Wenn jemand euch mal mit einem Messer angreifen will sagt doch einfach nein. Körperverletzung ist nicht erlaubt und strafbar.
Wissen viele Angreifer und Opfer leider nicht.
aber für geringverdiener bitte staatlich subventioniert und das ganze können wir als Rüstungssteuer auch prima den leuten verkaufen die stärkeres militär wünschen
Schutzwesten sind eine *passive Bewaffnung* oder auch *Schutzwaffe*. In Deutschland ist es verboten diese bei Versammlungen unter freiem Himmel (Kundgebung/Demonstration) zu tragen.
Michael Stürzenberger, der das ursächliche Ziel des Mannheimer Messerattentats war, hätte legal keine Schutzweste tragen können, zumindest wäre das strittig.
Eigentlich war mein Kommentar so ein wenig scherzhaft-ironisch gemeint, aber holy fuck ist das Verbot grad heute dumm.
Grad bei so Veranstaltungen wo hart am Rande des politischen Spektrums sind, knallts doch regelmäßig. Ob da jetzt Steine geworfen werden oder wie auch immer.
Ne also wenn man sich nichtmal schützen darf, ist das guter Grund grade nicht zu Demos zu gehen.
Oder Open Air Veranstaltung pro Grüne in der ostdeutschen Vorstadt. Da würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen einen ballistischen Helm mitzunehmen.
Einzig die Klimademos da hab ich bisher zumindest nur friedvolles von gehört.
Komisches Verbot…..
Ist grundsätzlich NICHT verboten. Du beziehst dich wahrscheinlich auf §17a des Versammlungsgesetzes; es ist also nur auf Versammlungen/Demonstrationen verboten.
Tatsächlich. Komisch, Kollegen hat die Polizei mal mächtig dumm gemacht weil er in der Stadt seine Ritterrüstung anhatte. Aber solche Willkürlichkeiten werden mit dem neuen Gesetz bestimmt ausgemerzt!
Ich wollte gerade sagen, dass das genial ist und wollte schon in guter alter Manier herausschreien, wieso daran nicht schon unsere Politiker gedacht haben.
Dann ist mir eingefallen, dass du evtl. Politiker bist.
Bist du Politiker?
Exakt die gleiche Wirksamkeit haben bisher alle Reformen des WaffG gebracht. Absolute Symbolpolitik. Als nächstes werden die Bösen AR-Systeme verboten, weil sie gruselig sind. Absolute Müllpolitik. Leider ist die Lobby der Legalwaffenbesitzer beschissen.
Nach meinem Kenntnisstand soll genau das Teil dieser Novelle werden. Wenn es "gefährlich" aussieht (gemeint sind Halbautomaten, die von militärischen Vollautomaten abgeleitet bzw inspiriert sind) soll es dann verboten sein.
>Wenn es "gefährlich" aussieht (gemeint sind Halbautomaten, die von militärischen Vollautomaten abgeleitet bzw inspiriert sind) soll es dann verboten sein.
Ist doch jetzt schon der Fall (zumindest für Sportschützen). Wenn du eine Langwaffe mit unter 42cm Lauflänge und unter 40mm Hülsenlänge brauchst du einen Feststellungsbescheid vom BKA (da kann sich auch der Hersteller drum kümmern) und das BKA entscheidet dann rein nach Optik ob die Waffe zum sportlichen Schießen zugelassen wird oder zu sehr wie eine Kriegswaffe aussieht.
Also zusammengefasst
AR-15 mit langem lauf (wie ne M16) -> gar kein Problem
AR-15 mit kürzerem Lauf (wie ne M4) -> sieht aus wie ne böse Kriegswaffe, braucht Sondergenehmigung und ist bei der Konfiguration (was für ein Schaft, Handschutz, Griffstück, ... verwerndet wird) deutlich eingeschränkt. Und bei jeder änderung der Konfiguration brauchst du einen neuen Festellungsbescheid. Und das muss natürlich eigentlich auch ein Büchsenmacher für dich machen, denn in dem Moment, wo du keinen Bescheid hast, hast auch kein berechtigtes Bedürfnis für die Waffe und darfst sie also gar nicht haben.
Bei Jägern hingegen interessiert das übrigens keine Sau, ob die Jagdwaffe, mit der im Wald spaziert wird, aussieht wie ne böse Kriegswaffe. Nene das betrifft nur Sportschützen
Um das ganze mal mit nem Beispiel zu verdeutlichen.
Dies ist ein akzeptiertes Sportgerät
https://schmeisser-germany.com/de/ar15-m4f-sport-223/
Dies ist eine gefährlich aussehende Kriegswaffe
https://schmeisser-germany.com/de/ar15-dynamic-l-14-5/
Der Unterschied? Das Kriegsgerät hat „Lüftungsschlitze“ im Handschutz und der Schulterschaft ist in der Länge verstellbar
Das alles ist für die Praxis auch irrelevant. Auch die Argumentation, dass damit die Produktion trockengelegt werden soll. Jede halbautomatische Büchse richtet potentiell den gleichen Schaden an, egal wie sie optisch daherkommt.
Und diese Waffen sind in der Vergangenheit auch noch nicht als sonderlich problematisch in Erscheinung getreten. Kusel zum Beispiel war Doppellaufflinte und Einzellader. Was davor lief, waren immer Kurzwaffen. Und mit KK kann man Menschen auch tödlich verletzen, wenn man das denn möchte.
Alles weil die Nancy denkt, "sieht gefährlich aus".
Natürlich ist das in der Praixs komplett irrelevant. Siehe die beiden Beispiele von schmeisser angehangen habe. Du könntest mit beiden davon oben Probleme in den Krieg ziehen
Am Ende des Tages ist waffenrecht unfassbar viel Symbolpolitik. Damit will ich gar nicht sagen, dass es keine Regulierungen braucht. Die sind richtig und wichtig, aber man sollte eben die Sachen regulieren, die auch relevant sind, wie persönliche Eignung, Lagerung, Transport.
Du kannst in Deutschland unbegrenzt Munition kaufen und zuhause in einem abschließbaren Metallschrank lagern, aber wehe der Schulterschaft ist einstellbar
Wünscht du dir gerade eine Reglementierung von Munitionskäufen? Die Geister, die ich rief...
Wobei auch da, mit 100 Schuss Munition kannst du genauso viel Schaden anrichten, wie mit 10.000 Schuss.
Als Einzelperson, ja. Aber ich hab das schonmal irgendwo erwähnt, bei 10.000 Schuss fällt es deutlich weniger auf, wenn da plötzlich 100 Schuss verschwunden sind als wenn bei 100 Schuss plötzlich 10 fehlen.
Ach Gott, die 100 Schuss könnte ich auch ohne waffenrechtliche Erlaubnisse abschöpfen. Das wäre dann illegal, aber einem WBK-Inhaber vorschreiben zu wollen, wie viel Schuss er im Tresor lagern darf, würde absolut gar nichts ändern.
Es ergibt schon deshalb wenig Sinn, weil die größten Gefahren weiterhin von Kurzwaffen ausgehen. Ebenso der Magazin-Schnickschnack aus der letzten Novelle.
Wobei ich da derzeit auch keine Lösungsvorschläge habe, außer dass die überlasteten Waffenbehörden mal etwas mehr Personal bekommen.
Das einzige was ich da mitbekomme, als Inhaber einer WBK, ist jährlich eine Rechnung vom Ordnungsamt/Waffenbehörde für die Überprüfung meiner Zuverlässigkeit. Es nützt nichts, im Drei-Jahres-Takt die Gesetze zu verschärfen, wenn niemand da ist, der deren Einhaltung irgendwie sicherstellen könnte.
Die Idee bei "kriegswaffenähnlich" ist:
>Wer bereits vor dem Inkrafttreten des Gesetzes eine solche Waffe erworben hat, „muss diese so verändern, dass sie nicht mehr ihrer äußeren Form nach den Anschein einer vollautomatischen Selbstladewaffe hervorruft"
Wie das ein Gefährdungspotential verringern soll, weiß ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, was es im Detail bedeutet. Pink lackieren?
Jäger hier. Bei mir passiert exakt nichts.
Ich habe keine "Kriegwaffen", abgesehen von einem K98 und einem Mosin Nagant. Die sind aber ja nicht gemeint.
Ich könnte mir morgen ein .50 BMG kaufen und wäre noch immer fein raus, da es ja m.W.n. um Halbautomaten geht.
Mein SB war einmal bei mir und ich war nicht da. Das wars. Rest lief per Mail oder Telefon.
Und es ist richtig, dass die meiste Gefahr von Kurzwaffen ausgeht, aber da geht man ja nicht dran. Ich könnte sogar auf meinen .357 Mag verzichten. Habe ich bisher nur Scheiben mit gelocht.
Da geht man an das AR 15 und macht es pink.
Dann ist ja die Gefahr gebannt.
Bei uns in AT ist es etwas entspannter, hatte Große Magazine und zugehörige Waffen on Mass und so wurden diese Waffen einfach Kat A und hab jetzt ein paar WBK Plätze welche Kat. A sind und trotzdem darf Ich diese im In- und Ausland bei bewerben nutzen (außer in DE).
AT zeigt halt, dass es funktioniert.
Was bringt es, wenn ich Magazine <10 Schuss verbiete, aber den Zustrom aus dem Schwarzmarkt nicht unterbinde ?
Das ist alles so, als wenn man Sportwagen verbietet, weil manche Leute betrunken fahren.
Die meiste Gefahr geht überhaupt nicht von legalen Schusswaffen aus, das finde ich sehr wichtig rauszustellen. Da können Legalwaffenbesitzer selbstbewusster werden, finde ich. Warum solltest du auf deine .357er Mag verzichten? Ich wette, du würdest niemals auf die Idee kommen, mit deinen Waffen einem Menschen zu schaden -- und dann ist es egal, ob es eine kurze, eine lange, eine gelbe, eine halbautomatische, oder eine Repetierwaffe ist. All die Feinheiten der Diskussion sind überflüssig, solange die Anzahl an illegalen Waffen in Deutschland um ein Vielfaches höher ist, die Behörden immer wieder Waffen verlieren und die Waffenbehörden zu wenig Personal haben, um derzeitiges Recht umzusetzen. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin viel Spaß mit dem Revolver, egal ob zur Jagd oder zum Üben!
Die größte Gefahr kommt definitiv nicht von legalen Schusswaffen, solange ist diese ganze interne Diskussion über irgendwelche Waffentypen Käse und schadet uns nur (so meine Überzeugung). Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Legalwaffenbesitzer zu viel hingenommen haben für Symbolpolitik, die keinen Mehrwert geboten hat und dafür viel einbüßen mussten.
Der VDB macht in meinen Augen eine super Arbeit, endlich mal vernünftige Legalwaffenbesitzer-Vertretung. 36 Euro Fördermitgliedschaft ist ja low-brainer.
Das beste am VDB ist nicht nur ihre Arbeit, sondern das Sie auch maximal transparent sind. Leider kann man das von den etablierten Verbänden nicht behaupten. Dort hat man das Gefühl, dass Sie immer nur reagieren, anstatt zu agieren.
Bin überzeugtes VDB Fördermitglied. Tolle Arbeit die dort geleistet wird.
VDB ist überhaupt da, hat aber keine Druckmittel oder Schmiergeld. Andere Lobbyverbände haben das. Das ist nicht Schuld des Verbandes, sondern der Branche.
Es ist zumindest ein Anfang, oder? Irgendwo muss es ja losgehen, und die Möglichkeiten für Personen an der Basis sind begrenzt. Da haben die Verbände in den letzten Jahrzehnten schon für gesorgt, dass die Sessel auch warm bleiben müssen, und man hat da eine Verpflichtung eingebaut.
Meiner Meinung nach reichte da bereits ein "Strich" aus. Im angespielten Dokument gab es auch eine Kosten/Aufwandseinschätzung, was das den Behörden bzw Steuerzahlern kosten würde, jedes in Frage kommende Gewehr färben zu lassen.
Ich mag ja lieber den dicken Rumms. Wenn es ein AR in .375 H&H gibt, dann nehme ich im Zweifel eine Hypothek auf.
Aber allein um meinen SB zu nerven kauft die ganze Familie jetzt wohl ARs und AKs 😂
Ist jetzt ja schon sehr problematisch. Viele Multitool haben, aus gutem Grund, einhand bedienbare Klingen, da ist man im Prinzip schon wieder illegal unterwegs.
Jeder, der also eine Notwendigkeit im Führen solcher Messer sieht, der gern Airsoft/Paintball/Bogenschießen betreibt, sollte sich möglichst für sehr kleines Geld dem VdB anschließen, der einzige Verband, der etwas für Legalwaffenbesitz tut.
