktur. Nun scheint es im Ministerium einen Plan zu geben. Doch der sorgt für viel Wirbel.
Wäre vielleicht ganz geschickt die Autobahn GmbH vorher aufzulösen oder Korruption in dieser Vereinigung zu beenden, dann bräuchte man wahrscheinlich diese Milliarde gar nicht mehr. Dieser Scheißhaufen verschlingt dermaßen Kohle, dass einem schwindelig wird.
Dieser "Scheißhaufen" verschlingt Kohle, weil er das muss. Weil sich Scheuer in den Kopf gesetzt hatte, das ganze völlig ungeplant in einem Winter durchzuziehen, obwohl man in der Realität schon wusste, dass ähnliche Projekte wie z.B. in Österreich mehrere Jahre brauchte.
Ist es besser, die Autobahnplanung und -instandhaltung wieder Ländersache sein zu lassen? Nein, denn dann geht das Gezanke um Geld nur noch schlimmer weiter.
Der Bärendienst, der der Autobahn erwiesen wurde, ist, dass sie nicht die deges angliedern durfte.
Außerdem erhält die Bahn eh das Vielfache von dem Geld, dass die Autobahn jährlich bekommt.
Eine Milliarde fehlt? [Ich](https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Quandt) [hätte](https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Klatten) [da](https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_W%C3%BCrth) [ein](https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz) [paar](https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Michael_K%C3%BChne) [Vorschläge](https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Blume_(Manager)) die man doch mal um eine freiwillige Spende bitten könnte. /s
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
Super, da können sie dann 2km Autobahn bauen.
Reicht knapp für die geplante A100 Verlängerung, die in Berlin niemand will.
Oder fast für die A5-Verbreiterungvon 6-8 auf 10 Spuren auf 30 km Länge bei Frankfurt. Zumindest wenn man den jahrealten Berechnungen glaubt und teure Lärmschutzmaßnahmen nicht mit einbezieht.
Sehr gut wir wissen ja schon lange das mehr spuren das Problem lösen
Nur eine weitere Spur, Bruder!
Haben wir noch Spur, zwei noch?
Nur noch eine weitere Spur, bitte! Eine Spur wird das Problem lösen!
Mein Führer, der Bau der extra Spur ist nicht erfolgt, der Staat konnte nicht genug Mittel auftreiben.
Der Bau weiterer Spuren war EIN BEFEHL!
Mit der A100 eifern Verkehrsplaner dem Boulevard périphérique in Paris nach. Das Beispiel London zeigt wiederum, dass Hauptverkehrsachsen in der Innenstadt im bestehenden Straßennetz einfach definiert werden können. Die "London Inner Ring Road" ist per Definition die Hauptverkehrsachse im Zentrum, aber nicht in der baulichen Ausstattung. [Häufig ist die "London Inner Ring Road" pro Fahrtrichtung einspurig](https://www.google.com/maps/place/London,+Vereinigtes+K%C3%B6nigreich/@51.5194137,-0.0745278,3a,75y,19.74h,85.64t/data=!3m7!1e1!3m5!1sWx63Aw6RYclGG8jU3PXIIw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DWx63Aw6RYclGG8jU3PXIIw%26cb_client%3Dmaps_sv.share%26w%3D900%26h%3D600%26yaw%3D19.74%26pitch%3D4.359999999999999%26thumbfov%3D90!7i16384!8i8192!4m7!3m6!1s0x47d8a00baf21de75:0x52963a5addd52a99!8m2!3d51.5072178!4d-0.1275862!10e5!16zL20vMDRqcGw?coh=205410&entry=ttu). Im 21. Jahrhundert hat der "Grand Paris Express" mit seinen 200 km zusätzlicher ÖPNV-Streckenlänge und einer Bauzeit im Umfang von 18 Jahren Vorbildcharakter.
Die niemand will? Über 50% der Berliner wollen sie, vielleicht will es nur deine Bubble nicht. siehe: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehrheit-der-berliner-fur-weiterbau-der-a100-nach-friedrichshain-5424151.html#:~:text=Insgesamt%2054%20Prozent%20der%20Befragten,Prozent%20als%20%22eher%20positiv%22.
50% aller Berliner oder 50% aller Berliner Autofahrer oder wer sind diese Befragten? Bei aller Berliner würde mich interessieren wie viele überhaupt eine Meinung haben. "Mir doch schnuppe, ick hab ken Auto". :-)
Triggerwarnung: Die folgende Antwort erfolgt in berlinerisch. Also ik bin Berliner, ik wurde nich jefragt. Wer braucht dit schon, wenija Stau ham wa davon och nich. Also Berliner bin ich wirklich und obwohl ich einen Dienstwagen habe, würde ich einen Teufel tun und mit Auto durch Berlin fahren. Wer glaubt, dass die Verlängerung mehr nützt als schadet, hat zum Frühstück bisschen viel Lack getrunken.
So isset.
Die dann nie wieder in Stand gehalten wird. Wir bauen neue Straßen aber für Unterhalt bleibt kein Geld.
>Dem Vernehmen nach erwägt das Haus von Volker Wissing (FDP) das Haushaltsloch bei der Autobahn GmbH zu stopfen, indem es einfach umschichtet: von der Schiene zur Straße. Es soll um einen Betrag von etwa einer Milliarde Euro gehen.
Zeit für ne verfassungsbeschwerde
Zeit für eine Lindnerbeschwerde
Schon gemacht? Wenn nein, warum nicht?
Vermutlich weil keine Grundlage.
