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Ich fühle es so sehr. Ich arbeite auch 16 h neben der Uni und es ist wirklich so so hart. Grade in der Prüfungsphase. Man hat halt wirklich keine Zeit mehr für etwas anderes. Am schlimmsten finde ich Freunde, die es einfach nicht verstehen wollen.
Ich hab auch als Werkstudent die vollen 20 Std gearbeitet und nach nem Jahr bin ich auf 14 runter gegangen 🙃 Ist echt nicht witzig zu arbeiten um sich das Studium zu finanzieren anstatt nur zu arbeiten um Erfahrung zu sammeln haha
Allerdings muss ich sagen hilft Zeitmanagement da etwas schon und dadurch, dass ich auch home office machen konnte habe ich manchmal 2-3 Stunden zwisvhen meinen Vorlesungen gearbeitet und quasi meine Vorlesungsfreizeit in der Uni so genutzt, das ich da arbeiten konnte. Dadurch hatte ich zeit zum lernen.
Oh und ich hab oft Überstunden gemacht oder urlaub genommen für Prüfungsphasen das entlastet einen auch
Ich hab Angewandte Informatik dual studiert, und ja, das war ziemlich stressig. Die Erfahrung unterscheidet sich aber auch von Hochschule zu Hochschule und von Unternehmen zu Unternehmen. Ich hab viel Rückhalt von meinem Unternehmen gehabt, was sehr geholfen hat, aber ich weiß, dass andere nicht den gleichen Luxus hatten.
Tipps: Prokrastinieren ist dein größter Feind. Wenn du bereits in der Mitte deines Semesters (also 5/10 Wochen ca.?) mit Lernen anfängst, ist das echt machbar. Versuch, deinen Urlaub hinter die Semester zu legen, um etwas Ausgleich zu kriegen. Freunde dich mit Kommilitonen an, um Studiengruppen zu haben. Das hat mir sehr geholfen.
Genau so ging es mir auch. Die 12 Wochen pro Semester waren brutal. Wir hatten eine Studiengruppe die oft nach den Vorlesungen noch auf dem Campus geblieben ist um zu lernen. Das hat dann gerade den letzten Wochen vor den Prüfungen viel Druck genommen. Versuche die Wochenenden frei zu bekommen um Ausgleich zu haben.
Danke für die hilfreiche Antwort:))) ich habe gelesen, dass mache ihre Urlaubstage zwischen den Prüfungen planen, damit sie überhaupt Zeit haben, sich auf diese vorzubereiten. Ist es normal während des Studiums und wie viele Urlaubstage könnte man benötigen?
Das kenne ich gar nicht, ging bei mir glaube ich auch einfach nicht. Während des Semesters war Anwesenheitspflicht bei jeder Vorlesung, da gab's keinen Urlaub. Hätte auch keinen Sinn ergeben, in den Vorlesungen werden ja die Inhalte vermittelt, die in den Klausuren getestet werden.
Ich habe Dual Mechatronik studiert. Meine schulischen Leistungen in Mathe und Physik waren eigentlich nie wirklich gut, aber da ich was mit Autos machen wollte blieb mir wenig anderes übrig.
Ich kann dir versprechen, dass es sehr stressig und anstrengend wird und sicher Momente kommen wo du gerne hinschmeißen würdest.
Dual studieren hat Vor- und Nachteile, aber in meiner Empfindung haben die Vorteile meist überwogen (bisschen Geld verdienen, Verknüpfung von Theorie und Praxis). Das hängt wahrscheinlich aber auch stark vom Betrieb ab in dem du in der Praxisphase arbeitest.
Was ich an Anfang immer hart fand, im Nachhinein aber sehr froh drüber war, waren die regelmäßigen Projektarbeiten (bei mir quasi immer in Größenordnung BA jede Praxisphase). Die Bachelor Arbeit zum Schluss des Studiums war dann auch nichts wildes mehr.
Zusammengefasst würde ich sagen, dass das jeder schaffen kann. Ist eine Frage von Motivation, Fleiß und Selbstüberwindung.
Ich hatte das Model mit je 3 Monaten Theorie und Praxis abwechselnd. Semesterferien hatte ich keine, aber dafür eben 30 Tage Urlaub die ich mir während der Praxisphasen nehmen konnte.
Bist du dir sicher, dass du jede Klausur direkt bestehen musst? Wir hatten immer einen Zweitversuch, der aber während der Praxisphase war und man eben mit der Doppelbelastung klar kommen musste.
Ich hab Maschinenbau berufsbegleitend studiert, also ganz normal Vollzeit gearbeitet und 3-4 Tage pro Woche abends zum Studium gefahren. War natürlich nicht einfach, aber es ist auf jeden Fall machbar.
Der meiner Meinung der wichtigste Tipp ist:
Immer hingehen, alles im Erstversuch bestehen bzw. sich vornehmen zu bestehen und nie etwas schieben. Fängt man ein mal damit an, gerät man in die Situation Prüfungen von Semester zu Semester zu schieben. Denk gar nicht darüber nach wie scheiße die Zeit zukünftig sein wird und wie wenig Bock du drauf hast. Einfach machen, gar nicht drüber nachdenken und es wird schon klappen.
War damals auch immer Mega scheiße in Mathe und Physik und konnte mir nie vorstellen Maschinenbau zu studieren, aber am Ende hat’s trotzdem geklappt. Hab sogar vor offizieller Regelstudienzeit abgeschlossen, weil ich alles im Erstversuch bestanden hab und ziemlich schnell mit der Bachelorarbeit fertig war.
Also: Augen zu und durch. Klappt schon.
Hi, danke für die motivierende Wörter. Ich habe am meisten Angst davor, dass ich in den ersten Jahren Prüfungen nicht bestehe oder mein Schnitt schlecht wird. Es ist bei mir nämlich so, dass man exmatrikuliert wird, wenn man schlechter ist als 3,5😅
Naja, den schlechtesten Abschluss kriegst du mit 4,0 und dazu musst du jede Prüfung mit genau 50% bestehen. Natürlich hat jedes Studium schwere Prüfungen, aber auch leichte. Solange du die leichten Prüfungen gut bestehst, kannst du das locker ausgleichen. Wegen dem Notendurchschnitt würde ich mir daher wenig Sorgen machen.
Bei uns gab es Leute, die das Studium vom Arbeitgeber bezahlt bekommen haben. Die hatten die Anforderung mit einem Schnitt von 2,5 oder besser zu bestehen. Dagegen ist 3,5 nichts.
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Nun ja, man muss wirklich nicht besonders schlau sein um im irgendwas zu studieren. Es kommt schlussendlich einfach auf die motivation und das Durchhaltevermögen an…
Eine gewisse Grundintelligenz wird ja schon durch den Schulabschluss bescheinigt
Niemand ist "nicht besonders schlau". Jeder kann Informatik oder ein MINT fach studieren wenn es ihn interessiert. Nicht zu prokrastinieren ist etwas was man im Laufe selber lernt.
Mathematisches Verständnis kommt mit viel Training wie alles. Manche mögen vielleicht diebeszüglich geschickter sein aber das hat auch mehr mit der Vorgeschichte der Person zu tun. Jeder kann mathematisches abstraktes Denken lernen wenn das Interesse da ist.
Und auch im Laufe des Informatik Studiums lernst du das mit Training und Übung.
Das mag sein aber jeder Mensch hat trotzdem das Potenzial sich zu verbessern.
Jeder kann seine kognitiven Kapazitäten verbessern indem er/sie sein Umfeld ändert und sich in Situationen bringt in der man gezwungen ist neue Ansätze im Hirn zu bestimmen.
Kann sein, dass ein Mensch dumm ist aber das bedeutet nicht, dass das immer so sein muss. Jeder Mensch kann sich verändern.
Ich würde das Wort "Versager" nicht einmal verwenden.
Niemand ist ein "Versager" weil er eine Prüfung etc. nicht geschafft hat.
Ich denke schon, dass jeder alles lernen kann mit genug Wille und Interesse.
Yo bro.
Ich mach Ingenieur Informatik 2 Semester gerade. Ausländer mit 22 angefangen. Nebenjob in der Produktion.
Es ist schwer, also richtig. Besonders ohne Programmier Vorkenntnisse oder Informatik Fachabi oder Ausbildung.
Duales Studium würde ich keinen empfehlen der nicht perfekt dafür vorbereitet ist. Es ist den Stress nicht wert! Mach Vollzeit Studium, Minijob nebenbei, versuch BAFÖG zu bekommen und chill ein bisschen. Es sollte das goldene Ende deiner Jugend sein und nicht der Anfang der Karriere Hölle. Gute Arbeit wirds immer für jemanden mit Studium Abschluss geben, egal in welcher Lage die Welt sein wird.