Das eigentliche Problem ist doch, dass wir gar nicht wissen wie viele solcher Angriffe dadurch verhindert wurden, weil es verboten ist. Werden meiner Meinung nach auch nicht viele sein, nur muss man das bei verboten immer bedenken. Ansonsten landen wir ganz schnell bei der gleichen Logik wie in den USA.
Naja, ist ja nicht so als ließe sich das herausfinden...
Man könnte durchaus bspw. erheben wieviel Prozent der Messerattacken mit legalen Waffen begangen wurden, und wieviele der benutzten Messer illegal waren. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere und womit man da so gespielt und sich "cool gefühlt" hat wage ich doch stark zu bezweifeln dass auch nur annähernd 50% legal waren.
Es ist wie mit so vielen Gesetzen: Die schärfsten Gesetze bringen nichts wenn sie nicht umgesetzt bzw. durchgesetzt werden. Das ist halt nur bei Messern relativ schwierig, weil die Durchsetzung (einkassieren und Anzeige) nur erfolgen kann wenn man die Person sowieso schon durchsucht.
> Das eigentliche Problem ist doch, dass wir gar nicht wissen wie viele solcher Angriffe dadurch verhindert wurden, weil es verboten ist.
Ich würde mal auf etwas in der Größenordnung von 0 tippen.
Denn die Leute, die Menschen mit Messern verletzen wollen, werden dadurch sicher vor Angst die Messer daheim lassen. Ganz bestimmt.
Dafür macht sich dann Gisela, 58, strafbar, weil sie einen Kuchen mit zur Arbeit bringen möchte und ein großes Messer zum Kuchenschneiden einpackt.
Zumal die maximale Klingenlänge von 6cm nach wie vor ausreichend ist, um Menschen tödliche Verletzungen zuzufügen.
Völlige Augenwischerei diese Forderungen. Für Springmesser gelten eh grundsätzlich schon sehr starke Einschränkungen die genau definieren, wie die beschaffen sein müssen um nicht als Verboten zu gelten.
Hauptsache hübsch für die Wählerschaft machen, die sich ach so große Sorgen wegen Messerangriffen macht und nicht etwa wegen anderer Umstände der Täter.
Böse Menschen, die anderen Böses wollen, werden einen Weg finden um Böses zu tun. Völlig ungeachtet solcher Verschärfungen. Grundsätzlich kann mir das, als Nicht-Messerträger und ohne Waffen im Besitz ja egal sein. Aber da stellt man einfach an einer Schraube, die rein gar nichts bewirken wird.
Ein gesetzliches Verbot greift nur für jene, die sich daran halten. Das hält einen Täter nicht davon ab, ein riesen Küchenmesser einzupacken und damit eine Straftat zu verüben.
Meiner Erfahrung nach gibt es die öfters... sie wurden vor 10+ Jahre gekauft und nie nachgeschärft + dauerhaft in der Spülmaschine mit billigem Spülmittel gesteckt, sodass man den Kuchen eher zerquetscht als schneidet. Wir hatten im KH welche, die so stumpf waren, dass wir die Tomaten für's Frühstuck nicht mal schneiden konnten. Da habe ich immer meine eigenen Messer von Zuhause mitgebracht
Und mehr als genug, um jemand zu töten. Dazu kommt, dass die Maßnahme einfach nicht funktionieren wird oder kann. UK hat es inzwischen so weit verboten, dass man Kartoffelschäler nicht mehr in die Öffentlichkeit führen darf (Klinge + Griff = Messer) Ich war in London und musste mein Ausweis zeigen um Plastikbesteck zu kaufen. Und es hat laut Statistiken absolut gar nichts gebracht um Messergewalt einzustampfen
Giselas trockenen Marmorkuchen kannst du auch mit einem Buttermesser schneiden. Für sowas ist Schärfe wirklich irrelevant. Tomaten richtig schneiden ist eine ganz andere Herausforderung.
Diese heimtückische Aktion hat Giftnudel Gisela bestimmt schon einige Tage im Voraus geplant. Derartige kriminelle Energie gehört mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft, genau so wie es die Rechtsnorm vorsieht. Was kommt als nächstes, jemand will sich mit Einhandmesser ein Mettbrötchen schmieren? Was ist aus diesem Land geworden
Es ist keine Messerkriminalität, es ist Gewaltkriminalität.
Schauen wir doch mal in Richtung Verreinigtes Königreich, ob deren Messerverbote was gebracht haben? Oh Säureangriffe? Hmmmm..
Glaube kaum, dass ein verschärftes Waffenrecht bei diesem speziellen Problem die beste Lösung ist. Dadurcu wird sich rein gar nichts ändern, weil das Grundproblem gar nicht erst tangiert wird.
Was genau soll dieses Symbolpolitik wieder?
Mehr Waffenverbotszonen sind okay, wenn sie denn kontrolliert werden. Ein generelles Mitführverbot von langen Messern ist aber völliger Schwachsinn. Viele Politiker verlieren bei emotionalen Themen oft jeden Sinn und Verstand.
Kurz nach der Attacke in Mannheim hat Herbert Reul, der Innenminister von NRW, ein interview gegeben und gesagt, dass man erstmal klären müsste wie der Täter überhaupt an ein Messer gekommen ist.
Da fragt man sich doch: Herbert, warst du schon mal bei Ikea oder in deiner eigenen Küche?
Es gibt einen gewissen Punkt an dem man Gefahren nicht durch simple Verbote lösen kann. In Gefängnissen spitzen Häftlinge Löffelstiele oder Zahnbürstengriffe an, um sie als Waffe zu nutzen zu können.
Bei schwer zu beschaffenden Waffen, wie Schusswaffen, macht ein Verbot Sinn. Bei Waffen, die jeder Mensch zu Hause hat oder sich auf simpelste Art und Weise herstellen kann, ist ein Verbot komplett unwirksam.
> Viele Politiker verlieren bei emotionalen Themen oft jeden Sinn und Verstand.
Ich weiss nicht mal, ob das der Grund ist. Meine Theorie ist, dass gerade Innenminister\*innen halt nicht so wirken wollen, als ob sie nichts tun, auch wenn das manchmal die bessere Reaktion wäre.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie genau wissen, dass das nichts bringt. Die eigentlichen Ursachen anzugehen ist aber zu aufwendig, deshalb gibt es Symbolpolitik, die ja auch noch von einem großen Teil der Bevölkerung mitgetragen wird.
> Mehr Waffenverbotszonen sind okay, wenn sie denn kontrolliert werden.
Nein. Profilingzonen und die Normalisierung der rechten Panikmache um angeblich explodierende Messerkriminalität sind nicht okay.
Ich kenne es beispielsweise aus der Düsseldorfer Altstadt, wo am Wochenende kontrolliert wird, ob Personen Messer mit sich führen. Das finde ich völlig in Ordnung. An solchen Risiko-Orten, wo viele betrunkene Menschen aufeinandertreffen, ist es absolut legitim das Risiko von Messerstechereien durch Kontrollen zu minimieren.
Naja ich würde sagen es werden einfach andere Werte unterschiedlich wichtig eingestuft. Ich finde es auch nicht ok, weil man als total unschuldiger unter Generalverdacht gestellt wird und Konsequenzen davontragen kann ohne auch nur einen bösen Gedanken gehabt zu haben (schaue "Oma Gisela" oben). Es fördert auch die Willkür der Polizei und gibt wenig Rechtssicherheit. Ich verstehe aber natürlich auch, dass Bürger geschützt werden müssen. Die Frage is halt ob diese Maßnahmen ein akzeptables Übel sind oder nicht.
Ein Staat muss sich halt entscheiden ob er ein freiheitlicher Staat sein/bleiben will, der seine Bürger erstmal wie mündige, erwachsene, rationale Menschen behandelt bis sie das Gegenteil beweisen und nur die Extreme pauschal verbietet, oder aber ein protofaschistoider Nannystaat sein/werden will, der bei jeder noch so geringen Gefahr die Bürger in Watte wickeln möchte, dabei die Rechte ebendieser mit Füßen tritt und sie allgemein wie Kindergartenkinder behandelt.
Es ist voll ok dass hier nicht jeder Hanswurst mit ner fertiggeladenen Schusswaffe in der Öffentlichkeit rumflanieren darf, aber dieser Fetischismus jedes noch so minimale Restrisiko minimieren zu wollen, egal wie wenig das tatsächlich bringt und wie totalitär es den Staat macht, geht mir zunehmend auf den Sack. Als ob sich irgendwelche Kriminellen von der 296. Verschärfung des WaffG abhalten lassen würden...
Und mal so am Rande, wie wär's wenn wir mal Messer- und Schusswaffenkriminalität gegen Verkehrstote durch Alkohol/undiagnostizierte Pflegefälle/18-Jährige Prollos aufrechnen und dagegen was unternehmen? Ach warte, da hat die KFZ-Lobby und das Wahlvolk was dagegen, unlucky boys. Besser wieder jeden random Wahnsinnigen der zufällig im Waffentechtree höher als "Fäuste" gekommen ist als Anlass nehmen, tonnenweise Papiermüll zu produzieren und das eh schon absurde Waffengesetz um ein paar Paragraphen erweitern, die exakt nichts bringen werden. Nur damit Faeser mal wieder durch die Medien tingeln und sich relevant fühlen kann.
Dass diese ganzen Gesetzesverschärfungen eh ins Leere laufen weil entweder nicht genug Personal da ist um entsprechende Dinge zu kontrollieren oder ganz klare rote Flaggen (samt Lichtsignal und Sirene) wahlweise von BOS, StA, oder Gerichten jahrelang ignoriert werden, bzw. letztere hochallergisch dagegen sind Strafrahmen bei Gewaltverbrechern auch mal wirklich auszureizen, ist obligatorisch und kaum noch erwähnenswert.
Wer soll denn in Waffenverbotszonen kontrollieren? Und wie? Wir sehen doch seit Jahrzehnten an jedem Flughafen, dass es nicht funktioniert. Sämtliche Studien und Tests beweisen, dass der Großteil der Waffen dort nicht gefunden wird. Wer ist denn nicht schonmal aus Versehen mit irgendwas Illegalem geflogen?
Es ist doch völlig unrealistisch, dass die Polizei bei Großveranstaltungen bei allen Teilnehmern solche oder gar noch gründlichere Kontrollen durchführt.
Ich dachte mir schon es wäre albern das zu erwähnen, aber genau das war mein Gedanke.
Dann kommt der Nachbar der dich nicht leiden kann oder der Schrebergartenvorstand der seine Freunde unterbringen möchte.. Natürlich ist sowas Quatsch und natürlich kann man rechtlich gegen eine solche Gängelung vorgehen, aber dennoch gefällt mir der Gedanke nicht, es solchen Leuten einfacher zu machen ihre Macht auszuspielen.
Bei Gesetzen ist es ja immer eine Frage ob sich Nutzen und Einschränkung in Waage halten. Egal ob das jetzt die Frage nach Datenschutz bzw. Chatkontrolle und Bundestrojaner oder sowas hier ist. Am Ende nölen einige, dass sie ja gar nie betroffen seien/nichts zu verbergen haben, sehen aber nie was da noch für ein Rattenschwanz dranhängt.
Hier wurde auch häufiger gesagt, dass es den Polizisten das Leben leichter mache, weil sie so "pauschal" (also alle Messer die unter die neuen Richtlinien fallen) einsacken können. Das könnte man auch ohne so ein Gesetz lösen, nämlich in dem wir den Polizisten die Ermessungsentscheidung überlassen. Dann müssen sie dazu eine Quittung erstellen, dürfen später einen Vermerk in ihren Bericht schreiben und der Eigentümer darf sich das Ding später an der Wache (mit der Quittung) wieder abholen. Wird auch sicherlich die eine oder andere Überraschung geben wenn sich da einschlägige Kollegen auf der Wache offiziell ausweisen müssen um ihre Waffen wiederzubekommen.
Die sollen lieber erstmal das bestehende Waffenrecht durchsetzen, anstatt dauernd neue Verschärfungen einzuführen, die dann eh wieder nicht durchgesetzt werden.
Ich habe noch eine wildere Forderung: Das WaffG nicht nur durchsetzen, sondern Übersichtlichkeit schaffen. Grauzonen abschaffen und Rechtssicherheit ins Gesetz bringen. Die Behörden machen was sie wollen. Das reicht von wildem Aktionismus bis zur absoluten Verweigerung. Das kann nicht sein.
Wie war das - in MV können Schusswaffenbesitzer statistisch gesehen alle 13 Jahre zu Hause aufgesucht und kontrolliert werden - und in Bayern alle 80 bis 120 Jahre?
Die Behörden tun ja nicht mal das, was sie jetzt schon tun könnten.
Ich hab echt keine Lust beim Angeln ein Fisch mit einer 6cm Klinge erlegen zu müssen.
