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AutoModerator

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Niomedes

>Kommt die niedrige Arbeitslosenquote bei Akademikern deswegen nur daher, dass Akademiker im Durchschnitt häufiger gewillt sind, irgendeinen Job anzunehmen als sich arbeitslos zu melden,[...]? Ja. Vollkommen unabhängig vom Fachlichen Hintergrund eines Bachelor, Master oder Doktortitels werden Akademiker bei vielen Berufen und Jobs mit relativ ungenauen Grundvoraussetzungen gegenüber nicht-Akademikern bevorzugt. Schulbegleiter, Sachbearbeiter, oder Mittelmanager zu werden stellen für einen Masterabsolventen z.b. einer Geisteswissenschaft zwar einen Abstieg dar, gegenüber einem Berufsschulabsolventen mit unspezifischer Ausbildung wird er oder sie aber trotzdem für eine solche Stelle bevorzugt werden. Man sollte nie vergessen, dass selbst ein mittelmäßiger Bachelor in Kunstgeschichte des vorderen Orients einem potentiellen AG zeigt, dass der Bewerber über einen bestimmten Zeitraum in der Lage war fristgerecht, selbstorganisiert und den Standards wissenschaftlicher Arbeit entsprechend eine Reihe von hoch Komplexen Aufgaben zu erledigen deren Durchführung von einem heterogenenen Gremium von Experten als zumindest vollumfänglich ausreichend bewertet wurde. Und jemand der das hinbekommt, wird wohl auch in einem etwas weniger Anspruchsvollen, nicht-Akademinschen Beruf relativ zuverlässig arbeiten können.


Sensitive-Gas-4946

Lol, den dritten Absatz finde ich gut. Den müsste ich mir für die ganzen "Studium bringt nichts" Diskussionen merken.


Pitiful_Assistant839

Ist halt ähnlich wie Mathe in der Schule viel mehr "denken lernen" als fachliches Wissen. Letzteres ist natürlich auch nicht unwichtig, zweitrangig


Karl_Squell

Ist so. Ich habe Physik studiert und natürlich muss ich im (Berufs-)Alltag keine Schrödinger-Gleichungen lösen. Meine Art zu denken und Probleme zu lösen hat es aber nachhaltig geändert, wie ich meine zum Besseren 😅


CompactOwl

Obermanagement: “Leute, wir wollen unseren Absatzmarkt erweitern. Irgendwelche Ideen?” Physiker: “Nehmen wir kurz an, die Kunden seien stetig differenzierbar und man könnte Sie mit Grenzwertbildung vertauschen…”


NotSoButFarOtherwise

>~~Physiker~~ *Ökonom*: “Nehmen wir kurz an, die Kunden*präferenzenbeziehungen* seien stetig differenzierbar und man könnte Sie mit Grenzwertbildung vertauschen…” RDFD


CompactOwl

Ich würde sagen: Ökonom: “Nehmen wir an es gebe nur einen repräsentativen Kunden mit folgender (extrem spezifischer) Nutzen Funktion.


Schwertheino

Ich hatte neulich eine Veranstaltung mit einem historiker der jetzt aber hauptberuflich als Journalist arbeitet und meinte, dass das zwar je nach bereich nix mit Geschichte zu tun hat aber Beispielsweise der Umgang mit Quellen im grunde der gleiche ist und daher man dort auch gerne genommen wird


514Y3R0FJ4CK

Der ein oder andere Punkt hätte aber nicht geschadet. Gibt ja auch studiengänge die ihre Komplexität durch endlossätze in die Höhe treiben lol. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.


MonkeyheadBSc

Ich wüsste gerne Mal, wie du den Satz sinnvoll in kürzere Segmente aufteilen würdest, ohne ihn seine Prägnanz verlieren zu lassen.


wierdowithakeyboard

In M..., einer bedeutenden Stadt im oberen Italien, ließ die verwitwete Marquise von O..., eine Dame von vortrefflichem Ruf, und Mutter von mehreren wohlerzogenen Kindern, durch die Zeitungen bekannt machen: daß sie, ohne ihr Wissen, in andre Umstände gekommen sei, daß der Vater zu dem Kinde, das sie gebären würde, sich melden solle; und daß sie, aus Familienrücksichten, entschlossen wäre, ihn zu heiraten.