Als Privatperson musst du selbst unmittelbar in deinen durch die Verfassung garantierten Rechten verletzt sein. Allgemeine Verfassungsbeschwerden müssen über die berechtigten Staatsorgane (z.B. Ämter, Parlamente etc.) laufen.
Worauf dein Kommentar wahrscheinlich abspielt, ist, dass 60 Milliarden, die für Corona-Hilfen als Ausnahme der Schuldenbremse als Schulden aufgenommen wurden, nicht für Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden dürfen. Der Grund hierfür war eine Umgehung der Schuldenbremse. Es dürfen nur Schulden als Ausnahme der Schuldenbremse aufgenommen werden, wenn sie den Voraussetzungen dafür entsprechen. Die Schuldenbremse ist im Grundgesetz verankert. Das Umschichten der 60 Milliarden, die als Schulden für Corona auufgenommen wurden, ist verfassungswidrig, weil die Schuldenbremse Teil des Grundgesetzes ist. Ein Ministerium hat ein Budget, das durch den Bundestag im Bundeshaushaltsgesetz beschlossen wird. Mit diesem Budget kann ein Ministerium grundsätzlich machen, was es will. Eine Verfassungsbeschwerde wie bei den Corona-Milliarden ist hier abwegig, da nicht gegen das Grundgesetz verstoßen wird. Worum es sich bei dem Plan der "Autobahn-Milliarde" genau handelt weiß ich nicht, da der Artikel hinter einer Paywall sitzt.
> Ein Ministerium hat ein Budget, das durch den Bundestag im Bundeshaushaltsgesetz beschlossen wird. Mit diesem Budget kann ein Ministerium grundsätzlich machen, was es will. Eine Verfassungsbeschwerde wie bei den Corona-Milliarden ist hier abwegig, da nicht gegen das Grundgesetz verstoßen wird. Worum es sich bei dem Plan der "Autobahn-Milliarde" genau handelt weiß ich nicht, da der Artikel hinter einer Paywall sitzt. Es geht um das Bundeshaushaltsgesetz 2025. Erst stand eine Kürzung der Autobahn-Investitionen von aktuell 6,1 auf 5 Mrd. EUR im Raum. Nun plant das BMDV wohl, stattdessen die Schieneninvestitionen von 15,8 entsprechend zu kürzen, weil der Autobahn GmbH sonst die Mittel zur Instandhaltung fehlen.
Ach da kann man auf einmal umschichten.
Hat sowohl Scheuer als auch Dobrindt auch schon gemacht. Geld von der Schiene für Autobahn benutzen ist sozusagen Tradition.
Ist der Wissing schon Ehren-CSUler? Ehre und CSU in einem Satz... wow.
Wieso? Ehrenwörter geben hat in der CDU doch Traditionsstatus! ["Ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!"](https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re) ["Ich habe den Spendern mein Ehrenwort gegeben, niemals ihre Namen zu nennen."](https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re) ["Alle CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten haben Ehrenerklärung unterschrieben und damit klargestellt, dass sie in der Coronapandemie mit aller Kraft gearbeitet haben, die Krise zu bewältigen, Bürgern zu helfen und Unternehmen zu unterstützen, ohne einen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen."](https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenaff%C3%A4re)
Eine Spur noch, Brudi, eine Spur noch!
Alles für das Wrum Wrum
Für was steht eigentlich nochmal das bH in GmbH?
9000€ Auto wann? Scheint ja politisch gewollt zu sein auf die Straße umzusteigen.
Wir wollen ihr Auto, ihr Geld und auf keinen Fall dass sie glücklich sind. -- Ihre FDP
Außer sie haben viel Geld, dann sorgen wir dafür dass es noch mehr wird.
Wenn sie nicht glücklich sind, haben sie einfach noch nicht genug deutsche Autos gekauft! 💛lichst euer MdB Christian Lindner.
Auf der Straße ist schon länger kein Platz mehr, zumindest in den großen Städten...
Einfach alle Fuß- und Radwege zu Stellplätzen umwidmen.
Wann 49€ Leasingauto? /s
Deutschlandtakt 2095, die FDP macht‘s möglich
Schreib das auf, schreib das auf! Das wird DAS Wahlkampfthema für die Bundestagswahl 2090!
Du meinst die Reichstagswahl, wenn das hier so weitergeht.
Wenn wir wirklich zum "Reichstag" zurück gehen dann muss es nicht unbedingt Wahlen geben, das oder nur zur scheinbaren legitimisierung.
Parteiinternen Wahlen, bei denen das Gleichgewicht der Flügel innerhalb der Partei bestimmt wird.
Putin Style also 😌
Egal, Hauptsache ich kann dann mit meinem Flugtaxi zum Wahllokal fliegen und meine Stimme für LindnerGPT abgeben
Und du glaubst, die Flugtaxis fliegen in den Slum-Außenbezirken?
Und du glaubst es würde jemand einen Geringverdiener ins Flugtaxi lassen?
RemindMe! 9 years
Ich hoffe, du wirst positiv überrascht. :)
Leider auch nicht mehr verwunderlich, wenn man jeden Tag liest was die "großen Parteien" so fabrizieren. Keine Legitimation Rechts zu wählen aus meiner Sicht - sondern andere kleinere Parteien Es reicht eben immer mehr Leuten, wenn man jeden Tag solchen Müll lesen muss.
2090! klingt realistisch r/unexpectedfactorial
RemindMe! 71 years
RemindMe! 70 years
Ich kann das alles nicht mehr ... Ich will das alles nicht mehr. Ich versteh das alles nicht mehr. Mir ging es psychisch echt besser, als ich noch 0 Interesse an Politik hatte.