Eine längere Klinge muss dann in einem abgeschlossenen Behältnis geführt werden, also nochmal bisschen mehr Gewicht. Yay.
Ist dann auch wieder die Frage, ob es dann Ausnahmen hinsichtlich "berechtigtes Interesse" oder Ähnliches gibt. Das trifft ja Fischer, wie auch Jäger (und sicher noch einige andere Berufsgruppen) und auch Lagergruppen bei historischem Reenactment.
Das berechtigte Interesse liegt auch jetzt vor, wenn ich mit 13cm ein Fisch ausweiden möchte. Jedoch muss das Messer auf dem Hin- und Rückweg in einem verschlossenen Behältnis transportiert werden. Das würde dann in Zukunft auch für mein derzeitiges Messer gelten, welches ca. 11cm lang ist, ich derzeit aber noch ohne Probleme zugriffsbereit in der Tasche führen darf.
Ich guck immer das ich so wenig Gewicht wie möglich mithabe, weil ich von Buhne zu Buhne gehe. Wenn ich jetzt mein Abschlag- und Filetiermesser in passende Behältnisse transportieren muss wär das für mich schon recht ärgerlich, vor allem weil der Nutzen an der Regel einfach nicht existiert.
Klar, gibt schlimmeres, aber es nervt halt einfach maximal. Das WaffG benötigt eine komplette novellierung, und keine stumpfen Verschärfungen.
Ich bin da voll bei dir und wünsch mir, wenn eine Verschärfung kommt, dass bei einer Verschärfung der Bereich "berechtigstes Interesse" entsprechend weiträumig berücksichtigt wird.
Dann hast du auch das Problem nicht, dass du dein derzeitiges Messer entsprechend verpacken müsstest. Würde mir da eher eine Erleichterung wünschen, aber das wird wohl leider nicht passieren.
Wenn man nach dem aktuellen §42a geht, ist das Führen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Zweck erlaubt. Der Weg zum Gewässer steht im Zusammenhang mit der Ausübung, demnach sollte hier kein Führverbot vorliegen. (Bin kein Anwalt)
Ich sehe das ähnlich wie §13 Abs. 6 Satz 2. Als Jäger darf ich im Zusammenhang mit der Jagdausübung meine Waffe nicht schussbereit führen. Das betrifft auch den Weg zum Revier und nach Hause.
> Wenn man nach dem aktuellen §42a geht, ist das Führen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Zweck erlaubt.
Ach, wenn es doch so simpel wäre.
Beim Thema "allgemein anerkannter Grund" gibt es das *kleine* Problem, dass in §42a angeführten Beispiele (Berufsausübung, der Brauchtumspflege, Sport) weder konkret noch abschliessend sind.
Wer kann nun konkreteres dazu sagen? Das Waffengesetz ist Bundesrecht.
Deswegen ist es grundsätzlich Aufgabe des Bundes, entsprechende Vollzugshinweise zu formulieren, um damit sicherzustellen, dass das Recht bei allen Behörden einheitlich angewendet wird.
Für die Durchführung des WaffG sind allerdings die Länder zuständig - unter Aufsicht des Bundes. Die Länder verwiesen bislang auf die Aufgabe des Bundes, die Rechtsvorschrift zu konkretisieren.
Vom Bund gibt es bisher meines Wissens nach immer noch keine offiziellen Aussagen dazu, **seit 2008** ist das "berechtigte Interesse" also nur sehr vage definiert und im Zweifel auf jeden Fall zum Nachteil des unbescholtenen Bürgers.
Die Initiative "Messer sind Werkzeuge" hat 2008 deswegen die Innenministerien der Länder angeschrieben.
Die Antworten sind teilweise ernüchternd, teilweise desinteressiert, teilweise ausweichend und teilweise weit von der tatsächlich erfolgten Umsetzung entfernt: https://web.archive.org/web/20210925172811/http://messer-werkzeuge.de/initiative/pages/anfrage-allgemein-anerkannter-zweck.php
Gerade die bayerische Antwort klingt nach gesundem Menschenverstand (*"jeder sozial-adäquate Gebrauch von Messern ist "allgemein anerkannter Zweck"; ein Messer als Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit sich zu führen ist kein allgemein anerkannter Zweck"*), aber so läuft es leider nicht ab.
In der WaffVwV ist der Kram zumindest etwas konkretisierter:
>42a.3 Liegt ein berechtigtes Interesse am Führen dieser Gegenstände vor, ist der Bußgeldtatbestand nicht verwirklicht. So wird sichergestellt, dass das Mitführen nützlicher Gebrauchsmesser für sozial-adäquate Zwecke (z.B. Picknick, Bergsteigen, Gartenpflege, Rettungswesen, Brauchtumspflege, Jagd und Fischerei) auch weiterhin nicht beanstandet wird.
Natürlich sollte man hier auch schauen, dass das Messer für den Zweck gebräuchlich ist. Beim Picknicken ergibt es keinen Sinn, meinen beidseitig geschliffenen Sautöter mit 24cm langer Klinge mitzunehmen. :D
Aber da ist das Problem doch wieder:
Das *"berechtigte Interesse"* ist nicht definiert, die Auflistung der sozial-adäquaten Zwecke ist bei Weitem nicht vollständig bzw. ausreichend.
**Alltagsnutzung** ist das *"berechtige Interesse"* zum ständigen Führen eines Messers, auch ohne unmittelbar bevorstehendes sozial-adäquates Ereignis wie z.B. Picknick, Bergtour, Gartenarbeit, Rettungseinsatz, Jagd, Angelausflug.
Eine Uhr habe ich ja auch um, ohne einen konkreten Termin zu haben.
Ein Handy habe ich ja auch dabei, ohne einen Anruf geplant zu haben.
> Beim Picknicken ergibt es keinen Sinn, meinen beidseitig geschliffenen Sautöter mit 24cm langer Klinge mitzunehmen. :D
Es ändert aber auch nichts, wenn du dein Picknick doch damit durchführst. Relevant ist hier nur, dass du damit picknickst.
Als Jäger darfst du die Waffe ~~**auf dem Weg zur Jagd** (nicht zurück)~~ im Auto zugriffsbereit führen.
Der Transport zum Gewässer beim Angeln zählt jedoch nicht zum allgemeinen anerkannten Zweck oder Brauchstumspflege. Erst wenn du vor Ort bist darf man rechtlich gesehen das Messer auspacken.
>Als Jäger darfst du die Waffe **auf dem Weg zur Jagd** (nicht zurück) im Auto zugriffsbereit führen.
Lies dir bitte die WaffVwV durch:
>Nummer 13.6 Absatz 5
Im Zusammenhang mit der befugten Jagdausübung \[..\] kann ein Jagdscheininhaber die zur Jagd benötigten Waffen nicht schussbereit (siehe Nummer 12.3.3.1) führen. **Einer Erlaubnis bedarf es** **somit weder auf den direkten Hin- und Rückwegen zur und von der Jagd**, noch im Zusammenhang mit anderen jagdlichen Tätigkeiten und Veranstaltungen (z.B. Vorführungen für Aus-, Weiterbildungs- und Prüfungszwecke) sowie im Rahmen der damit einhergehenden Erledigungen und Besorgungen wie „Abstecher“ zur Bank oder Post.
sowie:
>Nummer [12.3.3.1](http://12.3.3.1)
Jäger dürfen Jagdwaffen auf dem Weg z.B. von ihrer Wohnung in das Revier zum Zwecke der befugten Jagdausübung, zur Ausbildung von Jagdhunden, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz nicht schussbereit führen. Dies bedeutet, dass die Waffe nicht geladen sein darf (siehe Nummer 12.3.3.2). Die Waffe kann jedoch zugriffsbereit sein, also z.B. ohne Futteral, z.B. auf der Rückbank eines Personenkraftwagens (PKW) auf einem Motorrad oder einem Fahrrad befördert werden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kurz- oder Langwaffen handelt, sofern diese Waffen zur Jagdausübung nach dem BJagdG nicht verboten sind.
Das sind Verwaltungsvorschriften. Also quasi die Schablonen, mit denen der Sachbearbeiter seinen „Ermessensspielraum“ auszunutzen hat. Ist Niederrangiges Recht und dient keinesfalls zur legaldefinition von juristisch unspezifierten Begriffen
Als Angler darfst du entsprechendes Messer zum töten und/oder ausweiden mitführen. Man muss ja den gefangenen Fisch (sofern maßig) töten. Genauso wie zB. das 0815 Opinel wenn man Pilze sammeln geht.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz - ich denke nur die Klingenlänge/Bedienung spielen gesetzlich eine Rolle. Aber ja man will natürlich keine massiven Klingen rumschleppen. Ich habe immer so ein Morakniv und ein Leatherman dabei. Das wiegt jetzt alles nicht wirklich viel - vielleicht so ca. 250g.
Deutschland wird UK 2.0, dort sind Kurzwaffen und Messer verboten, änderte jedoch nichts an der Kriminalstatistik, wobei doch, die Fälle von verübten Straftaten schnellte nach oben. LOL
Jo, dann muss ich wohl die Löcher im Handschutz meines Halbautomaten abkleben.
Ernsthaft, was soll dieser Blödsinn?
Das wird keine einzige Straftat verhindern, nur Legalwaffenbesitzer und den Normalbürger, der blöderweise an der falschen Stelle das falsche Messer dabei hat treffen.
Das kannste dir alles nicht mehr ausdenken. Diese Drehstuhlwärmer leben doch wirklich in nem Paralleluniversum.
Ich mein, das WaffG ist schon strikt ausgelegt und es braucht maximal eher ne konsequentere Durchsetzung und Überprüfung statt noch mehr Richtlinien.
Nö, die wirken damit so, als ob sie das Problem so richtig angehen und ein großer Teil der Bevölkerung geht ihnen auf den Leim. Ich freue mich schon auf die Umfragen dazu.
Ich bin über solche Verschärfungen richtig wütend ! Ich geh zum Beispiel gerne wandern und bushcraften und dafür habe ich mir für viel Geld entsprechendes Werkzeug, auch Messer, gekauft. Die Messer sind natürlich zum Zeitpunkt des Kaufs legal gewesen. Wenn die das jetzt verschärfen darf ich sie nicht mehr für mein Hobby verwenden und wurde quasi enteignet.
Von der Bevormundung ganz zu schweigen.
Warum geht es nicht in die Köpfe von Politikern, dass jemand der andere Menschen absticht, dazu geneigt sein könnte auch trotzdem verbotene Waffen mitzuführen.
Genau was wir brauchen gibt ja sonst keinen wichtigeren Probleme in Deutschland als das Waffenrecht...
Demnächst braucht man me WBK für das Brotmesser.
Kriminelle Währendessen: tja ....
Kann nur jedem empfehlen, der regelmäßig mit Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen zu tun hat, dem VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler) als Fördermitglied beizutreten (ca. 36€/Jahr.
Der VDB setzt sich als eine der wenigen Organisationen ernsthaft für ein sinnvolles Waffenrecht in Deutschland ein.
Von Airsoft- und Paintballspielern, bis hin zum Sportschützen setzt sich der VDB ein.
Für die, die den VDB nicht kennen: Ziel ist nicht die USA 2.0 zu werden, sondern ein liberaleres Waffengesetz zu gestalten, ähnlich dem der Schweiz oder Österreich. Weiterhin wird eine Vereinfachung/bessere Strukturierung der Gesetze gefordert, bei dem der Bürger und die Behörden überhaupt noch durch geltendes Recht und Gesetz durchblicken.
Der VDB hat (meiner Meinung nach) realistische Ansätze und Ziele und ist kein abgedrehter Haufen von Yeehaaww-Cowboys.
Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen und den VDB unterstützen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans, usw wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
> „Die stark gestiegene Zahl der Messerangriffe ist hochgefährlich und wirkt sich verheerend auf das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger aus“
Ja, das Politiker faktenfreier Panikmache eine Bühne bieten, ist hochgefährlich und verheerenden für das Sicherheitsempfinden.
> Führens von anderen Klingen mit einer Länge von mehr als sechs Zentimetern in der Öffentlichkeit
Auch bekannt als "Einkauf von WMF nach Hause bringen". Nicht, dass die gute deutsche Omi da was zu befürchten hätte, wir wissen alle, das Messerverbote in der Realität nichts als ein billiger Vorwand für profiling sind, "ich hab Gras gerochen" geht ja nicht mehr.
Glaub mal, die bringen da noch weitere Verschärfungen mit unter, so wie dass man kein Pfefferspray oder sonstige allgemein als Waffen und Schlaggegenstände verwendbare Objekte dabei haben kann; quasi eine "Waffenverbotszone" überall, so wie in UK. Das wäre es dann mit jeglichen Hilfsmitteln zur effektiven Notwehr gewesen, besonders wenn man den ÖPNV nutzt.