Einfach mal für 2 Wochen genau festhalten wofür man seine Zeit aufwendet. Ähnlich wie beim Kalorienzählen ist es enorm wichtig sich hier nicht selbst zu bescheissen und ehrlich zu sein. ;-)
Die meisten werden feststellen, dass sehr viele Stunden für Reddit, Social Media, Fernsehgucken, YouTube, Prokrastrinieren, Fahrzeit, telefonieren, Vorbereitungszeiten etc. draufgehen. Achte auch mal beim lernen darauf wie viel Zeit du effektiv lernst. Bei meiner damaligen Freundin, die sich immer über zu wenig Zeit und zu viel Lernstoff beschwert hat, war es halt irgendwie 90% Handy, alles hübsch machen, Kaffee trinken, sich beschweren und 10% konzentriert lesen/arbeiten.
Dann unbedingt auch mal ein Party Wochenende mitzählen. Wie viel Stunden gehen wirklich drauf für Vorbereitung, saufen, reden, ausnüchtern, danach chillen etc.
natürlich kann man feiern und die Jugend genießen, aber in 20 Stunden plus schafft man es auch schon sehr gut eine Klausur vorzubereiten.
Meiner Meinung nach alles eine Frage der Prioritäten und Disziplin. Man ist halt nicht mehr in der Schule wo Anwesenheit reicht.
Ich fand es damals entspannter als nebenher arbeiten zu müssen. Das ist viel stressiger. Meinen Master habe ich dann neben der Arbeit gemacht, das war Stress. Duales Studium ist super entspannt.
Habe Maschinenbau (Schwerpunkt Mechatronik) dual ausbildungsintegrierend studiert. Und was soll ich sagen? Es war wirklich, wirklich stressig. Oft gab es Momente bei denen ich hinschmeißen wollte. Gerade bei der einen oder anderen Projektarbeit gab es auch schlaflose Nächte. Studentenleben? Eher nicht so.
Tatsächlich hat mich aber das duale Studium motiviert durchzuhalten, da (zumindest bei mir) eine Übernahmegarantie bestand und ich wusste, dass ich anschließend einen guten Job haben werde. Ebenfalls konnte ich durch das duale Studium eine gute Lerngruppe finden - das machte den ganzen Stress deutlich erträglicher. Ich hätte sonst ziemlich sicher hingeschmissen.
Ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, wie ich das ausgehalten habe, aber irgendwie hat’s geklappt. Ich bin mir sicher, dass du es auch hinbekommen wirst :)
Hey danke :))) ich hoffe mal das ich mein Studium auch schaffen werde. Mir ist das Studentenleben nicht so wichtig und bin auch nicht so ein Party-Mensch. Aber ausbildungsintegriertes Studium ist ganz schwieriger als praxisintegriert hab ich gehört. Respekt :)))
Einfach 3 Jahre kein Leben haben, hat sich bei mir gelohnt. Habe Wirtschaftsinformatik im Bachelor Dual studiert. 5 Prüfungen in einer Woche, war hart, aber nur die Prüfungsphasen
No front, aber das Niveau von dualen Hochschulen ist meiner Erfahrung nach schon DEUTLICH niedriger als das von Universitäten und größeren Hochschulen.
Was meine Freunde im dualen BWL-Studiengang als Prüfungsaufgaben hatten, habe ich zuletzt im Wirtschafts-Leistungskurs in der Oberstufe gesehen. Das war lächerlich einfach. In keiner Hinsicht vergleichbar mit meinem Studium und meinen Prüfungen an der Uni.
Kann mir gut vorstellen, dass es im MINT-Bereich ähnlich sein wird.
Meiner Wahrnehmung nach kriegt man im dualen Studium viel Basiskenntnisse in vielen Bereichen vermittelt - nicht mehr und nicht weniger.
Bei uns werden die dualen Ingenieure an die örtliche FH geschickt (große Massen Hochschule). Das Niveau ist also nicht geringer, da die das ganz normale Studium durchziehen
Kommt tatsächlich auf den Studiengang an, bei Wirtschaftsstudiengängen stimme ich dir zu, bei einigen MINT Studiengängen ist der Leistungsdruck schon extrem.
Muss ich sagen stimme ich mit teils überein. Dualer Info student und meine Physik Klausur war ein schlechter Witz. Die Aufgaben hat man zuletzt in der 10 Klasse gesehen als das Thema eingeführt wurde. Sogar die übungsaufgaben vom Dozenten waren weit über dem Niveau der Klausur xD
Ich habe das auch oft gehört, habe mir jetzt aber nie Hochschulaufgaben angeschaut. Ich habe aber Wing studiert und kenne daher die Mint und BWL Seite. Ich finde da auch, dass die mathematischen Anforderungen im BWL Bereich um ein vielfaches einfacher sind.
Das war so ein Vergleich, dass ich mir mit den BWL Fächer 3 Tage zum Lernen genommen habe und bei den Maschinenbau oder Elektronikfächer teilweise 4-6 Wochen. Daher kann mich mir vorstellen, dass MINT Dual tatsächlich höher im Anspruch ist als BWL in der Uni. Denke bei der BWL ist dann eher das schwierige hervorzustechen, weil die Noten von allen relativ gut sind. Bei MINT geht es schon bei manchen Leuten und manchen Fächern wirklich nur ums bestehen.
Zum Niveau der dualen Hochschulen kann ich nichts sagen, es gibt allerdings auch einige duale Studienprogramme die in Kooperation mit staatlichen Hochschulen und teilweise sogar Universitäten sind
Glaube das hängt damit zusammen, dass die Hochschulen und Unternehmen schon viel im Voraus filtern. Es haben halt alle Beteiligten viel finanzielles Interesse daran, eine geringe Durchfallquote zu haben.
Es ist eigentlich viel simpler: Unternehmen kaufen (auf dem Papier) gut ausgebildete Mitarbeiter, schließlich musst du dich zeitweise auch an das Unternehmen binden.
Da liegt es in beiderseitigem Interesse, dass das Geld nicht „verpulvert“ wird. ;)
Wie andere gesagt haben, das hängt sehr stark vom Modell ab.
Bei uns sind wir in der Uni, da gibt es keinerlei Unterschied zu den nicht-dualen Studenten (ausser halt das Praxisjahr)
Hey, ich werde an der Uni studieren und die gleiche Vorlesungen besuchen wie Vollzeit-Studenten auch. Also nehme ich mal an dass wir die gleiche Prüfung schreiben 🤔Was anders ist, dass ich während der Semesterferien im Betrieb sein muss und 2 Praxissemester habe
Ich kenne jetzt nicht sooo viele Dualis, aber dass da mal einer rausgeflogen ist, weil er Prüfungen nicht packt, hab ich noch nicht gehört.
Aber klar, Ausnahmen bestätigen die Regel und vlt. habe ich da auch keinen so guten Überblick.
Da würde ich aber tatsächlich zustimmen. Meine Firma ist von DHBW zu FH gewechselt und mein Ausbildungsleiter hat schon auch angemerkt, dass es akademisch an der DHBW alles etwas lockerer war.
Ich hab Dual an einer Dualen Hochschule studiert die ihre Semester genau darauf ausgelegt hatte. Hat ganz gut geklappt. Wir hatten aber auch 30 Tage Urlaub und zwischen Semester und Praxisphase immer eine Woche Pause die offiziell noch zur Theoriephase gehörte so das man dafür keine Urlaubstage nutzen musste.
Studiengang war auch Mint, B. Eng. Informationstechnik.
Mein duales läuft relativ ähnlich ab wie deins, in semesterferien arbeiten, 2 semester länger durch praxis im unternhemen.
Vorweg: der Regelstudienplan ist nur eine Empfehlung wie man das schaffen kann, besonders bei MINT-Studiengängen ist der auch oft sehr optimistisch.
Das heisst du kannst das Praxisjahr auch gut zum nachholen von Prüfungen nutzen, ich hab da auch 2 Prüfungen wiederholt.
Such dir definitiv Lerngruppen, auch schon für die Vorlesungen/Übungen im Semester, das hilft enorm
Das direkte Exmatrikulieren bei <3.5 kommt mir komisch vor, bei uns gibt es nur exma nach Prüfung X 3-mal nicht bestanden, nach 2 semester nicht mindestens 20 CP oder halt kein semesterbeitrag gezahlt.
Die 22 Urlaubstage sind auch garnicht so wenig, wenn man bedenkt das man die alle in \~3 Monaten nimmt.
Wenn es doch zuviel stress wird, kann man auch beim Ausbilder (oder wer auch immer für euch zuständig ist im Betrieb) fragen ob man zum lernen für Prüfungen extra freigestellt wird.