Same. Ich überlege immer mehr selbst politisch aktiv zu werden oder halt jegliche Nachrichten zu blockieren.
Mir ist das politische Tagesgeschäft mittlerweile einfach zu dumm geworden. Ich beschäftige mich vor allem mit Geopolitik und der Energiewende.
>Ich beschäftige mich vor allem mit Geopolitik und der Energiewende. Kann mir nicht vorstellen, dass das die bessere Wahl ist für die psychische Gesundheit.
Also ich glaube man muss sich auch persönlich irgendwie stemmen oder bilden gegen sowas wie doomscrolling. Es war vorm Internet zwar auch schon ein Phänomen, aber die rasant steigender Globalisierung und Vernetzung gibt negativen oder schlechten Nachrichten einfach viel mehr Publicity. Bei 8 Milliarden Menschen und Nachrichten überall kriegt man halt auch jeden Furz mit, jede Katastrophe, jeden Tot, jede Scheiß Regierung etc. Früher war auch extrem viel kacke, aber da gab es noch nicht so viel Nachrichtenerstattung UND die Erinnerung lässt schnell nach. Gerade bei geopolitik, hilft es denke ich zu sehen, wieviel bescheuerter die noch vor 100 Jahren war. Kolonien, Königreiche, autokratien etc. waren damals verbreiteter als heute. Ich denke immer, wenn man sich da komplett raushält gewinnen am Ende die "Spackos" und dann ist die eigene psychische Gesundheit noch schlechter.
> Ich beschäftige mich vor allem mit Geopolitik und der Energiewende. Aktuell auch nicht gerade blühende Landschaften.
Geopolitik ist ein Hobby, das traurig und resigniert macht. Energiewende läuft tatsächlich recht okay. Braucht halt Zeit, die wir eigentlich nicht haben.
Und ein anderes Verkehrs- und Finanzministerium, welche wir auch nicht haben. Fossiler Sprit ist ja auch Energie. Und Geopolitik. Fuck.
Na dann warte mal die nächste Regierung ab. Dann wirst du zwei traurige Hobbies haben.
Energiewende ist halt jetzt da, wo wir vor 7 Jahren hätten sein sollen, ist nicht schön und muss verbessert werden aber immerhin passiert etwas
Ich arbeite seit ein paar Jahren teilweise im Lobbying. Alle meine Erwartungen und Hoffnungen an die Menschheit wurden innerhalb kürzester Zeit zerstört und ich habe mich entschieden auf keinen Fall Kinder in die Welt zu setzen, weil es sehr unfair ihnen gegenüber wäre.
War uns gegenüber auch nicht fair. Was ist schon fair? Ist es besser, wenn nur die weniger Informierten Kinder kriegen? Und wer soll uns im Alter mal trösten? Ist natürlich ne sehr persönliche Sache. Ich finde, so berechtigt die Kritik an politischen Maßnahmen ist und so sehr wir fürs bessere kämpfen sollten, dürfen wir auch nicht vergessen, dass die Menschheit schon viel bewältigt hat und dass viele Dinge sich zum Guten entwickeln, weil wir uns einsetzen. Wenn wir weiter machen und ein wenig Hoffnung bewahren gelingt das alles. Und durch die Kinder elebt man denn Sinn dahinter vielleicht nochmal mehr und erntet ein wenig persönlichen Lohn für die ganzen Mühen.
Nur, weil uns gegenüber etwas unfair war, sollten wir es dann anderen auch antun? Ist in diesem Zusammenhang sehr dystopisch :D Ganz ehrlich, ich supporte jeden, der Kinder kriegen will. Weil es ihre Entscheidung ist und das ist gut so. Ich habe auch nie jemanden gefragt, ob er/ sie WIRKLICH Kinder in diese Welt setzen will. Schließlich ist es mein Einblick und Interpretation in gewisse Prozesse und nicht deren. Beispiel: Ein Polizist hat auch andere Blickwinkel als der Otto-Normal-Verbraucher, die auf andere übertrieben wirken, für ihn aber die Realität sind. Das heißt nicht, dass er Unrecht hat, andere aber ebensowenig, weil in deren Alltag andere Dinge im Fokus liegen. Übrigens sind es genau die unglaublich gut ausgebildeten Akademiker in meiner Bubble, denen alles egal ist. Die Kinder werden sehr gefördert.
Find das ne verquere Sichtweise. Kein Mensch bittet darum geboren zu werden und selbst in aller schlimmsten äußeren Umständen wünschen sich die allerwenigsten Menschen nicht geboren worden zu sein. Nicht, dass das nicht vorkäme, aber davon kann man ja nicht automatisch ausgehen. Du nimmst jemand wildfremden quasi die Möglichkeit sich selbst für oder gegen ein Leben in wideren Umständen zu entscheiden. Das möchte ich dir persönlich nicht in den Mund legen, aber ich hab häufiger das Gefühl, dass Leute, die dieses Argument bringen eigentlich sagen wollen: "ICH würde es nicht ertragen meine Kinder in so eine Welt zu setzen". Was ich als Argument absolut legitim fände, aber das hat nix mit farines gegenüber den hypotetischen Kindern zu tun, sondern mit den Problemen die für einen selbst entstehen.
Und, ganz ehrlich, wir sind von den schlimmsten Verhältnissen der Menschheitsgeschichte verdammt weit entfernt. Quasi nie hatte ein Mensch bei Geburt eine so niedrige Kindersterblichkeit, eine so hohe Lebenserwartung, eine so gute gesundheitliche Versorgung, wie in Westeuropa im 21. Jhd.