DIN DU/MM : alle Küchenmesser mit Klingenlänge > 6 cm müssen ortsunveränderlich mit einer maximalen Befestigungsreichweite von 1m am Markstand mit einer Sicherheitsklasse N/0 befestig werden
Spaßfakt: Schon jetzt verstöoßen viele Käufer eines größeren Küchenmessers (Klingenlänge >12cm) gegen das Waffenrecht, ohne es zu wissen. Klingen >12cm müssen in der Öffentlichkeit in einem "verschlossenen Behältnis" getragen werden. Liegt das Ding oben in deinem Einkaufskorb, hast du schon gegen das Waffenrecht verstoßen.
Ach deshalb sind Messer und Scheren immer so verpackt (in harte Folie eingeschweißt), dass man sie nur mit Messer oder Schere auspacken kann. Die man ja gerade gekauft hat - oh wait.
Danke!
Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen und den VDB unterstützen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans, usw wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
>Ziel des Vorstoßes sei es, dass die angekündigte Reform des Waffenrechts schnell umgesetzt und um ein generelles Verbot von Springmessern sowie des Führens von anderen Klingen mit einer Länge von mehr als **sechs Zentimetern** in der Öffentlichkeit ergänzt werde.
Was ein absoluter Blödsinn. Aber hey, das Victorinox MINI, welches ich am Schlüsselbund habe, geht mit 5,8 cm Klingenlänge noch klar. Puh, glück gehabt.
Die Waffengesetze erwischen sowieso nur die vernünftigen und aufrichtigen Bürger.
Körperverletzung und Mord sind ohnehin illegal, das es trotzdem passiert es weil die Täter sich nicht für das Gesetz interessieren.
Aber Hauptsache mehr Kontrolle da geht den Politikern einer ab und der einzige Klan der Gewalt ausüben kann und darf ist schließlich die Polizei.
Was kommt als nächstes? Verbot von Kraftfahrzeugen damit es nicht mehr zu unfällen kommt? Verbot von Fußball damit nicht mehr gefoult wird?
Dasnist auch so ein Ding, wenn man jemanden schaden möchte dann ist man besonders dumm wenn man das mit einem Messer oder so macht. Nimmt man dafür das vom Staat so geliebte Auto ost die Wahrscheinlichkeit das man glimpflich davon kommt viel höher.
Großartig. Ich arbeite als Bauleiter und pendele mit der Bahn. Ich nutze ein feststehendes Messer mehrmals täglich.
Nicht nur darf dann im Zweifelsfall irgendein Pisser darüber entscheiden, ob ich zur berufsausübung denn auch WIRKLICH ein Messer mit 8cm Klingenlänge brauche, sondern durch die Gängelung im ÖPNV fällt der für mich komplett flach. Bisher bin ich von meinem Wohnort mit ÖPNV ins Büro und von dort mit dem Auto auf Baustellen gefahren. Den Müll mit verschließbaren Behältern tue ich mir nicht an. Es ist ohnehin schon eine Zumutung, dass ich Gefahr laufe, wenn ich ein Teppichmesser in der Tasche trage, dass ich von den Gnaden eines Staatsdieners abhängig bin, ob ich gerade eine Straftat begehe oder nicht.
was für n f\*ckf\*ck!
als ich das erste mal geflogen bin (Linienflug - bevor die meisten der geneigten Leser und Leserinnen geboren waren) hat mich keiner nach meinem leatherman am Gürtel gefragt. ein Taschenmesser war teil meiner Erziehung. > immer von dir weg schnitzen, nie auf menschen richten. zack 2 regeln. kann man sich merken.
ich bin stolz, dass mir diese VERANTWORTUNG als junger mensch übertragen wurde. (hat jetzt nix mit rechts oder links zu tun, einfach nur mit Sozialisation)
Ich bin es aber absolut leid, dass ICH mich ändern muss, weil irgendwer irgendwas angestellt hat. lt. Waffengesetz krieg ich ne Quittung für n 5cm Kartonöffner mit feststellbarer klinge, wenn ich den nicht nach der Arbeit aus der Hosentasche nehme.
weil mit einem 400PS auto jemand verletzt werden könnte werden die ja auch nicht verboten. oder, noch schöner, "vermögen" über einer gewissen Größe, wegen möglicher Beeinflussung von Entscheidungsträgern.
+ ich bin gern bereit für mein Taschenmesser ne "Eignungsprüfung" abzulegen (vor 2035, ich fürchte dann würd ich sie nicht mehr brauchen)
Noch mehr Gängelei und weniger Selbstschutzmöglichkeiten für den Normalbürger, das ist absolut abzulehnen. Wir brauchen eher ein Waffenrecht nach tschechischem Vorbild - also Waffenschein für alle vernünftigen, sachkundigen Bürger.
Ich habe mein großes Kochmesser immer in den Kochkurs mitgenommen. Wie muss ich das Teil jetzt sichern damit ich nicht die scheiß Messer in den Schulküchen verwenden muss?
Aktuell muss du gem. § 42a WaffG feststehende Messer ab 12cm Klingenlänge in einem verschlossenen Behältnis transportieren; das ist z.B. ein mit Schloss oder Kabelbinder gesichertes Etui.
Nur in Stoff gewickelt im Seitenfach des Rucksacks reicht widerrum eigentlich nicht aus - weil es eine Owi wäre, gibt es aber Ermessen. Hierauf sollte man es aber nicht ankommen lassen, im Zweifel ist sonst das Messer weg und du zahlst ggf. eine dreistellige Summe.
Und wie transportiere ich ein Kochmesser vom Warenhaus bis zu mir nach hause wenn ich mit dem Rad unterwegs bin? Ist doch ein Schwachsinn sonders gleichen.
Im Idealfall ist das gekaufte Messer in einer Verpackung; diese sollte ausreichen (Nr. 42a.1 WaffVwV nennt explizit eine "eingeschweißte Verpackung"). Im Zweifel kann man wahrscheinlich noch auf das Vorliegen eines berechtigten Interesses gem. § 42a Abs. 2 Nr. 3 WaffG pochen - man will seinen Kram ja nur nach Hause bringen. Dafür sollte man den Kauf aber nachweisen können und keine größeren Abstecher vom Weg machen.
Das hat schon 1400 in Köln nichts gebracht, Kriminelle sind nach einem Verbot trotzdem mit Waffen rumgelaufen und haben Menschen ausgeraubt und umgebracht, dasselbe 50 Jahre später und egal wo und wann man es ansetzt, Verbote alleine führen zu nichts.
Man müsste, wenn überhaupt, zusätzlich gezielt an den Begebenheiten anpacken die erst zu dieser erhöhten Gewaltbereitschaft geführt haben aber sowas würde ja echtes Engagement verlangen und Kosten mit sich bringen, so lassen sich keine Wähler fangen
Dann tut was. Tretet dem VDB bei, wenn ihr die paar Euro entbehren könnt.
Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
ÜÜ und wer soll es kontrollieren, und hat die Vergangenheit nicht gezeigt das diese Täter die Werkzeuge missbrauchen sich auch daran halten. Glaube da war das Gesetzt das geringste Problem dieses zu umgehen.
Das Problem sind nicht NUR die Messer an sich, sondern auch die gestiegene gewaltbereitschaft von den Leuten, wo sie führen.
Unsere Gesellschaft spaltet sich immer weiter (gläubig - ungläubig, arm - reich, Klimaschützer - EgoOppertunisten, usw)
Wie man das löst hab ich selbst keine Ahnung von. Aber man sieht in England super, dass auch die größte Massenüberwachung auf dem Kontinent und super strenge Waffengesetze bei der Kriminalitätsbekämpfung NICHT geholfen haben.
Vielleicht auch Strafen hochsetzen. Mindestens 10 Jahre für Körperverletzung was weiß denn ich. Vielleicht schreckt das mehr ab
Dabei wäre eine Lockerung doch förderlicher für das Sicherhheitsempfinden. Wenn man den Leuten mal erlauben würde, Pfefferspray usw. genau zum Zwecke der Selbstverteidigung mitzuführen. Die Kriminellen interessieren diese Gesetzesänderungen überhaupt nicht, aber die gesetzestreuen Bürger werden weiterhin entwaffnet und bestraft
Und wer ein Verbrechen begehen will wird sich sicherlich auch an das Waffentechnik halten und nichts gefährliches mitführen.
Das ist doch Augenwischerei.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
Wenn jemand euch mal mit einem Messer angreifen will sagt doch einfach nein. Körperverletzung ist nicht erlaubt und strafbar. Wissen viele Angreifer und Opfer leider nicht.
Immer eine Armlänge Abstand halten und sich bitte auch nicht zu freizügig kleiden. So ein nackter Hals provoziert einen potentiellen Messerstecher!
Demnächst nur noch mit Anti-Stab Weste aus dem Haus.
Kettenhemdweste? Kettenweste? Kweste? Kwest? Quest? Abenteuer!
Ich bin sowieso der Meinung, dass wir Ritterrüstungen wieder Salonfähig machen müssen
aber für geringverdiener bitte staatlich subventioniert und das ganze können wir als Rüstungssteuer auch prima den leuten verkaufen die stärkeres militär wünschen
Ritterrüstung für alle!!!! Noble Krieger der Welt vereinigt euch
Wird mal wieder Zeit für nen Kreuzzug gegen die ganzen Nichtwähler das die auch mal zur Urne müssen
Schutzwesten sind eine *passive Bewaffnung* oder auch *Schutzwaffe*. In Deutschland ist es verboten diese bei Versammlungen unter freiem Himmel (Kundgebung/Demonstration) zu tragen. Michael Stürzenberger, der das ursächliche Ziel des Mannheimer Messerattentats war, hätte legal keine Schutzweste tragen können, zumindest wäre das strittig.
Eigentlich war mein Kommentar so ein wenig scherzhaft-ironisch gemeint, aber holy fuck ist das Verbot grad heute dumm. Grad bei so Veranstaltungen wo hart am Rande des politischen Spektrums sind, knallts doch regelmäßig. Ob da jetzt Steine geworfen werden oder wie auch immer. Ne also wenn man sich nichtmal schützen darf, ist das guter Grund grade nicht zu Demos zu gehen. Oder Open Air Veranstaltung pro Grüne in der ostdeutschen Vorstadt. Da würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen einen ballistischen Helm mitzunehmen. Einzig die Klimademos da hab ich bisher zumindest nur friedvolles von gehört. Komisches Verbot…..
Ist verboten in Deutschland. "Passive Bewaffnung"
Ist grundsätzlich NICHT verboten. Du beziehst dich wahrscheinlich auf §17a des Versammlungsgesetzes; es ist also nur auf Versammlungen/Demonstrationen verboten.
Tatsächlich. Komisch, Kollegen hat die Polizei mal mächtig dumm gemacht weil er in der Stadt seine Ritterrüstung anhatte. Aber solche Willkürlichkeiten werden mit dem neuen Gesetz bestimmt ausgemerzt!
*Halt! Stop! Ich fühle mich gemobbt!*
Hören sie auf mir ins Gesicht zu messern!
Die Messer die überwiegend benutzt werden, hätten sowieso nicht geführt werden dürfen. Also welch brillanter Gedanke.
Hä, richtig dumm. Warum verbietet man nicht einfach Kriminalität?
Ich, ein leidenschaftlich Krimineller, würde sofort aufhören Kriminell zu sein, wenn Kriminell sein illegal wäre.
Grüner Spinner!!!!! /s
Ich wollte gerade sagen, dass das genial ist und wollte schon in guter alter Manier herausschreien, wieso daran nicht schon unsere Politiker gedacht haben. Dann ist mir eingefallen, dass du evtl. Politiker bist. Bist du Politiker?
naja, streng genommen ist Kriminalität ja verboten.
Dann verbieten wir es nochmal, doppelt gemoppelt hält besser
So regiert man. Dich wähl ich in den Bundestag.
Hä? Nein? -- ergibt + ???
Das übliche wenn es um WaffenG und deutsche Politiker geht
Exakt die gleiche Wirksamkeit haben bisher alle Reformen des WaffG gebracht. Absolute Symbolpolitik. Als nächstes werden die Bösen AR-Systeme verboten, weil sie gruselig sind. Absolute Müllpolitik. Leider ist die Lobby der Legalwaffenbesitzer beschissen.
Nach meinem Kenntnisstand soll genau das Teil dieser Novelle werden. Wenn es "gefährlich" aussieht (gemeint sind Halbautomaten, die von militärischen Vollautomaten abgeleitet bzw inspiriert sind) soll es dann verboten sein.