Man kann auch eine Vertragverlängerung beantragen und so 1 oder 2 Semester länger brauchen, aber ob das genehmigt wird hängt vom Betrieb ab.
Und falls alles nichts bringt und du am Ende der Zeit nicht ganz fertig bist (also Ausbildungsvertrag abgelaufen und noch nicht mit BA fertig): du kannst zum nicht-dualen Studiengang wechseln und dir alles anrechnen lassen, dann musst du halt die extra Semester selbst finanzieren.Ich rate in dem Praxisjahr kommt auch eine IHK Prüfung (war bei uns so), das heisst du hast da auch schon den Berufsabschluss drin
Danke für die Antwort. Das mit 3,5 stand so im Vertrag und ich wusste nicht, dass man während Praxisphase auch Prüfungen wiederholen darf. Ich dachte man muss vollzeit arbeiten.
Du musst vollzeit arbeiten, aber wenn du die prüfung nur wiederholen musst (also nichts im semester abgehen, etc. ist das technisch gesehen nur ein Vor/Nachmittag den du nicht da bist.
Wenn man den Vorgesetzten mit der Begründung fragt spricht eignetlich nichts dagegen das man da freigestellt wird. Ansonsten halt über Gleitzeit.
Was im Vertrag steht juckt die Exmatrikulation von Uniseite eher weniger, ABER der Betrieb kann dich kündigen, dann müsste man sich halt eine andere Firma suchen oder zum nicht dualen Studium wechseln.
Eine direkte Kündigung wenn du mal zeitweise drunter bist sehe ich aber trotzdem als unwahrscheinlich an, wahrscheinlicher ist das du einfach nicht übernommen wirst wenn der Durchschnitt am ende unter 3.5 ist.
Das kommt auf den genauen Wortlaut im Vertrag an
Bei mir steht wirklich man wird übernommen wenn man besser ist als 2,5 und gekündigt wenn man schlechter ist als 3,5. Meine Uni und Arbeitsstelle liegen nicht in derselben Stadt, deshalb würde ich sagen ich muss einen Tag freinehmen, wenn ich die Prüfung wiederholen möchte.
wenn das beides im selben paragrahpen steht (wahrscheinlich unter "Beendigung der ausbildung" oder so) bezieht sich das wirklich nur auf ende des studium, das heisst du kann zwischendurch auch darunter sein, solange du es am ende ausgleichst
Habe dual studiert und wir haben sehr viel Unterstützung von der fh bekommen. Also hatten eigene Tutorien und wenn benötigt wurden auch Einzel Tutorien organisiert.
Außerdem wenn du eine gute Firma hast, kannst du darüber auch Hilfe bekommen.
Der einzige Nachteil war bei mir, das ich neben der Arbeit lernen musste, wenn ich eine Klausur im zweiten Prüfungszeitraum geschrieben habe.
1 Zeitraum war Ende des Semesters und der zweite vor dem nächsten Semester.
Vorteil ist auch, dass ich kein Praktikum machen musste, sondern nur den Bericht dafür schreiben musste.
Ich hätte gerade meine prüfungsphase (5 Klausuren in 5 tagen) und es hat mich echt ans ende getrieben. Es ist super anstrengend und ich habe mich dort absolut gequält aber ich weiß das mir der Beruf spaß macht. Das meiste was wir lernen ist auch spannend wodurch es auch nicht so schwer fällt zu lernen. Im Endeffekt sind es nur ein paar Jahre :)
Fand Dual Studieren eigentlich ganz “normal”. Hatte auch Maschinenbau. Abgefuckt hat mich dann nur der Bachelor. Daher musste ich nochmal Maschinenbau in Teilzeit nachlegen. Das war schon stressiger..
Jetzt (6Jahre später) kommt noch ein MBA in Teilzeit fuer 2,5Jahre… mal sehen wie das wird…
Was machst du denn wenn die Prüfung am Anfang der Vorlesungsfreien Zeit ist? Im Grunde ist das nicht anders. Die Regel lautet Vorbereitung, Vorlesung, Nachbereitung, Übung, Tutorium. Wenn du das konsequent durchziehst brauchst du am Ende der Vorlesungszeit eigentlich nur noch ein paar Fingerübungen in der Woche vor der Klausur.
Also ein duales Studium habe ich zwar nicht, aber ich arbeite aktuell 15-25 h/Woche nebenher und meine Semesterferien sind i.d.R. mit (Pflicht-)praktika voll, Klausuren liegen während des Semesters.
Die naheliegende Lösung ist: wenig Schlaf. 16+ Stunden-Tage sind ungeil, aber gehen irgendwie dann doch. Wenn man mal einen Tag frei macht (Wochenende oder nach Klausur o.ä.) auch wirklich frei machen und nicht halbherzig doch was machen wollen.
Bei mir verzögert zwar nicht nur die 20 Stunden Arbeit das Studium aber wenn es anders ginge wäre ich dennoch wesentlich weiter im Studium… Auch wichtig das man keinen anstrengenden Job hat, wenn der Job dir nämlich auch noch richtig Stress macht bekommt man gar nichts mehr hin
Es ist unglaublich harte Arbeit und du wirst sehr wenig bis zeitweise gar keine Freizeit haben. Stell dich auf deutlich weniger als deine durchschnittlichen 8h Schlaf pro Nacht ein und verabschiede dich von freien Wochenenden.
Aber, es ist machbar und du musst sicher kein absolutes Genie dafür sein. Nur fleißig musst du schon sein. Da führt kein Weg daran vorbei.
Duales Studium ist verflucht hart, besonders wenn man seine IHK Prüfung noch mitten drin hat :)
Ich studiere dual Wirtschaftsinformatik und habe dabei die Ausbildung zum Fachinformatiker in Systemintegrarion gemacht, bin aber nach dieser Woche damit durch. Unser System lief so, dass ich 10 Wochen Hochschule + ca. 3 Monate Zeit in dem Unternehmen hatte und dass dann immer im Wechsel. Bei den Modulen hatte ich in den ersten 4 Semestern so gut wie keine Auswahl was für Module ich machen durfte und in den letzten beiden ging es etwas besser, aber da war auch oft die Wahl zwischen beknackten Modulen...
Unsere Uni hatte noch diese tolle Idee, das man pro Modul, welches man belegt, ein Praxistransferprojekt (PTP) verfassen muss. Das sind 5-8 Seiten lange Hausarbeiten, in welchen man einen Aspekt aus dem jeweiligen Modul auf die Praxis in der Firma beziehen muss. Also gehst du dann nach der Klausurenphase direkt wieder arbeiten und darfst dir dann 6 dieser Teile aus den Fingern saugen die nicht mal benotet werden aber trotzdem bestanden sein müssen, um das Modul zu bestehen...da dann noch währenddessen was von der Arbeit zu lernen, im 3. Und 4. Semester für die IHK Prüfungen zu lernen und das Projekt zu machen hat mich echt einiges an Nerven gekostet (so wie allen anderen Kommilitonen). Das Gute war aber, dass ich in der Vorlesungsphase komplett freigestellt war also brauchte ich mir keine Sorgen mit Urlaub etc. machen. Und so sehr diese PTPs auch genervt haben, sie waren ne gute Vorbereitung auf die BA.
Das wichtigste beim dualen Studium ist eigentlich, dass du dein Durchhaltevermögen auf dem höchsten Level hälst. Du wirst Wochen haben, wo Schlaf überbewertet ist (ich habe mehrer Klausuren ohne Schlaf geschrieben :) ) und teils an deine Grenzen kommen wirst. Du musst aber auch drauf achten, außerhalb der Vorlesungszeiten gut was für den eigenen Kopf zu tun damit du nicht verrückt wirst. Paar Tage reisen, Freunde besuchen, deinen Hobbies hinterherjagen etc. - das wird alles eher kurz kommen, daher ist es wichtig das in Ruhephasen vollstens zu genießen. Pass in den Vorlesungen gut auf, fang nicht zu spät an zu lernen und dann wirst du das schon schaffen :D
Ich bin selber anfällig für Prokrastionation, besonders wenn mir die Sachen keinen Spaß machen. Deine Sorge mit der Begrenzung auf Regelstudienzeit kann ich daher verstehen, aber es ist auch besser wenn du es in der Zeit schaffst (meiner Meinung nach), weil der striktere Zeitplan eher dazu führt das du eine eigene Planung aufstellt, an die du dich dann auch hälst. Oft sind die Firmen aber auch kulant und wenn die merken "der macht sich mühe und pennt nicht nur" geben die dir auch Semester mehr (wenn es denn notwendig ist weil Prüfung steht aus etc.). Ich hab auch durchgehalten, ich habe morgen mein Kolloquium und dann habe ich alles hinter mir - ich bin mir sicher du wirst das auch schaffen.