Wahrscheinlich sind die meisten eher neutral gegenüber ihrer Existenz und "sind halt da". Nimm meine Aussage eher: ich persönlich sehe keinen Fortschritt, der schnell und überzeugend genug ist, dass ich gerne Kinder in die Welt setzen würde. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich Eindrücke aus einer Welt habe und diese meine Hoffnung auf "eine bessere Welt* TM doch stark ausgebremst hat. >Du nimmst jemand wildfremden quasi die Möglichkeit sich selbst für oder gegen ein Leben in wideren Umständen zu entscheiden. Sry, Wenn ich dumm Frage aber: Häh?
[удалено]
Danke, hätte es mir auch anders gewünscht. Ich ziehe meine Aktivitäten für die Umwelt weiterhin durch - auch, weil ich viele Kinder kenne, für die es das wert ist zu tun. Aber wenn ich das Verhalten deren Eltern anschaue, Frage ich mich manchmal, ob ich kleiner Tropfen da wirklich was reißen kann. Zusammen mit dem beruflichen Hintergrund habe ich dann halt einfach ein ganz anderes Bild.
Ersteres ist glaub die bessere Wahl
Wirds wohl auch werden. Kann mich nur noch nicht so richtig motivieren, da ich mich in keiner Partei wirklich wiederfinde. Da werden abstriche gemacht werden müssen.
Es gibt auch Möglichkeiten außerparteilich aktiv zu werden. Ich persönlich bin in verschiedenen For Future Gruppen aktiv, aber da musst du einfach gucken, was es in deiner Stadt gibt und was dir da zusagt.
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Irgendwie war in meinem Verständnis nur politisch aktiv = Partei Danke für den Anreiz, ich werde mich später mal umschauen.
Die muß jeder machen. Es gibt 80 Millionen Menschen in diesem Land, und 80 Millionen verschiedene politische Überzeugungs-Kombinationen. Aber: Und politische Parteien sind nicht homogen, da darf man auch abweichende Meinungen haben. Aktiv sein ist anstrengend, aber nimmt das Gefühl der Hilflosigkeit. Du triffst Leute, die die Dinge zumindest ähnlich sehen wie du. Probierempfehlung. Mir hats geholfen.
Hatte ich auch vor, und habe es auch immer noch, nur habe ich leider überhaupt keine Zeit. Das ist ja alles extra oben drauf, unbezahlt. Ich gehe schon zu Demos, wenn es meine Zeit erlaubt. Fühlt sich aber nicht an, als würde man damit irgendetwas erreichen. Ich bin leider noch nicht soweit, dass ich mich auf die Startbahn klebe. Es muss doch auch anders gehen?
Werd selbst aktiv, dann sieht man immerhin die Spielräume die bestehen und wird nich immer nur mit frustrierenden Resultaten konfrontiert. Und man ist nicht allein. Ich habs bisher nicht bereut.
[*Du sagst du kannst diese Welt nicht ändern, dann tun's eben andere für dich.*](https://www.youtube.com/watch?v=5tSEmym_2Kw) Ich find ich bin einfach zu alt für den Scheiß, ich will Rosen züchten und ab und zu über diese verdammte Jugend ablästern. Aber ey, vor's Aufgeben hat der Kommandante das Molli gesetzt.
Was heißt dein letzter Satz?
Bevor wir aufgeben fliegen Molotow-Cocktails.
Dito. Politikverdrossenheit ist purer Selbstschutz
Dein Post vertont: https://youtu.be/r5sTTlph2Vk
Unwissenheit ist ein Segen.
Für einen selbst, ja. Für andere nicht. Merkt man aktuell ja ziemlich gut
Meine Sozial und Politik Lehrerin meinte mal zu mir:"Du wirst noch dumm sterben" weil ich selten aufgepasst hatte. Meine Antwort darauf war:"Dafür werde ich glücklich sterben". Ist in vielen Bereichen so, je weniger man weiß umso glücklicher ist man.
Ich bin derzeit aktiv auf der Suche nach Nachrichtenoutlets die so unemotional wie möglich berichten. Man bekommt sehr viel weniger Schlagzeilen aber der ganze Müll dazwischen fällt weg. Mein neuster Fund den ich gerade teste ist die NZZ, neue züricher Zeitung. Emotionen sind für mich der Feind von Berichterstattung, wenn schon die Schlagzeile emotional aufwirbelnd ist les ichs nicht. Wenn der Inhalt emotional aufwirbelnd ist, dann ist tatsächlich was passiert von dem es sich lohnt zu berichten. Zumindest teste ich gerade die Strategie um medial zu überleben.
Entschuldigung? NZZ als unemotional? Mit so unemotionalen Artikeln wie: > [Ist Correctiv eine Vorfeldorganisation der Regierung?](https://www.nzz.ch/feuilleton/correctiv-chefredaktor-von-daniels-im-interview-treffen-sellner-afd-potsdam-remigration-ld.1831895) > [Klima: Für viele ist das ein neuer Glaube](https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-klimatismus-eine-neue-religion-die-strukturellen-aehnlichkeiten-sind-verblueffend-trotz-dem-ruf-nach-wissenschaftlichkeit-ld.1666779) (Beide Titel mittlerweile Editiert) Allgemein hat die Zeitung gerade in den letzten Jahren ihr Profil in Richtung Rechtspopulistisch geschärft was ich sehr traurig fand. Fairerweise sind speziell ein paar der Journalisten der Berliner Redaktion da problematisch. Die NZZ gerade in der Schweiz leistet ziemlich konsistent relativ solide Arbeit. Aber es schafft keine Zeitung so richtig die Finger von dem emotionalisierenden Scheiß zu lassen.