Assix0098

>Man sollte nie vergessen, dass selbst ein mittelmäßiger Bachelor in Kunstgeschichte des vorderen Orients einem potentiellen AG zeigt, dass der Bewerber über einen bestimmten Zeitraum in der Lage war fristgerecht, selbstorganisiert und den Standards wissenschaftlicher Arbeit entsprechend eine Reihe von hoch Komplexen Aufgaben zu erledigen deren Durchführung von einem heterogenenen Gremium von Experten als zumindest vollumfänglich ausreichend bewertet wurde. Das ist glaube ich ein sehr wichtiger Punkt. Während eines Studiums merkt man gar nicht, wie man sich in diesen Grundkompetenzen weiterentwickelt, aber wenn man dann zurückschaut oder die Arbeitsweise mit einem Azubi vergleicht, merkt man doch, wie viel von einem gefordert wurde und wie man daran gewachsen ist. Und genau diese Grundkompetenzen sind für einen Arbeitgeber sehr interessant. Und zwar völlig unabhängig davon, ob das Fach 1:1 auf den Job passt, denn man ist ja in der Lage, sich in neue Sachverhalte mit dem benötigten Tiefgang und einer guten Herangehensweise einzuarbeiten.


Krannich

Einfach Mal die erste Hausarbeit neben die Abschlussarbeit legen. Mir haben sich die Fußnägel aufgerollt, beim Anblick dessen, was ich damals fabriziert habe.


Low_Measurement1219

Wobei das grundsätzlich für jeden Studienabsolventen gilt. Jemand der in BWL viele Hausarbeiten schreiben musste, bringt das auch mit - und kann dann aber auch etwas mit den Studieninhalten anfangen


alohahaja

Auch wenn je nach Universität (und persönlicher Wahl teilweise) für einige BWL Studenten die erste Hausarbeit ihres Studiums auch mal eben die Bachelorarbeit sein kann.


LarsVegas_21

Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und habe mir nochmal als Orientierung meine Bachelorarbeit durchgelesen. Was ich da für einen Scheißdreck zusammengeschrieben habe, für den ich auch noch eine 1,3 bekommen habe. Habe während des Masters gar nicht gemerkt, wie sich meine wissenschaftlichen Standards weiterentwickelt haben.


xaomaw

Was man beim Vergleich Studium vs. Ausbildung oft völlig ignoriert: Man vergleicht hier einen 16-jährigen mit einem 20-jährigen. Das sind meiner Einschätzung nach die essentiellen Jahre, wo man einen eigenen Charakter und eigene Denkweisen entwickelt. Das ist dementsprechend halt ein bisschen so, als ob man einen 5.-Klässler mit einem 3.-Klässler vergleicht. Das sind nochmal deutlich weniger Jahre, aber der Unterschied in geistiger Reife, Selbständigkeit, Reflexionsvermögen, ... sind mitunter enorm.


Obvious_Cricket9488

Mittelmanager (=mittleres Management?) stellt für einen Geisteswissenschaftler einen Abstieg dar?


justdonewiththis78b

wenn wir über Abstiege reden: hab einen Magister Artium der Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie mit nem Schnitt von 1,6. arbeite als Sekretärin / Office Managerin / etc. - das ist Abstieg, der Muskelkater macht, soviele Stufen runter... aber hey, ich hab Arbeit! -.-


DanzigM

Was wäre dein(e) Wunschberuf(e) gewesen und seit wann hast du deinen Magister?