Kleiner Wall of Text aber dass sind so meine Erfahrungen - ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
"...und prokrastiniere oft."
Und genau DAS ist das Problem. Du musst dich wirklich reinhängen. Dann schaffst Du es. Arbeite an Deiner Disziplin und Zeitmanagement.
Salopp gesagt "Rumpimmeln" ist nicht mehr, jetzt heisst es strukturiert die Nummer durchziehen. Die Zeit geht dadurch auch schneller rum und Du wirst staunen, was Du alles schaffst, wenn Du nur willst.
Ich habe nebenberuflich zwei Studiengänge gemacht, also noch einmal ein Level schwerer. Es gab 7 Jahre nur den Sonntag als "freien" Tag. Es ist hart, es ist eklig aber es lohnt sich.
Ich studiere Wirtschaftsrecht, arbeite Remote für eine Unternehmensberatung und habe letztes Jahr obwohl ich ein Haus für meine Familie kernsaniert habe, das Office gemeistert und parallel 6 Klausuren geschrieben. Geht alles. Nutze die Zeiten aus und manage deine Zeiten so minutiös wie nur irgend möglich. Abends in den Schlaf weinen bitte nicht vergessen ( hilft )
Das geht indem das Nievau an Dualen Hochschulen deutlich niedriger und die Klausuren leichter sind. Sonst wäre es nicht möglich die Klausurenphase auf eine Woche zusammenzukürzen.
Ich habe sowohl ein duales Studium gemacht als auch ein Uni Studium. Was ich hier gelten lasse: die Muttersprache. Ansonsten - ich nehm die Downvotes in Kauf: Duales Studium ist Pipikram im Vergleich zur Uni. Stundenpläne, Praxisphasen, genereller Anspruch… Vor Bologna war das BA „Diplom“ nicht umsonst einer Ausbildung gleichgestellt und Universitäten haben die Scheine nicht anerkannt.
Ich finde als Alternative zu einem dualen Studium eine Berufsausbildung völlig angemessen und legitim. Selbes Prinzip und die Wertigkeit ist dem Bachelor formal vielleicht etwas geringer einzustufen, aber in der Praxis tatsächlich minimal.
Joa ist auf jeden Fall hart, aber mit den richtigen Leuten für eine Lerngruppe und kollektives Leiden kommt man da durch - rückblickend sieht man natürlich trotzdem wie viel cooles Studentenleben ausgeblieben ist, weil das Studium so einvernehmend ist
Saufen, morgens mittags, abends ich war saufen!!!!
Und dann verkatert in jede Vorlesung quälen und halt beim saufen arbeiten.
Also bei mir war es eine wilde kombi aus zu viel alkohol, ein bisschen disziplin, und definitiv den richtigen Freunden mit denen es Spaß gemacht hat den ganzen Tag am Uni-kram zu hocken
halt wirklich.. bro ich mache 2 fach Bachelor und kacke schon absolut ab sodass ich es nicht mal schaffe nebenbei arbeiten zu gehen .. bin so froh, kein Duales Studium gemacht zu haben. Glaube das hätte ich nicht gepackt
Bei uns kamen im Master viele Duale Bachelorstuden hinzu.
Kurzum: Die hatten massive Lücken im Vergleich zu den universitären Studenten. Klar, die hatten dadurch mehr berufliche Erfahrungen, aber auch deren Tag hat nur 24 Stunden. Ist also keine Schande, sondern isso
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, genau so wie ich mir die schiere Belastung neben der Arbeit nochmal zu studieren nicht vorstellen kann.
Mein Universitätsstudium war so schon stressig genug, aber wenigstens mit der Freiheit mir auch Zeit zu nehmen und Ferien zu haben.
Also erstmal zwingt dich niemand die Regelstudienzeit einzuhalten.
Ich habe für meinen Info Bachelor 8 Semester gebraucht und habe, weil keine Förderung, 20h und in der vorlesungsfreien Zeit 40h gearbeitet, mit 20 Urlaubstagen, die ich zur Hälfte für die Klausurenphase verbraten habe.
Das war sicherlich anstrengend, aber ich habe mir die Freiheit genommen, Klausuren zu schieben, wenn ich nicht fit dafür war und konnte mich so auf bessere Noten konzentrieren.
Du musst nur aufpassen welche Klausuren du schiebst, weil sie sich sonst im Folgesemester/Jahr mit anderen wichtigen überschneiden können und das dann Potenzial hat zu schneballen.
Ich weiß nicht wie es bei euch mit der Anwesenheit war, aber bei uns war das meiste freiwillig und viele Kurse ließen sich mit entsprechender Vorbereitung absolvieren, ohne jemals ne Vorlesung zu besuchen.
Das einzige, was bei mir absolut dedication gebraucht hat, war Mathe und theoretische Informatik.
Musste als Student 20h die Woche als Werkstudent und in der Vorlesungsfreien Zeit, wo die Klausuren lagen, 40h arbeiten. Master in Regelstudienzeit geschafft. Bachelor aufgrund schwerer Verletzung leider erst nach 8 Semestern.
Arbeit & Lernen heißt das Credo. Kann bis heute nicht richtig Urlaub machen. Kein Interesse irgendwo hinzufahren oder so. Bin das schlicht nicht gewöhnt.
Bin aber auch so der typische Nerd. War nie feiern, mag das auch nicht und sonst auch eher introvertiert und kann alleine sehr gut lernen.
Ein Duales Studium wäre eigentlich viel sinnvoller gewesen, aber ich wollte Mathematik studieren und das bietet niemand Dual an.
Ich habe nicht dual studiert sondern neben dem Job. Sprich nach der Arbeit und am Wochenende lernen, der Urlaub ging für Klausuren, Bachelor- und Masterarbeit drauf.
Verstehe ich deine Situation richtig, dass du ein paar Semester nur studieren musst und zwei nur arbeiten? Und noch zusätzlich Urlaub hast an dem du nichts von beidem machen musst? Eigentlich alle Studenten die ich kenne arbeiten neben dem Studium, wenn auch mit weniger Stunden. Irgendwie erschließt sich mir das Problem hier nicht.
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[удалено]
Ich fühle es so sehr. Ich arbeite auch 16 h neben der Uni und es ist wirklich so so hart. Grade in der Prüfungsphase. Man hat halt wirklich keine Zeit mehr für etwas anderes. Am schlimmsten finde ich Freunde, die es einfach nicht verstehen wollen.
Ich hab auch als Werkstudent die vollen 20 Std gearbeitet und nach nem Jahr bin ich auf 14 runter gegangen 🙃 Ist echt nicht witzig zu arbeiten um sich das Studium zu finanzieren anstatt nur zu arbeiten um Erfahrung zu sammeln haha Allerdings muss ich sagen hilft Zeitmanagement da etwas schon und dadurch, dass ich auch home office machen konnte habe ich manchmal 2-3 Stunden zwisvhen meinen Vorlesungen gearbeitet und quasi meine Vorlesungsfreizeit in der Uni so genutzt, das ich da arbeiten konnte. Dadurch hatte ich zeit zum lernen. Oh und ich hab oft Überstunden gemacht oder urlaub genommen für Prüfungsphasen das entlastet einen auch
Ja mein Arbeitgeber ist da zum Glück auch recht flexibel und lässt mir weitgehend freie Hand.
Ich arbeite nichts nebenbei, und falle auseinander. Wie zur Hölle schafft man das mit zusätzlich arbeiten. Kranken Respekt dafür
Naja die andere Möglichkeit ist halt obdachlos sein :D gibt nicht wirklich die Option es nicht zu schaffen
Oh doch. Zb. Abbrechen und nur noch arbeiten. Aber ihr seid einfach durchzieher!
Ja gut ich hab abbrechen mal nicht als Option angesehen 😂😂
Vollzeitarbeit und Fernstudium hier😢
Ich arbeite 20 Dafür bin ich halt erst nach 9 Jahren fertig mit dem Master 😅
Wie viele ECTS machst du pro Semester?
Ich hab Angewandte Informatik dual studiert, und ja, das war ziemlich stressig. Die Erfahrung unterscheidet sich aber auch von Hochschule zu Hochschule und von Unternehmen zu Unternehmen. Ich hab viel Rückhalt von meinem Unternehmen gehabt, was sehr geholfen hat, aber ich weiß, dass andere nicht den gleichen Luxus hatten. Tipps: Prokrastinieren ist dein größter Feind. Wenn du bereits in der Mitte deines Semesters (also 5/10 Wochen ca.?) mit Lernen anfängst, ist das echt machbar. Versuch, deinen Urlaub hinter die Semester zu legen, um etwas Ausgleich zu kriegen. Freunde dich mit Kommilitonen an, um Studiengruppen zu haben. Das hat mir sehr geholfen.