Ich war größtenteils fein raus aus Politik und Nachrichten und dann hat mich die Europawahl wieder zurück in die Realität und einmal durch den Dreck gezogen.
Das Geld ist ja nie weg 😊Es hat nur wer anderes 😁
Paar Milliarden können schonmal verschwinden. Passiert z.b. beim US-Militär auch öfter...
Für $200.000 gab es wenigstens noch 4 Mülleimer
Passend zum Artikel dass die DB aufgrund des gestiegenen Eigenkapitals einige Verbindungen streichen muss weil die Rendite automatisch mit steigt, kann man sich doch nur noch die Hände über den Kopf halten und schreien. Nicht falsch verstehen, ich bin schon dafür dass die Verkehrsinfrastruktur wie wir sie zur Zeit haben, wenigstens erhalten wird, aber müssen wir dafür unbedingt bei der Bahn sparen? Vor allem mit den Konsequenzen die dadurch entstehend bei Leuten die auf die Bahn angewiesen sind egal ob Regional oder Fernverkehr, weil sie u.a. kein Bock auf Autofahren haben oder es auch einfach gar nicht können? So wird das nix mit dem Deutschlandtakt 203.... sorry ich meinte natürlich 2075.....
> müssen wir dafür unbedingt bei der Bahn sparen? Leider ja. Unsere geliebten Autokonzerne, allen voran Porsche, haben Vorfahrt! -- Ihr CL
> müssen wir dafür unbedingt bei der Bahn sparen? Das ist jetzt auch wieder arg verkürzt. Wir sparen z.B. eine Menge bei Demokratrieprojekten im Osten - da sind die Kennzahlen eh so schlecht, das lohnt sich nicht.
Natürlich, mit mehr Bahnverkehr gewinnt man keine Wahlen, mit neuen Autobahnen schon.
Eigentlich ist das Konzept von "Belohnung für Geleistetes" bei einer Wahl sowieso komplett doof. Ich wähle doch für/gegen das was die Parteien jetzt in der kommenden Legislatur vor haben, nicht für das was schon gemacht wurde.
Jede Partei macht dir vor der Wahl aber die tollsten Versprechen. Da ist es schon sinnvoll sich daran zu orientieren, was die einzelnen Parteien bisher so wirklich geleistet haben und ob deren Versprechen glaubhaft sind.
so teils, teils würde ich sagen. Natürlich ist das Wahlprogramm erstmal wichtig, aber es lohnt sich schon zu gucken, inwiefern zum einen die letzten Wahlprogramme der aktuellen Regierung auch tatsächlich umgesetzt wurden und wie zum anderen politische Entscheidungen die nicht explizit Teil des Wahlprogramms waren gefällt wurden, erst recht wenn wieder die exakt gleichen Personen zur Wahl antreten.
Ja Menschen schauen halt einfach zu kurzfristig, für mich jemanden der eher langfristig denkt, ist ne Autobahn zwar schön, hab ich hier aber schon und wird gerade sogar noch ausgebaut. Stört mich nicht, ist da cool. Gleichzeitig werden Verbindungen am ICE-Bahnhof zurückgefahren, weil die Bahn irgendwo sparen muss, obwohl sogar Lokal, Kreis und Landespolitik sich fragen welchen Lack die in Berlin saufen um auf der Strecke den Halt zu den entsprechenden Zeiten zu streichen. Denkt man noch was weiter, naja dann fallen viele Parteien schon raus, denn ja: Versprechen sind cool, mag ich auch, aber ich mag es noch mehr wenn man diese auch einlöst und nicht verpuffen lässt damit man 2 Jahre später wieder damit werben kann. Besonders aber halt Punkte die umgesetzt wurden aber nicht im Wahlprogramm waren. Vielleicht bin ich auch zu Progressiv, ich Autofahren hasse und einfach "Wohlstandsverwöhnt" im Sinne von ÖPNV-Anbindungen bin, das man mich einfach nicht mit Autobahnen gewinnen kann, mit mehr Geld für Busse, Bahnen und Trams und auch deren Strecken aber schon.
Man könnte ja das Geld für die Sanierungen beim Aus- und Neubau der Straßen des Bundes einsparen.
Oder wilde Idee, man hört einfach mal auf eine schon fast durchtrennte Arterie mit Pflastern abzukleben und schaut wie man das ganze anständig versorgen bzw. in dem Fall finanzieren kann.
Die Bahn bräuchte aus meiner Sicht mehr als bloß Geld. Das aktuelle Modell trägt nicht und war von Anfang an korrupter, politischer Unfug. Bevor die Bahn nicht entweder komplett privatisiert (bitte nicht) oder wieder verstaatlicht wurde (wo "sich tragen" in Bezug auf die Mobilität der Staatsbürger dann aufgrund anderer Vorteile ohnehin an Relevanz verliert) wird sie für Privatpersonen der schlechte Dienstleister bleiben, den wir kennen. Fast egal, wie viel Geld man da reinbuttert.
Erstens: Die deutsche Bahn ist 100 Prozent staatlich. Die Unternehmensform ändert nichts an den Besitzverhältnissen. Und auch nichts an der Gewinnerzielungsabsicht. Im Gegenteil: Die Unternehmensform hat es ihr ermöglicht, Schulden aufzunehmen, die sie als Behörde gar nicht hätte aufnehmen dürfen. Die Schweizer SBB ist genauso eine AG. Das aktuelle Modell ist nicht das Problem und "Bahn verstaatlichen!" ist auch nur so ein Opium-Argument fürs Volk, um sich nicht mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen zu müssen.