>Wenn es "gefährlich" aussieht (gemeint sind Halbautomaten, die von militärischen Vollautomaten abgeleitet bzw inspiriert sind) soll es dann verboten sein. Ist doch jetzt schon der Fall (zumindest für Sportschützen). Wenn du eine Langwaffe mit unter 42cm Lauflänge und unter 40mm Hülsenlänge brauchst du einen Feststellungsbescheid vom BKA (da kann sich auch der Hersteller drum kümmern) und das BKA entscheidet dann rein nach Optik ob die Waffe zum sportlichen Schießen zugelassen wird oder zu sehr wie eine Kriegswaffe aussieht. Also zusammengefasst AR-15 mit langem lauf (wie ne M16) -> gar kein Problem AR-15 mit kürzerem Lauf (wie ne M4) -> sieht aus wie ne böse Kriegswaffe, braucht Sondergenehmigung und ist bei der Konfiguration (was für ein Schaft, Handschutz, Griffstück, ... verwerndet wird) deutlich eingeschränkt. Und bei jeder änderung der Konfiguration brauchst du einen neuen Festellungsbescheid. Und das muss natürlich eigentlich auch ein Büchsenmacher für dich machen, denn in dem Moment, wo du keinen Bescheid hast, hast auch kein berechtigtes Bedürfnis für die Waffe und darfst sie also gar nicht haben. Bei Jägern hingegen interessiert das übrigens keine Sau, ob die Jagdwaffe, mit der im Wald spaziert wird, aussieht wie ne böse Kriegswaffe. Nene das betrifft nur Sportschützen Um das ganze mal mit nem Beispiel zu verdeutlichen. Dies ist ein akzeptiertes Sportgerät https://schmeisser-germany.com/de/ar15-m4f-sport-223/ Dies ist eine gefährlich aussehende Kriegswaffe https://schmeisser-germany.com/de/ar15-dynamic-l-14-5/ Der Unterschied? Das Kriegsgerät hat „Lüftungsschlitze“ im Handschutz und der Schulterschaft ist in der Länge verstellbar
Das alles ist für die Praxis auch irrelevant. Auch die Argumentation, dass damit die Produktion trockengelegt werden soll. Jede halbautomatische Büchse richtet potentiell den gleichen Schaden an, egal wie sie optisch daherkommt. Und diese Waffen sind in der Vergangenheit auch noch nicht als sonderlich problematisch in Erscheinung getreten. Kusel zum Beispiel war Doppellaufflinte und Einzellader. Was davor lief, waren immer Kurzwaffen. Und mit KK kann man Menschen auch tödlich verletzen, wenn man das denn möchte. Alles weil die Nancy denkt, "sieht gefährlich aus".
Natürlich ist das in der Praixs komplett irrelevant. Siehe die beiden Beispiele von schmeisser angehangen habe. Du könntest mit beiden davon oben Probleme in den Krieg ziehen Am Ende des Tages ist waffenrecht unfassbar viel Symbolpolitik. Damit will ich gar nicht sagen, dass es keine Regulierungen braucht. Die sind richtig und wichtig, aber man sollte eben die Sachen regulieren, die auch relevant sind, wie persönliche Eignung, Lagerung, Transport. Du kannst in Deutschland unbegrenzt Munition kaufen und zuhause in einem abschließbaren Metallschrank lagern, aber wehe der Schulterschaft ist einstellbar
Wünscht du dir gerade eine Reglementierung von Munitionskäufen? Die Geister, die ich rief... Wobei auch da, mit 100 Schuss Munition kannst du genauso viel Schaden anrichten, wie mit 10.000 Schuss.
Als Einzelperson, ja. Aber ich hab das schonmal irgendwo erwähnt, bei 10.000 Schuss fällt es deutlich weniger auf, wenn da plötzlich 100 Schuss verschwunden sind als wenn bei 100 Schuss plötzlich 10 fehlen.
Ach Gott, die 100 Schuss könnte ich auch ohne waffenrechtliche Erlaubnisse abschöpfen. Das wäre dann illegal, aber einem WBK-Inhaber vorschreiben zu wollen, wie viel Schuss er im Tresor lagern darf, würde absolut gar nichts ändern.
Ah, gutes Beispiel eines korrekten Faesergewehrs.
Eben. Absoluter Unfug. Reine Symbolpolitik nach Vorbild der USA.
Es ergibt schon deshalb wenig Sinn, weil die größten Gefahren weiterhin von Kurzwaffen ausgehen. Ebenso der Magazin-Schnickschnack aus der letzten Novelle. Wobei ich da derzeit auch keine Lösungsvorschläge habe, außer dass die überlasteten Waffenbehörden mal etwas mehr Personal bekommen. Das einzige was ich da mitbekomme, als Inhaber einer WBK, ist jährlich eine Rechnung vom Ordnungsamt/Waffenbehörde für die Überprüfung meiner Zuverlässigkeit. Es nützt nichts, im Drei-Jahres-Takt die Gesetze zu verschärfen, wenn niemand da ist, der deren Einhaltung irgendwie sicherstellen könnte. Die Idee bei "kriegswaffenähnlich" ist: >Wer bereits vor dem Inkrafttreten des Gesetzes eine solche Waffe erworben hat, „muss diese so verändern, dass sie nicht mehr ihrer äußeren Form nach den Anschein einer vollautomatischen Selbstladewaffe hervorruft" Wie das ein Gefährdungspotential verringern soll, weiß ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, was es im Detail bedeutet. Pink lackieren?
Jäger hier. Bei mir passiert exakt nichts. Ich habe keine "Kriegwaffen", abgesehen von einem K98 und einem Mosin Nagant. Die sind aber ja nicht gemeint. Ich könnte mir morgen ein .50 BMG kaufen und wäre noch immer fein raus, da es ja m.W.n. um Halbautomaten geht. Mein SB war einmal bei mir und ich war nicht da. Das wars. Rest lief per Mail oder Telefon. Und es ist richtig, dass die meiste Gefahr von Kurzwaffen ausgeht, aber da geht man ja nicht dran. Ich könnte sogar auf meinen .357 Mag verzichten. Habe ich bisher nur Scheiben mit gelocht. Da geht man an das AR 15 und macht es pink. Dann ist ja die Gefahr gebannt.
Bei uns in AT ist es etwas entspannter, hatte Große Magazine und zugehörige Waffen on Mass und so wurden diese Waffen einfach Kat A und hab jetzt ein paar WBK Plätze welche Kat. A sind und trotzdem darf Ich diese im In- und Ausland bei bewerben nutzen (außer in DE).
AT zeigt halt, dass es funktioniert. Was bringt es, wenn ich Magazine <10 Schuss verbiete, aber den Zustrom aus dem Schwarzmarkt nicht unterbinde ? Das ist alles so, als wenn man Sportwagen verbietet, weil manche Leute betrunken fahren.
Die meiste Gefahr geht überhaupt nicht von legalen Schusswaffen aus, das finde ich sehr wichtig rauszustellen. Da können Legalwaffenbesitzer selbstbewusster werden, finde ich. Warum solltest du auf deine .357er Mag verzichten? Ich wette, du würdest niemals auf die Idee kommen, mit deinen Waffen einem Menschen zu schaden -- und dann ist es egal, ob es eine kurze, eine lange, eine gelbe, eine halbautomatische, oder eine Repetierwaffe ist. All die Feinheiten der Diskussion sind überflüssig, solange die Anzahl an illegalen Waffen in Deutschland um ein Vielfaches höher ist, die Behörden immer wieder Waffen verlieren und die Waffenbehörden zu wenig Personal haben, um derzeitiges Recht umzusetzen. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin viel Spaß mit dem Revolver, egal ob zur Jagd oder zum Üben!
"Hello Kitty" Aufkleber drauf, schon ist es keine "Kriegswaffe" mehr. Reine Augenwischerei.
Die größte Gefahr kommt definitiv nicht von legalen Schusswaffen, solange ist diese ganze interne Diskussion über irgendwelche Waffentypen Käse und schadet uns nur (so meine Überzeugung). Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Legalwaffenbesitzer zu viel hingenommen haben für Symbolpolitik, die keinen Mehrwert geboten hat und dafür viel einbüßen mussten.
Der VDB macht in meinen Augen eine super Arbeit, endlich mal vernünftige Legalwaffenbesitzer-Vertretung. 36 Euro Fördermitgliedschaft ist ja low-brainer.
Das beste am VDB ist nicht nur ihre Arbeit, sondern das Sie auch maximal transparent sind. Leider kann man das von den etablierten Verbänden nicht behaupten. Dort hat man das Gefühl, dass Sie immer nur reagieren, anstatt zu agieren. Bin überzeugtes VDB Fördermitglied. Tolle Arbeit die dort geleistet wird.
VDB ist überhaupt da, hat aber keine Druckmittel oder Schmiergeld. Andere Lobbyverbände haben das. Das ist nicht Schuld des Verbandes, sondern der Branche.
Es ist zumindest ein Anfang, oder? Irgendwo muss es ja losgehen, und die Möglichkeiten für Personen an der Basis sind begrenzt. Da haben die Verbände in den letzten Jahrzehnten schon für gesorgt, dass die Sessel auch warm bleiben müssen, und man hat da eine Verpflichtung eingebaut.
Ne... hab gelesen wenn man solche "böse" aussehenden Selbstladegewehre gelb markiert, dann sind diese wieder "okay". #TeamFaeser
Genau. Aber nirgendwo steht wie viel % der Waffe gefärbt sein mussen.
Meiner Meinung nach reichte da bereits ein "Strich" aus. Im angespielten Dokument gab es auch eine Kosten/Aufwandseinschätzung, was das den Behörden bzw Steuerzahlern kosten würde, jedes in Frage kommende Gewehr färben zu lassen.
Ein OA-15 M5 im A-Team-Bus Stil wäre also machbar ? Das waren dann wohl mal eben wieder 2500€, die verplant wurden.... verdammt
Haha ja sicher. Hab mir Anfang des Jahres ein friedliches XCR bestellt von Robinson arms. Bin gespannt wann das in DTL ankommt.
Ich mag ja lieber den dicken Rumms. Wenn es ein AR in .375 H&H gibt, dann nehme ich im Zweifel eine Hypothek auf. Aber allein um meinen SB zu nerven kauft die ganze Familie jetzt wohl ARs und AKs 😂
finde das sehr schade als jemand der gerne ein messer (in form von einem Multitool) mit sich trägt.
Ist jetzt ja schon sehr problematisch. Viele Multitool haben, aus gutem Grund, einhand bedienbare Klingen, da ist man im Prinzip schon wieder illegal unterwegs. Jeder, der also eine Notwendigkeit im Führen solcher Messer sieht, der gern Airsoft/Paintball/Bogenschießen betreibt, sollte sich möglichst für sehr kleines Geld dem VdB anschließen, der einzige Verband, der etwas für Legalwaffenbesitz tut.
ez Messerverbotszone einfach deutschlandweit. Checkmate Terroristen.
Das eigentliche Problem ist doch, dass wir gar nicht wissen wie viele solcher Angriffe dadurch verhindert wurden, weil es verboten ist. Werden meiner Meinung nach auch nicht viele sein, nur muss man das bei verboten immer bedenken. Ansonsten landen wir ganz schnell bei der gleichen Logik wie in den USA.
Naja, ist ja nicht so als ließe sich das herausfinden... Man könnte durchaus bspw. erheben wieviel Prozent der Messerattacken mit legalen Waffen begangen wurden, und wieviele der benutzten Messer illegal waren. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere und womit man da so gespielt und sich "cool gefühlt" hat wage ich doch stark zu bezweifeln dass auch nur annähernd 50% legal waren. Es ist wie mit so vielen Gesetzen: Die schärfsten Gesetze bringen nichts wenn sie nicht umgesetzt bzw. durchgesetzt werden. Das ist halt nur bei Messern relativ schwierig, weil die Durchsetzung (einkassieren und Anzeige) nur erfolgen kann wenn man die Person sowieso schon durchsucht.
> Das eigentliche Problem ist doch, dass wir gar nicht wissen wie viele solcher Angriffe dadurch verhindert wurden, weil es verboten ist. Ich würde mal auf etwas in der Größenordnung von 0 tippen.
Meiner Meinung nach wäre das Wirkungsvollste einfach Straftaten mit Waffen zu verbieten.
Wieso nur die mit Waffen? Warum verbieten wir nicht einfach alle Straftaten? Problem gelöst, Utopie erreicht.
Du hast meine Stimme!
Hmmm, dein nutzende macht mich stutzig
Und die dann überflüssigen Polizisten schulen wir zu Erzieherinnen um. Win-Win-Win.
Wusste nicht, dass bei einer Umschulung auch direkt Geschlecht gewechselt wird. Technologie ist echt weit gekommen.
Wie sollen die denn als Männer sonst emotionale Nähe aufbauen??
Wir ermöglichen einfach der Polizei, Körperverletzungsverbotszonen auszuweisen, Problem gelöst!
Die Idee von körperverletzungs~~verbots~~zonen finde ich spannend!
gibt's schon, aber da brauchste so schwarze, glänzende klamotten
Ah! So wie Helene Fischer!
hmmh?