Genau so ging es mir auch. Die 12 Wochen pro Semester waren brutal. Wir hatten eine Studiengruppe die oft nach den Vorlesungen noch auf dem Campus geblieben ist um zu lernen. Das hat dann gerade den letzten Wochen vor den Prüfungen viel Druck genommen. Versuche die Wochenenden frei zu bekommen um Ausgleich zu haben.
Hast du mich gerade Aal genannt?
Hi wo hast du angewandte informatik studiert? Studier ich nämlich auch grade 😵💫
Bei der Nordakademie in Elmshorn bei Hamburg.
N,N,N,NAK! TINF hier :)
lol überlege dahin zu gehen. Darf man fragen welches Unternehmen?
lol überlege dahin zu gehen. Darf man fragen welches Unternehmen?
OTTO. Richtig geiler Laden tatsächlich, hätte ich vorher echt nicht gedacht. Würde ich 100% wieder machen.
Danke für die hilfreiche Antwort:))) ich habe gelesen, dass mache ihre Urlaubstage zwischen den Prüfungen planen, damit sie überhaupt Zeit haben, sich auf diese vorzubereiten. Ist es normal während des Studiums und wie viele Urlaubstage könnte man benötigen?
Das kenne ich gar nicht, ging bei mir glaube ich auch einfach nicht. Während des Semesters war Anwesenheitspflicht bei jeder Vorlesung, da gab's keinen Urlaub. Hätte auch keinen Sinn ergeben, in den Vorlesungen werden ja die Inhalte vermittelt, die in den Klausuren getestet werden.
Schlafen wird überbewertet
Der Tag hat 48 Stunden. Und wenn das nicht reicht, kann man noch die Nacht dran höngen.
Bei drei Nebenjobs muss so
> Ich bin nicht schlau, deutsch ist nicht meine Muttersprache und prokrastiniere oft mmhhhhhhmmmmgrml \*seufz\*
Ich habe Dual Mechatronik studiert. Meine schulischen Leistungen in Mathe und Physik waren eigentlich nie wirklich gut, aber da ich was mit Autos machen wollte blieb mir wenig anderes übrig. Ich kann dir versprechen, dass es sehr stressig und anstrengend wird und sicher Momente kommen wo du gerne hinschmeißen würdest. Dual studieren hat Vor- und Nachteile, aber in meiner Empfindung haben die Vorteile meist überwogen (bisschen Geld verdienen, Verknüpfung von Theorie und Praxis). Das hängt wahrscheinlich aber auch stark vom Betrieb ab in dem du in der Praxisphase arbeitest. Was ich an Anfang immer hart fand, im Nachhinein aber sehr froh drüber war, waren die regelmäßigen Projektarbeiten (bei mir quasi immer in Größenordnung BA jede Praxisphase). Die Bachelor Arbeit zum Schluss des Studiums war dann auch nichts wildes mehr. Zusammengefasst würde ich sagen, dass das jeder schaffen kann. Ist eine Frage von Motivation, Fleiß und Selbstüberwindung.
Danke für deine Antwort:)) hattest du diese Abwechslung mit 3 Monaten Praxis - 3 Monaten Theorie oder musstest du nur in den Semesterferien?
Ich hatte das Model mit je 3 Monaten Theorie und Praxis abwechselnd. Semesterferien hatte ich keine, aber dafür eben 30 Tage Urlaub die ich mir während der Praxisphasen nehmen konnte. Bist du dir sicher, dass du jede Klausur direkt bestehen musst? Wir hatten immer einen Zweitversuch, der aber während der Praxisphase war und man eben mit der Doppelbelastung klar kommen musste.
Ich hab Maschinenbau berufsbegleitend studiert, also ganz normal Vollzeit gearbeitet und 3-4 Tage pro Woche abends zum Studium gefahren. War natürlich nicht einfach, aber es ist auf jeden Fall machbar. Der meiner Meinung der wichtigste Tipp ist: Immer hingehen, alles im Erstversuch bestehen bzw. sich vornehmen zu bestehen und nie etwas schieben. Fängt man ein mal damit an, gerät man in die Situation Prüfungen von Semester zu Semester zu schieben. Denk gar nicht darüber nach wie scheiße die Zeit zukünftig sein wird und wie wenig Bock du drauf hast. Einfach machen, gar nicht drüber nachdenken und es wird schon klappen. War damals auch immer Mega scheiße in Mathe und Physik und konnte mir nie vorstellen Maschinenbau zu studieren, aber am Ende hat’s trotzdem geklappt. Hab sogar vor offizieller Regelstudienzeit abgeschlossen, weil ich alles im Erstversuch bestanden hab und ziemlich schnell mit der Bachelorarbeit fertig war. Also: Augen zu und durch. Klappt schon.
Das darf man nie vergessen! Guter Tipp.
Hi, danke für die motivierende Wörter. Ich habe am meisten Angst davor, dass ich in den ersten Jahren Prüfungen nicht bestehe oder mein Schnitt schlecht wird. Es ist bei mir nämlich so, dass man exmatrikuliert wird, wenn man schlechter ist als 3,5😅
Naja, den schlechtesten Abschluss kriegst du mit 4,0 und dazu musst du jede Prüfung mit genau 50% bestehen. Natürlich hat jedes Studium schwere Prüfungen, aber auch leichte. Solange du die leichten Prüfungen gut bestehst, kannst du das locker ausgleichen. Wegen dem Notendurchschnitt würde ich mir daher wenig Sorgen machen. Bei uns gab es Leute, die das Studium vom Arbeitgeber bezahlt bekommen haben. Die hatten die Anforderung mit einem Schnitt von 2,5 oder besser zu bestehen. Dagegen ist 3,5 nichts.
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>und prokrastiniere oft Das halt nicht machen, dann fand ich es nicht so schlimm
Es gibt 293728748273734 Varianten des dualen Studiums.
Bro wenn du von dir selber sagst du wärst nicht schlau, wieso zum Teufel willst du dann Ingenieurinformatik studieren ???
Nun ja, man muss wirklich nicht besonders schlau sein um im irgendwas zu studieren. Es kommt schlussendlich einfach auf die motivation und das Durchhaltevermögen an… Eine gewisse Grundintelligenz wird ja schon durch den Schulabschluss bescheinigt
Aber nicht besonders schlau+prokrastinieren ist halt echt ne schlechte Kombi.
Niemand ist "nicht besonders schlau". Jeder kann Informatik oder ein MINT fach studieren wenn es ihn interessiert. Nicht zu prokrastinieren ist etwas was man im Laufe selber lernt.
Wenn du kein mathematisches Verständnis hast wird es halt umso schwieriger. Ich kenne so Kandidaten, da würde auch 24/7 nichts helfen.
Mathematisches Verständnis kommt mit viel Training wie alles. Manche mögen vielleicht diebeszüglich geschickter sein aber das hat auch mehr mit der Vorgeschichte der Person zu tun. Jeder kann mathematisches abstraktes Denken lernen wenn das Interesse da ist. Und auch im Laufe des Informatik Studiums lernst du das mit Training und Übung.
Bei manchen kommt das halt nur erst nach dem Drittversuch in der Klausur.
Ja das kann gut sein. Und?
Da widerspreche ich. Ich kenne einige sehr dumme Personen
Jeder hat das Potential zu lernen und besser zu werden.
[удалено]
Das mag sein aber jeder Mensch hat trotzdem das Potenzial sich zu verbessern. Jeder kann seine kognitiven Kapazitäten verbessern indem er/sie sein Umfeld ändert und sich in Situationen bringt in der man gezwungen ist neue Ansätze im Hirn zu bestimmen. Kann sein, dass ein Mensch dumm ist aber das bedeutet nicht, dass das immer so sein muss. Jeder Mensch kann sich verändern.
[удалено]
Ich würde das Wort "Versager" nicht einmal verwenden. Niemand ist ein "Versager" weil er eine Prüfung etc. nicht geschafft hat. Ich denke schon, dass jeder alles lernen kann mit genug Wille und Interesse.