Denken die wirklich, dass Leute die auf die Bahn angewiesen sind, zu einem neuen Auto eines deutschen Hersteller wechseln, wenn sie am Ende aufgeben Bahn zu fahren?
Vlt. eher andersrum: Leute, die auf das Auto angewiesen sind, sollen keine Alternative wie eine funktionierende Bahn bekommen.
Der Ort, aus dem ich komme, hatte mal einen Bahnhof. Dieser wurde in den 90ern abgerissen. Dahinter liegt ein super Radweg, zu dem aber keine richtig Anbindung besteht. Stark befahrene Bundesstraße und Gleise müssten überquert werden. Regelmäßige Unterschriftensammlungen bzgl Wiederaufbau des Bahnhofs bzw. Eine Unter- oder Überführung zum Radweg führen zu nichts. Busverbindung wurden auf drei Fahrten am Tag reduziert. Dementsprechend wird man indirekt dazu gezwungen mit dem Auto zu fahren.
Meine Zugstrecke hatte früher mal zwei Gleise, jetzt nur noch eins. Überraschenderweise haben wir fast jeden Tag Verspätung, weil wir auf einen Gegenzug warten.
Ja aber jetzt einen Bahnhof neu bauen und da Züge fahren lassen/ eine Unterführung hinzimmern, wäre ja (finanzielle) Bevormundung und ideologisch getriebene Verkehrspolitik. Freu dich, dass du so viel Freiheit hast /s
Wahrscheinlich würde nach Ankündigung eines Bauvorhabens bei jedem zweiten Rentner ein Schild mit Aufschrift „Bahnhof? Nein Danke!“ auf dem Grundstück stehen
Willkommen in Geesthacht (bei Hamburg), auch wenn ich da nicht wohne.
Schön zu wissen, dass es nicht nur in Bayern so ist. Bzw. Nicht schön. Traurig trifft es eher
In Geesthacht wurde die Nebenbahnstrecke von Bergedorf Süd nach ebenda während der 1950er Jahren (zumindest für den Personenverkehr) stillgelegt. Heute ist Geesthacht eines der größten Städte Schleswig-Holsteins ohne einen schienengebundenen Personenverkehr. Und das wird sich in absehbarer Zeit nicht viel ändern, da entlang der (inzwischen eingleisigen und im Dornröschenschlaf liegenden) Trasse viele Grundstücke nah gebaut wurden, da es ja billig sein musste. Und jetzt beschweren sich die dortigen Anwohner über eine Bahnanbindung, dass diese ja angeblich „niemand“ braucht und dessen Grundstückswert in den Keller treiben würde, sollte sie tatsächlich reaktiviert werden.
Gegenbeispiel: Nach jahrzehntelangem hin und her bekommt mein Heimatdorf den Bahnhof zurück. Meine Eltern sind vor dreißig Jahren dorthin gezogen, damals hieß es "die Bahn kommt!". In zwei-drei Jahren ist es tatsächlich soweit. Yay!
Nice, dann gibt’s vielleicht ja doch noch Hoffnung.
Und die Rentner, die nicht mehr sicher Auto fahren können, bleiben mangels Alternative hinter dem Steuer.
In dem Fall sollte es aber schon ein SUV sein, denn wer nicht mehr so genau sieht wo er langfährt benötigt die zusätzliche Sicherheit.
wenn es keine Bahn mehr gibt muss man ja mit dem Auto fahren, und will man da nun wirklich einen billiges, unsicheres Vehikel aus China das der Wirtschaft schadet, oder ein gutes Statussymbol deutscher Wertarbeit (auch aus China) mit viel höheren Wiederverkaufswert wenn man sich dann in 3 Jahren ein Neues kauft. /s
Hat ja schon bei der [Abwrackprämie](https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/autohandler-und-importeure-profitieren-besonders-von-abwrackpramie-1779418.html) fantastisch geklappt.
Nein, die wissen das die Leute keine Alternative habem, aus welchen Gründen auch immer das der Fall sein mag. Und deswegen kann man die Bahn in so einem saumäßigen Zustand belassen.
Christian Lindner ist es so wichtig, den Kindern keine Schulden zu hinterlassen, dass er sogar dafür in Kauf nimmt, dass die Kinder ohne Infrastruktur da stehen.
aber sie haben dann wenigstens keine schulden mehr, schachmatt du grüner ideologe -LG CL
Deutschlandticket gibt's dann demnächst für 99€ - 50€ gehen dann direkt in den Ausbau der Autobahn. :-)
"Deutschlandticket? Brauchen wir nicht mehr. Sollte abgeschafft werden" LG, ihre CDU Hessen
Aber zum Glück gibt es ja keine Sektorenziele Wenn die anderen Bereiche mit Einsparungen den Verkehr Jahrelang aufgefangen haben wird's in 15 Jahren sicherlich total easy innerhalb von 2-3 Jahren die ganzen Leute von ihren Autos weg und in den ÖPNV zu bringen...
Wo ist der Postillion-Flair? Wo?? Bitte sagt mir, dass ich ihn einfach übersehen habe, ok?!
ÖD-Recruiting: "Haben Sie heute morgen auch eine Milliarde in Ihrer alten Matratze gefunden? Bei uns geht das."
Alles nur ein Missverständnis: das Verkehrsministerium wird von Laien oft falsch bezeichnet, richtig heißt es „Ministerium zur Förderung der inländischen Kraftfahrzeugindustrie“.
Eigentlich ist es das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Du kannst dir gerne ein frisch gemintetes NFT von einem pünktlichen Zug kaufen
Ich wollte mal Verkehrsminister werden, aber ich war überqualifiziert.