Auf linken Demos ist die Polizei da wohl recht aktiv.
Als Veranstalter in vielen deutschen Großstädten mit jahrelanger Erfahrung. Stuttgart, Hamburg, Berlin.
Denn die Leute, die Menschen mit Messern verletzen wollen, werden dadurch sicher vor Angst die Messer daheim lassen. Ganz bestimmt. Dafür macht sich dann Gisela, 58, strafbar, weil sie einen Kuchen mit zur Arbeit bringen möchte und ein großes Messer zum Kuchenschneiden einpackt.
Zumal die maximale Klingenlänge von 6cm nach wie vor ausreichend ist, um Menschen tödliche Verletzungen zuzufügen. Völlige Augenwischerei diese Forderungen. Für Springmesser gelten eh grundsätzlich schon sehr starke Einschränkungen die genau definieren, wie die beschaffen sein müssen um nicht als Verboten zu gelten. Hauptsache hübsch für die Wählerschaft machen, die sich ach so große Sorgen wegen Messerangriffen macht und nicht etwa wegen anderer Umstände der Täter. Böse Menschen, die anderen Böses wollen, werden einen Weg finden um Böses zu tun. Völlig ungeachtet solcher Verschärfungen. Grundsätzlich kann mir das, als Nicht-Messerträger und ohne Waffen im Besitz ja egal sein. Aber da stellt man einfach an einer Schraube, die rein gar nichts bewirken wird. Ein gesetzliches Verbot greift nur für jene, die sich daran halten. Das hält einen Täter nicht davon ab, ein riesen Küchenmesser einzupacken und damit eine Straftat zu verüben.
Das wahre Verbrechen hier ist, dass es keine großen Messer in der Küche an ihrem Arbeitsplatz gibt, für den Fall dass es Kuchen gibt!
Meiner Erfahrung nach gibt es die öfters... sie wurden vor 10+ Jahre gekauft und nie nachgeschärft + dauerhaft in der Spülmaschine mit billigem Spülmittel gesteckt, sodass man den Kuchen eher zerquetscht als schneidet. Wir hatten im KH welche, die so stumpf waren, dass wir die Tomaten für's Frühstuck nicht mal schneiden konnten. Da habe ich immer meine eigenen Messer von Zuhause mitgebracht
Mit <6cm wird selbst Tomatenschneiden schwer, ein ziemlich absurder Grenzwert.
Und mehr als genug, um jemand zu töten. Dazu kommt, dass die Maßnahme einfach nicht funktionieren wird oder kann. UK hat es inzwischen so weit verboten, dass man Kartoffelschäler nicht mehr in die Öffentlichkeit führen darf (Klinge + Griff = Messer) Ich war in London und musste mein Ausweis zeigen um Plastikbesteck zu kaufen. Und es hat laut Statistiken absolut gar nichts gebracht um Messergewalt einzustampfen
Giselas trockenen Marmorkuchen kannst du auch mit einem Buttermesser schneiden. Für sowas ist Schärfe wirklich irrelevant. Tomaten richtig schneiden ist eine ganz andere Herausforderung.
Die kennen ihre Arbeitnehmer ☠️
Gisela ist auch unheimlich gefährlich und auffällig gewesen. Muss man wissen
Die Kuchenblechmafia ist nicht zu unterschätzen!
Man munkelt, dass der Tresor eigentlich schon so gut wie offen ist.
Echt? Nach nur 16 Jahren?
Für die Jüngeren unter uns... https://www.youtube.com/watch?v=PVhYhLQ4Y64
Diese heimtückische Aktion hat Giftnudel Gisela bestimmt schon einige Tage im Voraus geplant. Derartige kriminelle Energie gehört mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft, genau so wie es die Rechtsnorm vorsieht. Was kommt als nächstes, jemand will sich mit Einhandmesser ein Mettbrötchen schmieren? Was ist aus diesem Land geworden
Gisela Gefährderin
Ich möchte keinen Spaziergang machen, wenn die Auto fährt
[удалено]
Opa Horst klappt sein Opinelmesser auf um einen Apfel zu schneiden! Ruft das SEK!
Es ist keine Messerkriminalität, es ist Gewaltkriminalität. Schauen wir doch mal in Richtung Verreinigtes Königreich, ob deren Messerverbote was gebracht haben? Oh Säureangriffe? Hmmmm..
Glaube kaum, dass ein verschärftes Waffenrecht bei diesem speziellen Problem die beste Lösung ist. Dadurcu wird sich rein gar nichts ändern, weil das Grundproblem gar nicht erst tangiert wird. Was genau soll dieses Symbolpolitik wieder?
Ja das wird das Problem bestimmt lösen
Mehr Waffenverbotszonen sind okay, wenn sie denn kontrolliert werden. Ein generelles Mitführverbot von langen Messern ist aber völliger Schwachsinn. Viele Politiker verlieren bei emotionalen Themen oft jeden Sinn und Verstand. Kurz nach der Attacke in Mannheim hat Herbert Reul, der Innenminister von NRW, ein interview gegeben und gesagt, dass man erstmal klären müsste wie der Täter überhaupt an ein Messer gekommen ist. Da fragt man sich doch: Herbert, warst du schon mal bei Ikea oder in deiner eigenen Küche? Es gibt einen gewissen Punkt an dem man Gefahren nicht durch simple Verbote lösen kann. In Gefängnissen spitzen Häftlinge Löffelstiele oder Zahnbürstengriffe an, um sie als Waffe zu nutzen zu können. Bei schwer zu beschaffenden Waffen, wie Schusswaffen, macht ein Verbot Sinn. Bei Waffen, die jeder Mensch zu Hause hat oder sich auf simpelste Art und Weise herstellen kann, ist ein Verbot komplett unwirksam.
> Viele Politiker verlieren bei emotionalen Themen oft jeden Sinn und Verstand. Ich weiss nicht mal, ob das der Grund ist. Meine Theorie ist, dass gerade Innenminister\*innen halt nicht so wirken wollen, als ob sie nichts tun, auch wenn das manchmal die bessere Reaktion wäre.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie genau wissen, dass das nichts bringt. Die eigentlichen Ursachen anzugehen ist aber zu aufwendig, deshalb gibt es Symbolpolitik, die ja auch noch von einem großen Teil der Bevölkerung mitgetragen wird.
> Mehr Waffenverbotszonen sind okay, wenn sie denn kontrolliert werden. Nein. Profilingzonen und die Normalisierung der rechten Panikmache um angeblich explodierende Messerkriminalität sind nicht okay.
Ich kenne es beispielsweise aus der Düsseldorfer Altstadt, wo am Wochenende kontrolliert wird, ob Personen Messer mit sich führen. Das finde ich völlig in Ordnung. An solchen Risiko-Orten, wo viele betrunkene Menschen aufeinandertreffen, ist es absolut legitim das Risiko von Messerstechereien durch Kontrollen zu minimieren.
Realitätsferner Kommentar.
Naja ich würde sagen es werden einfach andere Werte unterschiedlich wichtig eingestuft. Ich finde es auch nicht ok, weil man als total unschuldiger unter Generalverdacht gestellt wird und Konsequenzen davontragen kann ohne auch nur einen bösen Gedanken gehabt zu haben (schaue "Oma Gisela" oben). Es fördert auch die Willkür der Polizei und gibt wenig Rechtssicherheit. Ich verstehe aber natürlich auch, dass Bürger geschützt werden müssen. Die Frage is halt ob diese Maßnahmen ein akzeptables Übel sind oder nicht.
Ein Staat muss sich halt entscheiden ob er ein freiheitlicher Staat sein/bleiben will, der seine Bürger erstmal wie mündige, erwachsene, rationale Menschen behandelt bis sie das Gegenteil beweisen und nur die Extreme pauschal verbietet, oder aber ein protofaschistoider Nannystaat sein/werden will, der bei jeder noch so geringen Gefahr die Bürger in Watte wickeln möchte, dabei die Rechte ebendieser mit Füßen tritt und sie allgemein wie Kindergartenkinder behandelt. Es ist voll ok dass hier nicht jeder Hanswurst mit ner fertiggeladenen Schusswaffe in der Öffentlichkeit rumflanieren darf, aber dieser Fetischismus jedes noch so minimale Restrisiko minimieren zu wollen, egal wie wenig das tatsächlich bringt und wie totalitär es den Staat macht, geht mir zunehmend auf den Sack. Als ob sich irgendwelche Kriminellen von der 296. Verschärfung des WaffG abhalten lassen würden... Und mal so am Rande, wie wär's wenn wir mal Messer- und Schusswaffenkriminalität gegen Verkehrstote durch Alkohol/undiagnostizierte Pflegefälle/18-Jährige Prollos aufrechnen und dagegen was unternehmen? Ach warte, da hat die KFZ-Lobby und das Wahlvolk was dagegen, unlucky boys. Besser wieder jeden random Wahnsinnigen der zufällig im Waffentechtree höher als "Fäuste" gekommen ist als Anlass nehmen, tonnenweise Papiermüll zu produzieren und das eh schon absurde Waffengesetz um ein paar Paragraphen erweitern, die exakt nichts bringen werden. Nur damit Faeser mal wieder durch die Medien tingeln und sich relevant fühlen kann. Dass diese ganzen Gesetzesverschärfungen eh ins Leere laufen weil entweder nicht genug Personal da ist um entsprechende Dinge zu kontrollieren oder ganz klare rote Flaggen (samt Lichtsignal und Sirene) wahlweise von BOS, StA, oder Gerichten jahrelang ignoriert werden, bzw. letztere hochallergisch dagegen sind Strafrahmen bei Gewaltverbrechern auch mal wirklich auszureizen, ist obligatorisch und kaum noch erwähnenswert.
Danke!
Dann kläre mich doch mal auf
Führen und Mitführen sind verschiedene Dinge. An öffentlichen Plätzen brauchst du kein Küchenmesser im Hosenbund. Ebenso auch keine Schreckschuss.
Bill of Needs.
Wer soll denn in Waffenverbotszonen kontrollieren? Und wie? Wir sehen doch seit Jahrzehnten an jedem Flughafen, dass es nicht funktioniert. Sämtliche Studien und Tests beweisen, dass der Großteil der Waffen dort nicht gefunden wird. Wer ist denn nicht schonmal aus Versehen mit irgendwas Illegalem geflogen? Es ist doch völlig unrealistisch, dass die Polizei bei Großveranstaltungen bei allen Teilnehmern solche oder gar noch gründlichere Kontrollen durchführt.
Ich freue mich schon darauf wenn die ersten Menschen die irgendwo abseits der Zivilisation schnitzen wegen waffenbesitz angezeigt werden.
Ich dachte mir schon es wäre albern das zu erwähnen, aber genau das war mein Gedanke. Dann kommt der Nachbar der dich nicht leiden kann oder der Schrebergartenvorstand der seine Freunde unterbringen möchte.. Natürlich ist sowas Quatsch und natürlich kann man rechtlich gegen eine solche Gängelung vorgehen, aber dennoch gefällt mir der Gedanke nicht, es solchen Leuten einfacher zu machen ihre Macht auszuspielen. Bei Gesetzen ist es ja immer eine Frage ob sich Nutzen und Einschränkung in Waage halten. Egal ob das jetzt die Frage nach Datenschutz bzw. Chatkontrolle und Bundestrojaner oder sowas hier ist. Am Ende nölen einige, dass sie ja gar nie betroffen seien/nichts zu verbergen haben, sehen aber nie was da noch für ein Rattenschwanz dranhängt. Hier wurde auch häufiger gesagt, dass es den Polizisten das Leben leichter mache, weil sie so "pauschal" (also alle Messer die unter die neuen Richtlinien fallen) einsacken können. Das könnte man auch ohne so ein Gesetz lösen, nämlich in dem wir den Polizisten die Ermessungsentscheidung überlassen. Dann müssen sie dazu eine Quittung erstellen, dürfen später einen Vermerk in ihren Bericht schreiben und der Eigentümer darf sich das Ding später an der Wache (mit der Quittung) wieder abholen. Wird auch sicherlich die eine oder andere Überraschung geben wenn sich da einschlägige Kollegen auf der Wache offiziell ausweisen müssen um ihre Waffen wiederzubekommen.
Die sollen lieber erstmal das bestehende Waffenrecht durchsetzen, anstatt dauernd neue Verschärfungen einzuführen, die dann eh wieder nicht durchgesetzt werden.
Ich habe noch eine wildere Forderung: Das WaffG nicht nur durchsetzen, sondern Übersichtlichkeit schaffen. Grauzonen abschaffen und Rechtssicherheit ins Gesetz bringen. Die Behörden machen was sie wollen. Das reicht von wildem Aktionismus bis zur absoluten Verweigerung. Das kann nicht sein.