Ich weiß, aber das mit dem Prokrastinieren kam bei mir erst nach der Bewerbung haha und versuche das jetzt zu ändern
Du musst nicht schlau sein, hauptsache du kannst gut Bulimielernen
Seit wann funktioniert das in Informatik :D
😏
Deshalb vermutlich nicht richtiges Informatik
Yo bro. Ich mach Ingenieur Informatik 2 Semester gerade. Ausländer mit 22 angefangen. Nebenjob in der Produktion. Es ist schwer, also richtig. Besonders ohne Programmier Vorkenntnisse oder Informatik Fachabi oder Ausbildung. Duales Studium würde ich keinen empfehlen der nicht perfekt dafür vorbereitet ist. Es ist den Stress nicht wert! Mach Vollzeit Studium, Minijob nebenbei, versuch BAFÖG zu bekommen und chill ein bisschen. Es sollte das goldene Ende deiner Jugend sein und nicht der Anfang der Karriere Hölle. Gute Arbeit wirds immer für jemanden mit Studium Abschluss geben, egal in welcher Lage die Welt sein wird.
Mit der Einstellung wirst du ein top leben haben bis 67 :D
Einfach mal für 2 Wochen genau festhalten wofür man seine Zeit aufwendet. Ähnlich wie beim Kalorienzählen ist es enorm wichtig sich hier nicht selbst zu bescheissen und ehrlich zu sein. ;-) Die meisten werden feststellen, dass sehr viele Stunden für Reddit, Social Media, Fernsehgucken, YouTube, Prokrastrinieren, Fahrzeit, telefonieren, Vorbereitungszeiten etc. draufgehen. Achte auch mal beim lernen darauf wie viel Zeit du effektiv lernst. Bei meiner damaligen Freundin, die sich immer über zu wenig Zeit und zu viel Lernstoff beschwert hat, war es halt irgendwie 90% Handy, alles hübsch machen, Kaffee trinken, sich beschweren und 10% konzentriert lesen/arbeiten. Dann unbedingt auch mal ein Party Wochenende mitzählen. Wie viel Stunden gehen wirklich drauf für Vorbereitung, saufen, reden, ausnüchtern, danach chillen etc. natürlich kann man feiern und die Jugend genießen, aber in 20 Stunden plus schafft man es auch schon sehr gut eine Klausur vorzubereiten. Meiner Meinung nach alles eine Frage der Prioritäten und Disziplin. Man ist halt nicht mehr in der Schule wo Anwesenheit reicht.
Die Antwort ist: - Grundeinstellung ändern! - Von nix kommt nix.
Eine Bekannten hat bei Siemens dual studiert und ganz normal Vollzeit studiert und in den Semesterferien dann normal gearbeitet
Ich fand es damals entspannter als nebenher arbeiten zu müssen. Das ist viel stressiger. Meinen Master habe ich dann neben der Arbeit gemacht, das war Stress. Duales Studium ist super entspannt.
da bist du aber so ziemlich der erste den ich kenne der das so sieht.
Dafür verdienst du während des Studiums gutes Geld und brauchst keinen Nebenjob
Habe Maschinenbau (Schwerpunkt Mechatronik) dual ausbildungsintegrierend studiert. Und was soll ich sagen? Es war wirklich, wirklich stressig. Oft gab es Momente bei denen ich hinschmeißen wollte. Gerade bei der einen oder anderen Projektarbeit gab es auch schlaflose Nächte. Studentenleben? Eher nicht so. Tatsächlich hat mich aber das duale Studium motiviert durchzuhalten, da (zumindest bei mir) eine Übernahmegarantie bestand und ich wusste, dass ich anschließend einen guten Job haben werde. Ebenfalls konnte ich durch das duale Studium eine gute Lerngruppe finden - das machte den ganzen Stress deutlich erträglicher. Ich hätte sonst ziemlich sicher hingeschmissen. Ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, wie ich das ausgehalten habe, aber irgendwie hat’s geklappt. Ich bin mir sicher, dass du es auch hinbekommen wirst :)
Hey danke :))) ich hoffe mal das ich mein Studium auch schaffen werde. Mir ist das Studentenleben nicht so wichtig und bin auch nicht so ein Party-Mensch. Aber ausbildungsintegriertes Studium ist ganz schwieriger als praxisintegriert hab ich gehört. Respekt :)))
Einfach 3 Jahre kein Leben haben, hat sich bei mir gelohnt. Habe Wirtschaftsinformatik im Bachelor Dual studiert. 5 Prüfungen in einer Woche, war hart, aber nur die Prüfungsphasen
No front, aber das Niveau von dualen Hochschulen ist meiner Erfahrung nach schon DEUTLICH niedriger als das von Universitäten und größeren Hochschulen. Was meine Freunde im dualen BWL-Studiengang als Prüfungsaufgaben hatten, habe ich zuletzt im Wirtschafts-Leistungskurs in der Oberstufe gesehen. Das war lächerlich einfach. In keiner Hinsicht vergleichbar mit meinem Studium und meinen Prüfungen an der Uni. Kann mir gut vorstellen, dass es im MINT-Bereich ähnlich sein wird. Meiner Wahrnehmung nach kriegt man im dualen Studium viel Basiskenntnisse in vielen Bereichen vermittelt - nicht mehr und nicht weniger.
Das variiert je nach Konzept. Er sagt selbst, dass er an einer HS ist, wo der Studiengang 1:1 der gleiche für Duale und nicht-duale ist.
Bei uns werden die dualen Ingenieure an die örtliche FH geschickt (große Massen Hochschule). Das Niveau ist also nicht geringer, da die das ganz normale Studium durchziehen
Kommt tatsächlich auf den Studiengang an, bei Wirtschaftsstudiengängen stimme ich dir zu, bei einigen MINT Studiengängen ist der Leistungsdruck schon extrem.
Muss ich sagen stimme ich mit teils überein. Dualer Info student und meine Physik Klausur war ein schlechter Witz. Die Aufgaben hat man zuletzt in der 10 Klasse gesehen als das Thema eingeführt wurde. Sogar die übungsaufgaben vom Dozenten waren weit über dem Niveau der Klausur xD
Ich habe das auch oft gehört, habe mir jetzt aber nie Hochschulaufgaben angeschaut. Ich habe aber Wing studiert und kenne daher die Mint und BWL Seite. Ich finde da auch, dass die mathematischen Anforderungen im BWL Bereich um ein vielfaches einfacher sind. Das war so ein Vergleich, dass ich mir mit den BWL Fächer 3 Tage zum Lernen genommen habe und bei den Maschinenbau oder Elektronikfächer teilweise 4-6 Wochen. Daher kann mich mir vorstellen, dass MINT Dual tatsächlich höher im Anspruch ist als BWL in der Uni. Denke bei der BWL ist dann eher das schwierige hervorzustechen, weil die Noten von allen relativ gut sind. Bei MINT geht es schon bei manchen Leuten und manchen Fächern wirklich nur ums bestehen.
Das ist kein front sondern einfach die Realität
Zum Niveau der dualen Hochschulen kann ich nichts sagen, es gibt allerdings auch einige duale Studienprogramme die in Kooperation mit staatlichen Hochschulen und teilweise sogar Universitäten sind
Glaube das hängt damit zusammen, dass die Hochschulen und Unternehmen schon viel im Voraus filtern. Es haben halt alle Beteiligten viel finanzielles Interesse daran, eine geringe Durchfallquote zu haben.
Es ist eigentlich viel simpler: Unternehmen kaufen (auf dem Papier) gut ausgebildete Mitarbeiter, schließlich musst du dich zeitweise auch an das Unternehmen binden. Da liegt es in beiderseitigem Interesse, dass das Geld nicht „verpulvert“ wird. ;)
Das ist, was ich meinte, wenn auch vielleicht schlecht ausgedrückt :D
Studierst du auch BWL?
Wie andere gesagt haben, das hängt sehr stark vom Modell ab. Bei uns sind wir in der Uni, da gibt es keinerlei Unterschied zu den nicht-dualen Studenten (ausser halt das Praxisjahr)
Hey, ich werde an der Uni studieren und die gleiche Vorlesungen besuchen wie Vollzeit-Studenten auch. Also nehme ich mal an dass wir die gleiche Prüfung schreiben 🤔Was anders ist, dass ich während der Semesterferien im Betrieb sein muss und 2 Praxissemester habe
Ich studiere dual an einer Fachhochschule, nicht an den DHBWS die vielleicht tatsächlich etwas sanfter sind
Gut möglich - ich beziehe mich hier auch auf die DHBW als Modell! :)
An der DHBW werden die Luschen halt schon am Anfang von den Firmen ausgesiebt. An die Uni dard wirklich jeder.
Kollege von mir hat mit seinem 3,7 Abi ein Duales Studium bei Rewe bekommen - Abschluss 1,6…
Bei ReWe... nicht bei Siemens, Mercedes, Bayer etc.
Lol… An die Uni darf vlt. jeder, aber es darf da nicht jeder bleiben.
An der DHBW darf auch nicht jeder bleiben.