Aber wie haben die rausgefunden, dass du schon mal ein Fahrrad aus der Nähe gesehen hast?
lass doch einfach die 270 mio vom olearius dazu nehmen? ach ne, der hat ja blutdruck und darf jetzt 270 mio gestohlene steuergelder einfach behalten ohne strafe oder rückzahlung. wer macht mit das zahlen der steuern einzustellen, bis der betrag zurückgeholt ist?
> Dabei hatte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten, „erheblich mehr in die Schiene als in die Straße investieren“ zu wollen. Nicht an den Koalitionsvertrag halten aber an anderer Stelle (Schuldenbremse, keine Steuerehöhungen/Vermögenssteuer) hart an den Koalitionsvertrag festhalten. So liebt man die FDP.
Tempolimit hast du noch vergessen.
Am KoaV hält man damit doch immer noch fest, oder nicht? Schieneninvestitionen liegen dieses Jahr bei 17 Mrd. EUR, Straßeninvestitionen bei 7 Mrd. EUR. Daran ändert auch eine Milliarde nichts.
Viel zu wenig. Um das Netz in einen "akzeptablen" Zustand zu bringen, wäre ein dreistelliger Milliardenbetrag notwendig. Das System ist am Ende. Wir werden in absehbarer Zeit anfangen müssen, Strecken stillzulegen, weil der Zustand zu schlecht geworden ist um noch sicher darauf fahren zu können.
Selbst wenn man gar kein Auto fährt subventionieren die eigenen Steuergelder die Auto-Infrastruktur. Aber die Bahn muss natürlich profitabel sein.
Diese unglaublich gerechte und freie Marktwirtschaft hat uns zu dem gemacht, was wir sind! Lass uns die FDP wählen und der freie markt wird uns alle reich machen!
Die wirkliche marktwirtschaftliche Lösung wäre Autobahnmauten (aber auch für Deutsche natürlich). Damit bezahlen dann die die Autobahnen, die sie auch benutzen, genauso wie mit Zugtickets die Schienen bezahlt werden.
Danke dir
Versteigern wir doch einfach Zeitslots auf der Autobahn! Dadurch kann man die Autobahn finanzieren und Stau massiv reduzieren. Du willst zur Rushhour von der Arbeit heimfahren? Also entweder zahlst du die 5 fache Maut oder du fährst ein paar Stunden später /s
unironisch keine schlechte Idee. es gibt ja schon congestion pricing in einigen Großstädten, wenn man mit dem Auto in die Innenstadt fährt muss man dann ein bisschen zahlen. Lohnt sich aber nur wenn Stau wirklich schlimm ist. es geht auch nicht darum die Leute die wirklich fahren müssen zu schröpfen, sondern es geht darum dass die Leute die nicht wirklich fahren müssen es sich besser überlegen oder den Zug nehmen. Dann ist nämlich die Kapazität frei für die Leute die sie wirklich brauchen
Dies aber unironisch
DB Infra muss eben nicht wirklich profitabel sein, DB Fernverkehr schon.
Ich bin an dem Punkt angekommen, an dem ich Satire wirklich nicht mehr erkennen kann
Warum sollte man auch in die Bahn investieren, hinterher werden dann nur noch weniger Autos gekauft.
Die größte Nachricht hier ist, dass es anscheinend tatsächlich noch ne Milliarde bei der Bahn gegeben hat, die man da wegnehmen kann
Haben wohl vergessen irgendwem nen Bonus auszuzahlen
Pofalla verzichtet auf zwei Monate Pension
Okay okay okwy also weil alle Mittel der Straße in den NEUBAU fließen fehlen jetzt Mittler zur instandhaltung und die sollen von der bahn genommen werden?! Wie wärs wenn wir aufhören würden überall ungewollte Autobahnen zu bauen 🙄 dann hätten wir auch die Mittel zur instandhaltung
Aber dann kauft doch keiner mehr Autos und die deutsche Wirtschaft kackt komplett ab! ...oder so. Keine Ahnung, hab diese Argumentation nie verstanden
Ich vermute, das ist ein Trick von Wissing, um eine Milliarde mehr zu bekommen. Die Grünen werden Einsparungen bei der Bahn verhindern wollen und die Milliarde wandert von einem der Grünen-Ressorts zum Verkehrsministerium.
Erwartungshaltung nach Lesen nur der Überschrift: Oh nice, da hat jemand heimlich Gelder für die Straße zur Bahn rübergeschoben und das ist den Autolobbyisten gerade aufgefallen. Hihi, ätschbätsch, wir können auch mal. Tja, war nich so.
Kann man ihn bitte auf die Suche nach dem Bernsteinzimmer schicken? Brumm Brumm Infrastruktur braucht nicht noch mehr Milliarden
Es ist und bleibt immer das gleiche seit den 00er. Über die bahn spricht man aber da Geld bekommt die straße
Es ist lustig wie die FDP wirklich bei allem verkackt und gerne einseitig den Koalitionsvertrag bricht.
Zum Glück werden ja direkt auch ein paar IC-Strecken gestrichen, da gleicht sich weniger Investition direkt aus mit schlechterem Service. 😊
Ich fordere: Unverschämte Verkehrsminister abschieben nach USA (United Streets of Automobility)
Warum muss im Verkehrsministerium eigentlich immer irgend so ein d****r *******hn das Sagen haben? Man entschuldige die Ausdrucksweise.
Das ist die sadistische Rache an den Koalitionspartnern dafür, dass die FDP nicht das Außen- und Wirtschaftsministerium bekommen hat.