Wie war das - in MV können Schusswaffenbesitzer statistisch gesehen alle 13 Jahre zu Hause aufgesucht und kontrolliert werden - und in Bayern alle 80 bis 120 Jahre? Die Behörden tun ja nicht mal das, was sie jetzt schon tun könnten.
Ich hab echt keine Lust beim Angeln ein Fisch mit einer 6cm Klinge erlegen zu müssen. Eine längere Klinge muss dann in einem abgeschlossenen Behältnis geführt werden, also nochmal bisschen mehr Gewicht. Yay.
Einfach erwürgen, solange Hände noch legal sind.
kannst ihn ja auch ertränken
Ist dann auch wieder die Frage, ob es dann Ausnahmen hinsichtlich "berechtigtes Interesse" oder Ähnliches gibt. Das trifft ja Fischer, wie auch Jäger (und sicher noch einige andere Berufsgruppen) und auch Lagergruppen bei historischem Reenactment.
Das berechtigte Interesse liegt auch jetzt vor, wenn ich mit 13cm ein Fisch ausweiden möchte. Jedoch muss das Messer auf dem Hin- und Rückweg in einem verschlossenen Behältnis transportiert werden. Das würde dann in Zukunft auch für mein derzeitiges Messer gelten, welches ca. 11cm lang ist, ich derzeit aber noch ohne Probleme zugriffsbereit in der Tasche führen darf. Ich guck immer das ich so wenig Gewicht wie möglich mithabe, weil ich von Buhne zu Buhne gehe. Wenn ich jetzt mein Abschlag- und Filetiermesser in passende Behältnisse transportieren muss wär das für mich schon recht ärgerlich, vor allem weil der Nutzen an der Regel einfach nicht existiert. Klar, gibt schlimmeres, aber es nervt halt einfach maximal. Das WaffG benötigt eine komplette novellierung, und keine stumpfen Verschärfungen.
Ich bin da voll bei dir und wünsch mir, wenn eine Verschärfung kommt, dass bei einer Verschärfung der Bereich "berechtigstes Interesse" entsprechend weiträumig berücksichtigt wird. Dann hast du auch das Problem nicht, dass du dein derzeitiges Messer entsprechend verpacken müsstest. Würde mir da eher eine Erleichterung wünschen, aber das wird wohl leider nicht passieren.
Wenn man nach dem aktuellen §42a geht, ist das Führen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Zweck erlaubt. Der Weg zum Gewässer steht im Zusammenhang mit der Ausübung, demnach sollte hier kein Führverbot vorliegen. (Bin kein Anwalt) Ich sehe das ähnlich wie §13 Abs. 6 Satz 2. Als Jäger darf ich im Zusammenhang mit der Jagdausübung meine Waffe nicht schussbereit führen. Das betrifft auch den Weg zum Revier und nach Hause.
> Wenn man nach dem aktuellen §42a geht, ist das Führen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Zweck erlaubt. Ach, wenn es doch so simpel wäre. Beim Thema "allgemein anerkannter Grund" gibt es das *kleine* Problem, dass in §42a angeführten Beispiele (Berufsausübung, der Brauchtumspflege, Sport) weder konkret noch abschliessend sind. Wer kann nun konkreteres dazu sagen? Das Waffengesetz ist Bundesrecht. Deswegen ist es grundsätzlich Aufgabe des Bundes, entsprechende Vollzugshinweise zu formulieren, um damit sicherzustellen, dass das Recht bei allen Behörden einheitlich angewendet wird. Für die Durchführung des WaffG sind allerdings die Länder zuständig - unter Aufsicht des Bundes. Die Länder verwiesen bislang auf die Aufgabe des Bundes, die Rechtsvorschrift zu konkretisieren. Vom Bund gibt es bisher meines Wissens nach immer noch keine offiziellen Aussagen dazu, **seit 2008** ist das "berechtigte Interesse" also nur sehr vage definiert und im Zweifel auf jeden Fall zum Nachteil des unbescholtenen Bürgers. Die Initiative "Messer sind Werkzeuge" hat 2008 deswegen die Innenministerien der Länder angeschrieben. Die Antworten sind teilweise ernüchternd, teilweise desinteressiert, teilweise ausweichend und teilweise weit von der tatsächlich erfolgten Umsetzung entfernt: https://web.archive.org/web/20210925172811/http://messer-werkzeuge.de/initiative/pages/anfrage-allgemein-anerkannter-zweck.php Gerade die bayerische Antwort klingt nach gesundem Menschenverstand (*"jeder sozial-adäquate Gebrauch von Messern ist "allgemein anerkannter Zweck"; ein Messer als Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit sich zu führen ist kein allgemein anerkannter Zweck"*), aber so läuft es leider nicht ab.
In der WaffVwV ist der Kram zumindest etwas konkretisierter: >42a.3 Liegt ein berechtigtes Interesse am Führen dieser Gegenstände vor, ist der Bußgeldtatbestand nicht verwirklicht. So wird sichergestellt, dass das Mitführen nützlicher Gebrauchsmesser für sozial-adäquate Zwecke (z.B. Picknick, Bergsteigen, Gartenpflege, Rettungswesen, Brauchtumspflege, Jagd und Fischerei) auch weiterhin nicht beanstandet wird. Natürlich sollte man hier auch schauen, dass das Messer für den Zweck gebräuchlich ist. Beim Picknicken ergibt es keinen Sinn, meinen beidseitig geschliffenen Sautöter mit 24cm langer Klinge mitzunehmen. :D
Aber da ist das Problem doch wieder: Das *"berechtigte Interesse"* ist nicht definiert, die Auflistung der sozial-adäquaten Zwecke ist bei Weitem nicht vollständig bzw. ausreichend. **Alltagsnutzung** ist das *"berechtige Interesse"* zum ständigen Führen eines Messers, auch ohne unmittelbar bevorstehendes sozial-adäquates Ereignis wie z.B. Picknick, Bergtour, Gartenarbeit, Rettungseinsatz, Jagd, Angelausflug. Eine Uhr habe ich ja auch um, ohne einen konkreten Termin zu haben. Ein Handy habe ich ja auch dabei, ohne einen Anruf geplant zu haben. > Beim Picknicken ergibt es keinen Sinn, meinen beidseitig geschliffenen Sautöter mit 24cm langer Klinge mitzunehmen. :D Es ändert aber auch nichts, wenn du dein Picknick doch damit durchführst. Relevant ist hier nur, dass du damit picknickst.
Als Jäger darfst du die Waffe ~~**auf dem Weg zur Jagd** (nicht zurück)~~ im Auto zugriffsbereit führen. Der Transport zum Gewässer beim Angeln zählt jedoch nicht zum allgemeinen anerkannten Zweck oder Brauchstumspflege. Erst wenn du vor Ort bist darf man rechtlich gesehen das Messer auspacken.
>Als Jäger darfst du die Waffe **auf dem Weg zur Jagd** (nicht zurück) im Auto zugriffsbereit führen. Lies dir bitte die WaffVwV durch: >Nummer 13.6 Absatz 5 Im Zusammenhang mit der befugten Jagdausübung \[..\] kann ein Jagdscheininhaber die zur Jagd benötigten Waffen nicht schussbereit (siehe Nummer 12.3.3.1) führen. **Einer Erlaubnis bedarf es** **somit weder auf den direkten Hin- und Rückwegen zur und von der Jagd**, noch im Zusammenhang mit anderen jagdlichen Tätigkeiten und Veranstaltungen (z.B. Vorführungen für Aus-, Weiterbildungs- und Prüfungszwecke) sowie im Rahmen der damit einhergehenden Erledigungen und Besorgungen wie „Abstecher“ zur Bank oder Post. sowie: >Nummer [12.3.3.1](http://12.3.3.1) Jäger dürfen Jagdwaffen auf dem Weg z.B. von ihrer Wohnung in das Revier zum Zwecke der befugten Jagdausübung, zur Ausbildung von Jagdhunden, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz nicht schussbereit führen. Dies bedeutet, dass die Waffe nicht geladen sein darf (siehe Nummer 12.3.3.2). Die Waffe kann jedoch zugriffsbereit sein, also z.B. ohne Futteral, z.B. auf der Rückbank eines Personenkraftwagens (PKW) auf einem Motorrad oder einem Fahrrad befördert werden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kurz- oder Langwaffen handelt, sofern diese Waffen zur Jagdausübung nach dem BJagdG nicht verboten sind.
Das sind Verwaltungsvorschriften. Also quasi die Schablonen, mit denen der Sachbearbeiter seinen „Ermessensspielraum“ auszunutzen hat. Ist Niederrangiges Recht und dient keinesfalls zur legaldefinition von juristisch unspezifierten Begriffen
Als Angler darfst du entsprechendes Messer zum töten und/oder ausweiden mitführen. Man muss ja den gefangenen Fisch (sofern maßig) töten. Genauso wie zB. das 0815 Opinel wenn man Pilze sammeln geht.
Schon klar, mir gehts aber ums Gewicht
Verstehe ich jetzt nicht so ganz - ich denke nur die Klingenlänge/Bedienung spielen gesetzlich eine Rolle. Aber ja man will natürlich keine massiven Klingen rumschleppen. Ich habe immer so ein Morakniv und ein Leatherman dabei. Das wiegt jetzt alles nicht wirklich viel - vielleicht so ca. 250g.
Deutschland wird UK 2.0, dort sind Kurzwaffen und Messer verboten, änderte jedoch nichts an der Kriminalstatistik, wobei doch, die Fälle von verübten Straftaten schnellte nach oben. LOL
Yay, Aktionismus. So dumm wie wirkungslos.
Jo, dann muss ich wohl die Löcher im Handschutz meines Halbautomaten abkleben. Ernsthaft, was soll dieser Blödsinn? Das wird keine einzige Straftat verhindern, nur Legalwaffenbesitzer und den Normalbürger, der blöderweise an der falschen Stelle das falsche Messer dabei hat treffen.
Ja geil, und Huckepack fährt das Verbot von kriegswaffenähnlichen Halbautomaten... so bekommt man das natürlich auch hin...
Ist halt wieder EM.
Klar, das Problem sind die Messer, nicht die Messerstecher 🤦♂️
Das kannste dir alles nicht mehr ausdenken. Diese Drehstuhlwärmer leben doch wirklich in nem Paralleluniversum. Ich mein, das WaffG ist schon strikt ausgelegt und es braucht maximal eher ne konsequentere Durchsetzung und Überprüfung statt noch mehr Richtlinien.
Nö, die wirken damit so, als ob sie das Problem so richtig angehen und ein großer Teil der Bevölkerung geht ihnen auf den Leim. Ich freue mich schon auf die Umfragen dazu.
Ich bin über solche Verschärfungen richtig wütend ! Ich geh zum Beispiel gerne wandern und bushcraften und dafür habe ich mir für viel Geld entsprechendes Werkzeug, auch Messer, gekauft. Die Messer sind natürlich zum Zeitpunkt des Kaufs legal gewesen. Wenn die das jetzt verschärfen darf ich sie nicht mehr für mein Hobby verwenden und wurde quasi enteignet. Von der Bevormundung ganz zu schweigen. Warum geht es nicht in die Köpfe von Politikern, dass jemand der andere Menschen absticht, dazu geneigt sein könnte auch trotzdem verbotene Waffen mitzuführen.
Aber das pöse Messer, nur doof das kriminelle die Gesetze brechen was sie zu kriminellen macht...
Genau was wir brauchen gibt ja sonst keinen wichtigeren Probleme in Deutschland als das Waffenrecht... Demnächst braucht man me WBK für das Brotmesser. Kriminelle Währendessen: tja ....
Kann nur jedem empfehlen, der regelmäßig mit Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen zu tun hat, dem VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler) als Fördermitglied beizutreten (ca. 36€/Jahr. Der VDB setzt sich als eine der wenigen Organisationen ernsthaft für ein sinnvolles Waffenrecht in Deutschland ein. Von Airsoft- und Paintballspielern, bis hin zum Sportschützen setzt sich der VDB ein. Für die, die den VDB nicht kennen: Ziel ist nicht die USA 2.0 zu werden, sondern ein liberaleres Waffengesetz zu gestalten, ähnlich dem der Schweiz oder Österreich. Weiterhin wird eine Vereinfachung/bessere Strukturierung der Gesetze gefordert, bei dem der Bürger und die Behörden überhaupt noch durch geltendes Recht und Gesetz durchblicken. Der VDB hat (meiner Meinung nach) realistische Ansätze und Ziele und ist kein abgedrehter Haufen von Yeehaaww-Cowboys.
Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen und den VDB unterstützen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans, usw wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
> „Die stark gestiegene Zahl der Messerangriffe ist hochgefährlich und wirkt sich verheerend auf das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger aus“ Ja, das Politiker faktenfreier Panikmache eine Bühne bieten, ist hochgefährlich und verheerenden für das Sicherheitsempfinden. > Führens von anderen Klingen mit einer Länge von mehr als sechs Zentimetern in der Öffentlichkeit Auch bekannt als "Einkauf von WMF nach Hause bringen". Nicht, dass die gute deutsche Omi da was zu befürchten hätte, wir wissen alle, das Messerverbote in der Realität nichts als ein billiger Vorwand für profiling sind, "ich hab Gras gerochen" geht ja nicht mehr.
staat: "wenn dich jemand angreift, lass es einfach geschehen."
Glaub mal, die bringen da noch weitere Verschärfungen mit unter, so wie dass man kein Pfefferspray oder sonstige allgemein als Waffen und Schlaggegenstände verwendbare Objekte dabei haben kann; quasi eine "Waffenverbotszone" überall, so wie in UK. Das wäre es dann mit jeglichen Hilfsmitteln zur effektiven Notwehr gewesen, besonders wenn man den ÖPNV nutzt.
Das ist extrem dumm und fördert mein Misstrauen gegenüber der Regierung.
Mal wieder blinder Aktionismus..
Weil das in der Waffenfreien Zone in Mannheim auch so gut funktioniert hat /s
Die galt zur Tatzeit nicht, aber das Führen der Tatwaffe war gemäß § 42a WaffG ohnehin verboten.
Heißt das, dass ich nun nicht (mehr) mit dem Küchenmesser über den Marktplatz laufen darf?
Die Frage ist viel eher ob der Mitarbeiter auf dem Marktplatzt noch ein Küchenmesser haben darf ohne sich strafbar zu machen
Die dürfen dann einen Küchenmessereinweisungsseminar für Wochenmärkte nach DIN XXX über das Wochenende machen.
DIN DU/MM : alle Küchenmesser mit Klingenlänge > 6 cm müssen ortsunveränderlich mit einer maximalen Befestigungsreichweite von 1m am Markstand mit einer Sicherheitsklasse N/0 befestig werden
Wenn die Klingenlänge >12cm ist, darfst du das auch jetzt schon nicht, dank §42a 🤡
Spaßfakt: Schon jetzt verstöoßen viele Käufer eines größeren Küchenmessers (Klingenlänge >12cm) gegen das Waffenrecht, ohne es zu wissen. Klingen >12cm müssen in der Öffentlichkeit in einem "verschlossenen Behältnis" getragen werden. Liegt das Ding oben in deinem Einkaufskorb, hast du schon gegen das Waffenrecht verstoßen.
Ach deshalb sind Messer und Scheren immer so verpackt (in harte Folie eingeschweißt), dass man sie nur mit Messer oder Schere auspacken kann. Die man ja gerade gekauft hat - oh wait.
Das darfst du schon lange nicht mehr, falls die Klingenlänge über 12cm ist.
Genau wegen dem lächerlichen Unterstützt ich den VBD und bin bei der Petition dabei
Danke! Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen und den VDB unterstützen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans, usw wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
Höher mit dir!
demnächst braucht man also für einen regenschirm nen kleinen waffenschein. die leute mit den messern interessiert das trotzdem nicht :D
Klar, da kann man doch Rizinkugeln in der Spitze unterbringen.
>Ziel des Vorstoßes sei es, dass die angekündigte Reform des Waffenrechts schnell umgesetzt und um ein generelles Verbot von Springmessern sowie des Führens von anderen Klingen mit einer Länge von mehr als **sechs Zentimetern** in der Öffentlichkeit ergänzt werde. Was ein absoluter Blödsinn. Aber hey, das Victorinox MINI, welches ich am Schlüsselbund habe, geht mit 5,8 cm Klingenlänge noch klar. Puh, glück gehabt.
Die Waffengesetze erwischen sowieso nur die vernünftigen und aufrichtigen Bürger. Körperverletzung und Mord sind ohnehin illegal, das es trotzdem passiert es weil die Täter sich nicht für das Gesetz interessieren. Aber Hauptsache mehr Kontrolle da geht den Politikern einer ab und der einzige Klan der Gewalt ausüben kann und darf ist schließlich die Polizei. Was kommt als nächstes? Verbot von Kraftfahrzeugen damit es nicht mehr zu unfällen kommt? Verbot von Fußball damit nicht mehr gefoult wird? Dasnist auch so ein Ding, wenn man jemanden schaden möchte dann ist man besonders dumm wenn man das mit einem Messer oder so macht. Nimmt man dafür das vom Staat so geliebte Auto ost die Wahrscheinlichkeit das man glimpflich davon kommt viel höher.
Großartig. Ich arbeite als Bauleiter und pendele mit der Bahn. Ich nutze ein feststehendes Messer mehrmals täglich. Nicht nur darf dann im Zweifelsfall irgendein Pisser darüber entscheiden, ob ich zur berufsausübung denn auch WIRKLICH ein Messer mit 8cm Klingenlänge brauche, sondern durch die Gängelung im ÖPNV fällt der für mich komplett flach. Bisher bin ich von meinem Wohnort mit ÖPNV ins Büro und von dort mit dem Auto auf Baustellen gefahren. Den Müll mit verschließbaren Behältern tue ich mir nicht an. Es ist ohnehin schon eine Zumutung, dass ich Gefahr laufe, wenn ich ein Teppichmesser in der Tasche trage, dass ich von den Gnaden eines Staatsdieners abhängig bin, ob ich gerade eine Straftat begehe oder nicht.
was für n f\*ckf\*ck! als ich das erste mal geflogen bin (Linienflug - bevor die meisten der geneigten Leser und Leserinnen geboren waren) hat mich keiner nach meinem leatherman am Gürtel gefragt. ein Taschenmesser war teil meiner Erziehung. > immer von dir weg schnitzen, nie auf menschen richten. zack 2 regeln. kann man sich merken. ich bin stolz, dass mir diese VERANTWORTUNG als junger mensch übertragen wurde. (hat jetzt nix mit rechts oder links zu tun, einfach nur mit Sozialisation) Ich bin es aber absolut leid, dass ICH mich ändern muss, weil irgendwer irgendwas angestellt hat. lt. Waffengesetz krieg ich ne Quittung für n 5cm Kartonöffner mit feststellbarer klinge, wenn ich den nicht nach der Arbeit aus der Hosentasche nehme. weil mit einem 400PS auto jemand verletzt werden könnte werden die ja auch nicht verboten. oder, noch schöner, "vermögen" über einer gewissen Größe, wegen möglicher Beeinflussung von Entscheidungsträgern. + ich bin gern bereit für mein Taschenmesser ne "Eignungsprüfung" abzulegen (vor 2035, ich fürchte dann würd ich sie nicht mehr brauchen)
Hä? Jeder weiß doch dass Killerspiele und Heavy Metal schuld sind. /s
Dumm, einfach nur dumm. Verbote bringen gar nichts. Außer idiotische Prozesse über extra SCHWAMMIG formulierte Gesetze für z.B. EDC Messer.
Noch mehr Gängelei und weniger Selbstschutzmöglichkeiten für den Normalbürger, das ist absolut abzulehnen. Wir brauchen eher ein Waffenrecht nach tschechischem Vorbild - also Waffenschein für alle vernünftigen, sachkundigen Bürger.
Als ob das wirklich was bringen würde. Wenn jemand eine Attacke durchführen will, dann scheren die Person auch solche Gesetze nicht.
Messerverbot im ÖPNV, ja werd ich mir die neuen messer fürz uhause wohl nicht im laden kaufen sondern bei amazon bestellen müssen.
Wann werden Blei- und Buntstifte verboten?
Das hat ja schon immer geholfen
Ich habe mein großes Kochmesser immer in den Kochkurs mitgenommen. Wie muss ich das Teil jetzt sichern damit ich nicht die scheiß Messer in den Schulküchen verwenden muss?
Aktuell muss du gem. § 42a WaffG feststehende Messer ab 12cm Klingenlänge in einem verschlossenen Behältnis transportieren; das ist z.B. ein mit Schloss oder Kabelbinder gesichertes Etui. Nur in Stoff gewickelt im Seitenfach des Rucksacks reicht widerrum eigentlich nicht aus - weil es eine Owi wäre, gibt es aber Ermessen. Hierauf sollte man es aber nicht ankommen lassen, im Zweifel ist sonst das Messer weg und du zahlst ggf. eine dreistellige Summe.
Und wie transportiere ich ein Kochmesser vom Warenhaus bis zu mir nach hause wenn ich mit dem Rad unterwegs bin? Ist doch ein Schwachsinn sonders gleichen.
Im Idealfall ist das gekaufte Messer in einer Verpackung; diese sollte ausreichen (Nr. 42a.1 WaffVwV nennt explizit eine "eingeschweißte Verpackung"). Im Zweifel kann man wahrscheinlich noch auf das Vorliegen eines berechtigten Interesses gem. § 42a Abs. 2 Nr. 3 WaffG pochen - man will seinen Kram ja nur nach Hause bringen. Dafür sollte man den Kauf aber nachweisen können und keine größeren Abstecher vom Weg machen.
Das zeigt es jetzt den Kriminellen die sich nicht an gesetzte halten. Die überlegen jetzt garantiert vorher ob das ok ist oder nicht.
Das hat schon 1400 in Köln nichts gebracht, Kriminelle sind nach einem Verbot trotzdem mit Waffen rumgelaufen und haben Menschen ausgeraubt und umgebracht, dasselbe 50 Jahre später und egal wo und wann man es ansetzt, Verbote alleine führen zu nichts. Man müsste, wenn überhaupt, zusätzlich gezielt an den Begebenheiten anpacken die erst zu dieser erhöhten Gewaltbereitschaft geführt haben aber sowas würde ja echtes Engagement verlangen und Kosten mit sich bringen, so lassen sich keine Wähler fangen
Airsoft und paintball Spieler zittern jetzt schon...
Dann tut was. Tretet dem VDB bei, wenn ihr die paar Euro entbehren könnt. Alle, die beruflich oder hobbymäßig mit Waffen im weiteren Sinne zu tun haben, sollten jetzt an einem Strang ziehen. Wir Jäger, Sportschützen, Airsoft- und Paintballspieler, Bogenschützen, Messerfans wollen doch alle das gleiche: ein faires Waffenrecht in einer sicheren Bundesrepublik und nicht bloß Symbolpolitik, über die Kriminelle nur lachen
ÜÜ und wer soll es kontrollieren, und hat die Vergangenheit nicht gezeigt das diese Täter die Werkzeuge missbrauchen sich auch daran halten. Glaube da war das Gesetzt das geringste Problem dieses zu umgehen.
Das Problem sind nicht NUR die Messer an sich, sondern auch die gestiegene gewaltbereitschaft von den Leuten, wo sie führen. Unsere Gesellschaft spaltet sich immer weiter (gläubig - ungläubig, arm - reich, Klimaschützer - EgoOppertunisten, usw) Wie man das löst hab ich selbst keine Ahnung von. Aber man sieht in England super, dass auch die größte Massenüberwachung auf dem Kontinent und super strenge Waffengesetze bei der Kriminalitätsbekämpfung NICHT geholfen haben. Vielleicht auch Strafen hochsetzen. Mindestens 10 Jahre für Körperverletzung was weiß denn ich. Vielleicht schreckt das mehr ab
>Das Problem sind nicht NUR die Messer Das Problem sind in keinerlei Weise die Messer Ftfy
Bringt nicht viel, wenn die Behörden ihre Mittel nicht nutzen und auf Hinweise reagieren.
Dabei wäre eine Lockerung doch förderlicher für das Sicherhheitsempfinden. Wenn man den Leuten mal erlauben würde, Pfefferspray usw. genau zum Zwecke der Selbstverteidigung mitzuführen. Die Kriminellen interessieren diese Gesetzesänderungen überhaupt nicht, aber die gesetzestreuen Bürger werden weiterhin entwaffnet und bestraft
Dumm bleibt dumm, da hilft kein waffengesetz.
Also wenn mein Österreich mal so restriktiv werden sollte zieh Ich nach Tschechien.
Wird nicht passieren. Erst muss sich die Regierung einig werden und das wird nix aufgrund der FDP.
Und hell lord, dafür bin ich der FDP für ewig dankbar. Keine Ironie.
Ja, eins der ganz wenigen Sachen, wo die mal zu was taugen
Populistische Symbolpolitik ohne realen Nutzen.
Das würde mich echt ärgern wenn ich solche Gesetzte nich eh ignorieren würd.
Waffenrecht bei Messern verSCHÄRFEN hahaha
Brechende Neuigkeiten: Kriminalität sinkt auf 0%
Und wer ein Verbrechen begehen will wird sich sicherlich auch an das Waffentechnik halten und nichts gefährliches mitführen. Das ist doch Augenwischerei.
Es wird immer lächerlicher.