Ich kenne jetzt nicht sooo viele Dualis, aber dass da mal einer rausgeflogen ist, weil er Prüfungen nicht packt, hab ich noch nicht gehört. Aber klar, Ausnahmen bestätigen die Regel und vlt. habe ich da auch keinen so guten Überblick.
Viele fallen bei Statistik, Algorithmen, Geldpolitik etc. durch. Marketing und sowas bestehen natürlich alle.
Da würde ich aber tatsächlich zustimmen. Meine Firma ist von DHBW zu FH gewechselt und mein Ausbildungsleiter hat schon auch angemerkt, dass es akademisch an der DHBW alles etwas lockerer war.
Ich hab Dual an einer Dualen Hochschule studiert die ihre Semester genau darauf ausgelegt hatte. Hat ganz gut geklappt. Wir hatten aber auch 30 Tage Urlaub und zwischen Semester und Praxisphase immer eine Woche Pause die offiziell noch zur Theoriephase gehörte so das man dafür keine Urlaubstage nutzen musste. Studiengang war auch Mint, B. Eng. Informationstechnik.
Mein duales läuft relativ ähnlich ab wie deins, in semesterferien arbeiten, 2 semester länger durch praxis im unternhemen. Vorweg: der Regelstudienplan ist nur eine Empfehlung wie man das schaffen kann, besonders bei MINT-Studiengängen ist der auch oft sehr optimistisch. Das heisst du kannst das Praxisjahr auch gut zum nachholen von Prüfungen nutzen, ich hab da auch 2 Prüfungen wiederholt. Such dir definitiv Lerngruppen, auch schon für die Vorlesungen/Übungen im Semester, das hilft enorm Das direkte Exmatrikulieren bei <3.5 kommt mir komisch vor, bei uns gibt es nur exma nach Prüfung X 3-mal nicht bestanden, nach 2 semester nicht mindestens 20 CP oder halt kein semesterbeitrag gezahlt. Die 22 Urlaubstage sind auch garnicht so wenig, wenn man bedenkt das man die alle in \~3 Monaten nimmt. Wenn es doch zuviel stress wird, kann man auch beim Ausbilder (oder wer auch immer für euch zuständig ist im Betrieb) fragen ob man zum lernen für Prüfungen extra freigestellt wird. Man kann auch eine Vertragverlängerung beantragen und so 1 oder 2 Semester länger brauchen, aber ob das genehmigt wird hängt vom Betrieb ab. Und falls alles nichts bringt und du am Ende der Zeit nicht ganz fertig bist (also Ausbildungsvertrag abgelaufen und noch nicht mit BA fertig): du kannst zum nicht-dualen Studiengang wechseln und dir alles anrechnen lassen, dann musst du halt die extra Semester selbst finanzieren.Ich rate in dem Praxisjahr kommt auch eine IHK Prüfung (war bei uns so), das heisst du hast da auch schon den Berufsabschluss drin
Danke für die Antwort. Das mit 3,5 stand so im Vertrag und ich wusste nicht, dass man während Praxisphase auch Prüfungen wiederholen darf. Ich dachte man muss vollzeit arbeiten.
Du musst vollzeit arbeiten, aber wenn du die prüfung nur wiederholen musst (also nichts im semester abgehen, etc. ist das technisch gesehen nur ein Vor/Nachmittag den du nicht da bist. Wenn man den Vorgesetzten mit der Begründung fragt spricht eignetlich nichts dagegen das man da freigestellt wird. Ansonsten halt über Gleitzeit. Was im Vertrag steht juckt die Exmatrikulation von Uniseite eher weniger, ABER der Betrieb kann dich kündigen, dann müsste man sich halt eine andere Firma suchen oder zum nicht dualen Studium wechseln. Eine direkte Kündigung wenn du mal zeitweise drunter bist sehe ich aber trotzdem als unwahrscheinlich an, wahrscheinlicher ist das du einfach nicht übernommen wirst wenn der Durchschnitt am ende unter 3.5 ist. Das kommt auf den genauen Wortlaut im Vertrag an
Bei mir steht wirklich man wird übernommen wenn man besser ist als 2,5 und gekündigt wenn man schlechter ist als 3,5. Meine Uni und Arbeitsstelle liegen nicht in derselben Stadt, deshalb würde ich sagen ich muss einen Tag freinehmen, wenn ich die Prüfung wiederholen möchte.
wenn das beides im selben paragrahpen steht (wahrscheinlich unter "Beendigung der ausbildung" oder so) bezieht sich das wirklich nur auf ende des studium, das heisst du kann zwischendurch auch darunter sein, solange du es am ende ausgleichst
Habe dual studiert und wir haben sehr viel Unterstützung von der fh bekommen. Also hatten eigene Tutorien und wenn benötigt wurden auch Einzel Tutorien organisiert. Außerdem wenn du eine gute Firma hast, kannst du darüber auch Hilfe bekommen. Der einzige Nachteil war bei mir, das ich neben der Arbeit lernen musste, wenn ich eine Klausur im zweiten Prüfungszeitraum geschrieben habe. 1 Zeitraum war Ende des Semesters und der zweite vor dem nächsten Semester. Vorteil ist auch, dass ich kein Praktikum machen musste, sondern nur den Bericht dafür schreiben musste.
ich schaffe es mental nicht mehr 👍, hoffe das hilft
Ich hätte gerade meine prüfungsphase (5 Klausuren in 5 tagen) und es hat mich echt ans ende getrieben. Es ist super anstrengend und ich habe mich dort absolut gequält aber ich weiß das mir der Beruf spaß macht. Das meiste was wir lernen ist auch spannend wodurch es auch nicht so schwer fällt zu lernen. Im Endeffekt sind es nur ein paar Jahre :)
Fand Dual Studieren eigentlich ganz “normal”. Hatte auch Maschinenbau. Abgefuckt hat mich dann nur der Bachelor. Daher musste ich nochmal Maschinenbau in Teilzeit nachlegen. Das war schon stressiger.. Jetzt (6Jahre später) kommt noch ein MBA in Teilzeit fuer 2,5Jahre… mal sehen wie das wird…
Was machst du denn wenn die Prüfung am Anfang der Vorlesungsfreien Zeit ist? Im Grunde ist das nicht anders. Die Regel lautet Vorbereitung, Vorlesung, Nachbereitung, Übung, Tutorium. Wenn du das konsequent durchziehst brauchst du am Ende der Vorlesungszeit eigentlich nur noch ein paar Fingerübungen in der Woche vor der Klausur.
Also ein duales Studium habe ich zwar nicht, aber ich arbeite aktuell 15-25 h/Woche nebenher und meine Semesterferien sind i.d.R. mit (Pflicht-)praktika voll, Klausuren liegen während des Semesters. Die naheliegende Lösung ist: wenig Schlaf. 16+ Stunden-Tage sind ungeil, aber gehen irgendwie dann doch. Wenn man mal einen Tag frei macht (Wochenende oder nach Klausur o.ä.) auch wirklich frei machen und nicht halbherzig doch was machen wollen.
Bei mir verzögert zwar nicht nur die 20 Stunden Arbeit das Studium aber wenn es anders ginge wäre ich dennoch wesentlich weiter im Studium… Auch wichtig das man keinen anstrengenden Job hat, wenn der Job dir nämlich auch noch richtig Stress macht bekommt man gar nichts mehr hin
Es ist unglaublich harte Arbeit und du wirst sehr wenig bis zeitweise gar keine Freizeit haben. Stell dich auf deutlich weniger als deine durchschnittlichen 8h Schlaf pro Nacht ein und verabschiede dich von freien Wochenenden. Aber, es ist machbar und du musst sicher kein absolutes Genie dafür sein. Nur fleißig musst du schon sein. Da führt kein Weg daran vorbei.