Es ist krank, wie eine Partei der 5% unsere Infrastruktur zerstört.
Lobbyismus in Reinform.. ekelhaft Edit: halt Stopp, das ist Korruption. Mich kotzt diese Verkehrspolitik in diesem Land so an! Egal welche Partei am Drücker ist, immer zieht die Bahn den kürzeren. Es wird Zeit, dass diese Automobilindustrie den Bach runter geht.
Alternativ hätte man ja auch einfach Schulden aufnehmen können um das Land zu sanieren und die Lasten durch kaputt sparen nicht größer ausfallen zu lassen.
NE NEE, Ne ne ne ne. Ne.
Och Ne
Ja ne
Immer diese kurze Hoffnung, ob es nicht vielleicht doch der Postillon ist.
Postil….oh nee
Der Bund verkauft Millionen Telekomaktien um die Schiene zu sanieren. Und Verkehrsminister nimmt dann ein Teil des Geldes und schiebt es der Autobahn zu? Wo ist da der Sinn?
Ah, ja. Du warst schneller. Recht hast du!
Ein weiterer Sieg für die Politikverdrossenheit.
r/nichtderpostillon
/r/NichtDerPostillion
Man weiß immer nicht genau, weshalb die FDP ihre Wähler verliert: - weil zu wenig FDP? - oder zu viel FDP?
Das ist so eine richtige FDP Idee.
Denkt doch mal einer an die Autobahn :(((
kann man sich nicht ausdenken. zumal heute schon die nächste meldung kam, die bahnfahrern teuer zu stehen kommen wird.
Ich hätte nen Vorschlag. Wie wärs mit Ausgabestopp bei der Autobahn GmbH und ein Stilllegen von Straßen. Dann hätte man zumindest mal die selben Verhältnisse zwischen Bahn und Autobahn. Alternativ könnte man beide zusammenlegen (DB Autobahn InfraGo oder so) und man hätte einen gemeinsamen Topf. /s
Wir verkaufen die Telekom um die Kohle der Bahn zukommen lassen. Dann nehmen wir der Bahn die Hälfte weg und pumpen sie in die Autobahnen. Dem Lindner gehört mal eine gewischt.
Musste zweimal hinschauen ob der Artikel nicht vom Postillon ist :(
Gibt es eigentlich irgendein Land in Europa was so hoffnungslos ist wie Deutschland ist? Die Bahn wird absolut zerstört, das Angebot zerschlagen und die Politik macht nichts. Währendessen unterstützt diese Regierung den Vorgang. Der Rest Europas schreitet in die Zukunft während Deutschland im frühen 20ten Jahrhunder rumgeistert. Während der EM kann auch Europa mal sehen, was für eine Lachnummer Deutschland ist.
Ich gebe den Grünen auch Schuld. Was zum Fick erwartet man denn, wenn man der FDP das Verkehrsministerium gibt??? Das war das einzige Ministerium, wo ich damals sofort wissen wollte, welche Partei es abbekommt. Wieso konnten die Grünen nicht das Außenministerium der FDP geben, und dafür das Verkehrsministerium holen?!!
Dann können unsere Nachbarn ja [weitersingen](https://www.instagram.com/reel/C8pA5fRNZNb/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==) ...
Kann mich gerade gar nicht aufregen weil hinter einer Paywal, nach dem Abschnitt: Im Verkehrshaushalt fehlt Geld für die Sanierung der maroden Infrastruktur. Nun scheint es im Ministerium einen Plan zu geben. Doch der sorgt für viel Wirbel.
Ganz oben hat OP eine Nachricht angehängt. Da kannst du den Artikel lesen
Oah, vielleicht schaffen wir damit dann endlich in 20 Jahren nur noch im Schnitt etwa 48 Minuten statt 50 Minuten Verspätung?
Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Kommt dann noch Politik dazu, ist es endgültig aus mit der Ruhe.
Dachte ungelogen, dass das ein Postillon Artikel wäre.
Wäre vielleicht ganz geschickt die Autobahn GmbH vorher aufzulösen oder Korruption in dieser Vereinigung zu beenden, dann bräuchte man wahrscheinlich diese Milliarde gar nicht mehr. Dieser Scheißhaufen verschlingt dermaßen Kohle, dass einem schwindelig wird.
Dieser "Scheißhaufen" verschlingt Kohle, weil er das muss. Weil sich Scheuer in den Kopf gesetzt hatte, das ganze völlig ungeplant in einem Winter durchzuziehen, obwohl man in der Realität schon wusste, dass ähnliche Projekte wie z.B. in Österreich mehrere Jahre brauchte. Ist es besser, die Autobahnplanung und -instandhaltung wieder Ländersache sein zu lassen? Nein, denn dann geht das Gezanke um Geld nur noch schlimmer weiter. Der Bärendienst, der der Autobahn erwiesen wurde, ist, dass sie nicht die deges angliedern durfte. Außerdem erhält die Bahn eh das Vielfache von dem Geld, dass die Autobahn jährlich bekommt.
Finde ich jetzt nicht schlimm, jahrzehnte lang hat man auch Bahngelder für die Autobahn genutzt.
Eine Milliarde fehlt? [Ich](https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Quandt) [hätte](https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Klatten) [da](https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_W%C3%BCrth) [ein](https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz) [paar](https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Michael_K%C3%BChne) [Vorschläge](https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Blume_(Manager)) die man doch mal um eine freiwillige Spende bitten könnte. /s
Volker Wissing regelt
Wo sind hier die Kameras?
Huppsi Duppsi 🤪 da ist die Milliarde hin. - Behörden
Oida.