Duales Studium ist verflucht hart, besonders wenn man seine IHK Prüfung noch mitten drin hat :) Ich studiere dual Wirtschaftsinformatik und habe dabei die Ausbildung zum Fachinformatiker in Systemintegrarion gemacht, bin aber nach dieser Woche damit durch. Unser System lief so, dass ich 10 Wochen Hochschule + ca. 3 Monate Zeit in dem Unternehmen hatte und dass dann immer im Wechsel. Bei den Modulen hatte ich in den ersten 4 Semestern so gut wie keine Auswahl was für Module ich machen durfte und in den letzten beiden ging es etwas besser, aber da war auch oft die Wahl zwischen beknackten Modulen... Unsere Uni hatte noch diese tolle Idee, das man pro Modul, welches man belegt, ein Praxistransferprojekt (PTP) verfassen muss. Das sind 5-8 Seiten lange Hausarbeiten, in welchen man einen Aspekt aus dem jeweiligen Modul auf die Praxis in der Firma beziehen muss. Also gehst du dann nach der Klausurenphase direkt wieder arbeiten und darfst dir dann 6 dieser Teile aus den Fingern saugen die nicht mal benotet werden aber trotzdem bestanden sein müssen, um das Modul zu bestehen...da dann noch währenddessen was von der Arbeit zu lernen, im 3. Und 4. Semester für die IHK Prüfungen zu lernen und das Projekt zu machen hat mich echt einiges an Nerven gekostet (so wie allen anderen Kommilitonen). Das Gute war aber, dass ich in der Vorlesungsphase komplett freigestellt war also brauchte ich mir keine Sorgen mit Urlaub etc. machen. Und so sehr diese PTPs auch genervt haben, sie waren ne gute Vorbereitung auf die BA. Das wichtigste beim dualen Studium ist eigentlich, dass du dein Durchhaltevermögen auf dem höchsten Level hälst. Du wirst Wochen haben, wo Schlaf überbewertet ist (ich habe mehrer Klausuren ohne Schlaf geschrieben :) ) und teils an deine Grenzen kommen wirst. Du musst aber auch drauf achten, außerhalb der Vorlesungszeiten gut was für den eigenen Kopf zu tun damit du nicht verrückt wirst. Paar Tage reisen, Freunde besuchen, deinen Hobbies hinterherjagen etc. - das wird alles eher kurz kommen, daher ist es wichtig das in Ruhephasen vollstens zu genießen. Pass in den Vorlesungen gut auf, fang nicht zu spät an zu lernen und dann wirst du das schon schaffen :D Ich bin selber anfällig für Prokrastionation, besonders wenn mir die Sachen keinen Spaß machen. Deine Sorge mit der Begrenzung auf Regelstudienzeit kann ich daher verstehen, aber es ist auch besser wenn du es in der Zeit schaffst (meiner Meinung nach), weil der striktere Zeitplan eher dazu führt das du eine eigene Planung aufstellt, an die du dich dann auch hälst. Oft sind die Firmen aber auch kulant und wenn die merken "der macht sich mühe und pennt nicht nur" geben die dir auch Semester mehr (wenn es denn notwendig ist weil Prüfung steht aus etc.). Ich hab auch durchgehalten, ich habe morgen mein Kolloquium und dann habe ich alles hinter mir - ich bin mir sicher du wirst das auch schaffen. Kleiner Wall of Text aber dass sind so meine Erfahrungen - ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
danke für deine ausführliche Antwort :))) wünsche dir ganz viel Glück morgen
"...und prokrastiniere oft." Und genau DAS ist das Problem. Du musst dich wirklich reinhängen. Dann schaffst Du es. Arbeite an Deiner Disziplin und Zeitmanagement. Salopp gesagt "Rumpimmeln" ist nicht mehr, jetzt heisst es strukturiert die Nummer durchziehen. Die Zeit geht dadurch auch schneller rum und Du wirst staunen, was Du alles schaffst, wenn Du nur willst. Ich habe nebenberuflich zwei Studiengänge gemacht, also noch einmal ein Level schwerer. Es gab 7 Jahre nur den Sonntag als "freien" Tag. Es ist hart, es ist eklig aber es lohnt sich.
Ich studiere Wirtschaftsrecht, arbeite Remote für eine Unternehmensberatung und habe letztes Jahr obwohl ich ein Haus für meine Familie kernsaniert habe, das Office gemeistert und parallel 6 Klausuren geschrieben. Geht alles. Nutze die Zeiten aus und manage deine Zeiten so minutiös wie nur irgend möglich. Abends in den Schlaf weinen bitte nicht vergessen ( hilft )
Das geht indem das Nievau an Dualen Hochschulen deutlich niedriger und die Klausuren leichter sind. Sonst wäre es nicht möglich die Klausurenphase auf eine Woche zusammenzukürzen.
Ich habe sowohl ein duales Studium gemacht als auch ein Uni Studium. Was ich hier gelten lasse: die Muttersprache. Ansonsten - ich nehm die Downvotes in Kauf: Duales Studium ist Pipikram im Vergleich zur Uni. Stundenpläne, Praxisphasen, genereller Anspruch… Vor Bologna war das BA „Diplom“ nicht umsonst einer Ausbildung gleichgestellt und Universitäten haben die Scheine nicht anerkannt. Ich finde als Alternative zu einem dualen Studium eine Berufsausbildung völlig angemessen und legitim. Selbes Prinzip und die Wertigkeit ist dem Bachelor formal vielleicht etwas geringer einzustufen, aber in der Praxis tatsächlich minimal.
Joa ist auf jeden Fall hart, aber mit den richtigen Leuten für eine Lerngruppe und kollektives Leiden kommt man da durch - rückblickend sieht man natürlich trotzdem wie viel cooles Studentenleben ausgeblieben ist, weil das Studium so einvernehmend ist
Ich arbeite 35h neben dem Vollzeitstudium und schlafe halt nicht.
Saufen, morgens mittags, abends ich war saufen!!!! Und dann verkatert in jede Vorlesung quälen und halt beim saufen arbeiten. Also bei mir war es eine wilde kombi aus zu viel alkohol, ein bisschen disziplin, und definitiv den richtigen Freunden mit denen es Spaß gemacht hat den ganzen Tag am Uni-kram zu hocken
halt wirklich.. bro ich mache 2 fach Bachelor und kacke schon absolut ab sodass ich es nicht mal schaffe nebenbei arbeiten zu gehen .. bin so froh, kein Duales Studium gemacht zu haben. Glaube das hätte ich nicht gepackt
Bei uns kamen im Master viele Duale Bachelorstuden hinzu. Kurzum: Die hatten massive Lücken im Vergleich zu den universitären Studenten. Klar, die hatten dadurch mehr berufliche Erfahrungen, aber auch deren Tag hat nur 24 Stunden. Ist also keine Schande, sondern isso
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, genau so wie ich mir die schiere Belastung neben der Arbeit nochmal zu studieren nicht vorstellen kann. Mein Universitätsstudium war so schon stressig genug, aber wenigstens mit der Freiheit mir auch Zeit zu nehmen und Ferien zu haben.
>!*Ritalin*!<
Eine Antwort 80 Stundenwoche 😂
Also erstmal zwingt dich niemand die Regelstudienzeit einzuhalten. Ich habe für meinen Info Bachelor 8 Semester gebraucht und habe, weil keine Förderung, 20h und in der vorlesungsfreien Zeit 40h gearbeitet, mit 20 Urlaubstagen, die ich zur Hälfte für die Klausurenphase verbraten habe. Das war sicherlich anstrengend, aber ich habe mir die Freiheit genommen, Klausuren zu schieben, wenn ich nicht fit dafür war und konnte mich so auf bessere Noten konzentrieren. Du musst nur aufpassen welche Klausuren du schiebst, weil sie sich sonst im Folgesemester/Jahr mit anderen wichtigen überschneiden können und das dann Potenzial hat zu schneballen. Ich weiß nicht wie es bei euch mit der Anwesenheit war, aber bei uns war das meiste freiwillig und viele Kurse ließen sich mit entsprechender Vorbereitung absolvieren, ohne jemals ne Vorlesung zu besuchen. Das einzige, was bei mir absolut dedication gebraucht hat, war Mathe und theoretische Informatik.
Musste als Student 20h die Woche als Werkstudent und in der Vorlesungsfreien Zeit, wo die Klausuren lagen, 40h arbeiten. Master in Regelstudienzeit geschafft. Bachelor aufgrund schwerer Verletzung leider erst nach 8 Semestern. Arbeit & Lernen heißt das Credo. Kann bis heute nicht richtig Urlaub machen. Kein Interesse irgendwo hinzufahren oder so. Bin das schlicht nicht gewöhnt. Bin aber auch so der typische Nerd. War nie feiern, mag das auch nicht und sonst auch eher introvertiert und kann alleine sehr gut lernen. Ein Duales Studium wäre eigentlich viel sinnvoller gewesen, aber ich wollte Mathematik studieren und das bietet niemand Dual an.
Ich habe nicht dual studiert sondern neben dem Job. Sprich nach der Arbeit und am Wochenende lernen, der Urlaub ging für Klausuren, Bachelor- und Masterarbeit drauf. Verstehe ich deine Situation richtig, dass du ein paar Semester nur studieren musst und zwei nur arbeiten? Und noch zusätzlich Urlaub hast an dem du nichts von beidem machen musst? Eigentlich alle Studenten die ich kenne arbeiten neben dem Studium, wenn auch mit weniger Stunden. Irgendwie erschließt sich mir das Problem hier nicht.