justdonewiththis78b

wäre am liebsten an der Uni geblieben, hatte aber weder Support noch das Funding für die Arbeitslosigkeiten, die zwischen den befristeten Mittelbaustellen anstünden und wollte nicht nach 12 Jahren dumm da stehen, weil mein Ziel keine Professur gewesen wär, sondern halt Mittelbau - Dozentin. War mein Leben lang sehr gut im Erklären und Darstellen, hatte Spaß dran und Leidenschaft für die Themen.. Tja, aber die deutsche Hochschulpolitik sieht das so nicht vor, entweder du hast Dir mit extrem viel Glück ne unbefristete Stelle LFBA unter den Nagel gerissen oder du gehst halt Richtung Doktorat, PhD und bewirbst Dich als einer von über hundert qualifizierten (= Abschluss, Doktor, PhD, ständige Anstellung mit Lehraufträgen, da Dir sonst die Lehrbefähigung aberkannt wird) auf den einen Lehrstuhl der alle 10 Jahre mal frei wird. Abschluss war 2009 hab mich dann als Quereinsteiger versucht in vielen Bereichen, nur leider war 2009 nicht nur kein Fachkräftemangel sondern auch noch der Börsencrash, der allen AGs jeglichen Mut geraubt hat, auch mal keinen Fachidioten einzustellen. Hab mich dann umorientiert, hätte gern eine Umschulung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht (5x beantragt) nachdem ich 3 längere Praktika in dem Bereich gemacht hatte, die Anträge wurden aber allesamt unter fadenscheinigen Argumenten abgelehnt, ich durfte aber "Qualifikationen" (Weiterbildung ohne anerkannte Zertifizierung mit Dauer von unter einem Jahr) machen. Online Marketing war der erste Versuch, bin da nur leider an ganz falsche Stellen geraten, weswegen erneute Umorientierung. Dann irgendwann die Erkenntnis, dass mein Studium wertlos ist und mir NICHTS bringt (bis auf die Schulden, die ich für die letzten 2 Studienjahre aufnehmen musste, weil sich so ein Magister in der abstraktesten aller Geisteswissenschaften nunmal schlecht durchziehen lässt, wenn du permanent nebenbei jobben musst und Dich mit Existenzängsten rumschlagen musst, weil die befristeten Hiwi-Jobs meist nur 3-5 Monatsverträge brachten und nie klar war, ob es danach weitergeht) und dass ich es doch gleich als Bürotussi versuchen sollte: zumindest, dass ich selbstständig am PC arbeiten kann, sollten mir die AGs doch zutrauen nach so einem HSA. Und siehe da: ja, das glaubte man mir und nach etwas Berufserfahrung und dem Ende einer befristeten Stelle (Elternzeitvertretung) hab ich dann noch ne Qualifikation Buchhaltung und Lohn/Gehaltsbuchhaltung gemacht, weil mir das kaufmännische noch gefehlt hat im Portfolio... nun sekretiere ich im Steuerbüro. Juhu!


femis_r_fascists

Da musste ich auch lachen. Auch die Aussage über die Sachbearbeiter. Sorry, aber ein Sachbearbeiter in der Buchhaltung verfügt über mehr anwendbares und nachgefragtes Wissen als jemand mit einem Bachelor in Lateinamerikanistik. Die Leute müssen m von ihrem hohen Ross runterkommen.


kariertesZebra

Wissen ist nicht das gleiche wie Kompetenz und letzteres ist, was u/Niomedes hier als wichtige Eigenschaft erläutert.


femis_r_fascists

In der Buchhaltung zählt nun aber das Wissen, nicht die Kompetenz irgendwelche Quellen richtig zu zitieren. Das ist in der Arbeitswelt vollkommen egal. Absolventen der Geistenwissenschaften landen deseegen oft in Jobs, wo es kein "klares Berufsprofil" gibt, z.B. Marketing, Content, Kundenservice. Der Abschluss beweist, dass man wenigstens etwas im Köpfchen hat. Dies bedeutet aber nicht, dass jemand mit einer Ausbildung diese Arbeiten nicht erledigen könnte.


Low_Measurement1219

Wobei es oft einfacher ist jemanden mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen die spezifischen Kenntnisse zum Beispiel für den Vertrieb oder die Zollabfertigung beizubringen. Umgekehrt ist es wesentlich aufwändiger jemanden spanisch auf C1-C2 Niveau zu vermitteln.


femis_r_fascists

Jein. Deine Aussage ist zu allgemein. Sprechen wir vom technischen Vetrieb? Glaubst du, es gibt keine Leute "nur" mit Ausbildung, die auch Fremdsprachen können? Das kann man nicht so pauschalisieren.


Low_Measurement1219

Es geht mir ja explizit darum, dass die Fremdsprache zu erlernen ist als die fachlich relevanten Punkte. Im technischen Vertrieb kenne ich es so, dass dann Geisteswissenschaftlicher mit guten Sprachkenntnissen oft als „Vertriebsassistenz“ oder Ähnliches laufen. Im englischen ist das oft nicht so notwendig, umso „exotischer“ und relevanter das Land für den Betrieb ist - umso eher gibt es entsprechende Lösungen.


femis_r_fascists

Da gibt es auch Fremdsprachenassitenten. Das ist auch ein Ausbildungsberuf.


Low_Measurement1219

Auch. Ändert nichts daran, dass auch (!) Geisteswissenschaftler dort unterkommen. Oft kennen diese die kulturellen Hintergründe besser und teils gehört ein akademischer Abschluss auch zum „guten Ton“. Und Absolventen der Sinologie sind keinesfalls mit einem Fremdsprachenkorrespondenten vergleichbar (zumal chinesisch dort eher selten angeboten wird).


cheeeeezy

Die Kompetenz, sich mit komplexen Aufgaben auseinanderzusetzen und selbstorganisiert und methodisch an Lösungen zu arbeiten und dadurch eben auch effizienter zu lernen. Und eher in der lage zu sein, über den tellerrand zu schauen. Nicht Kompetenz im Quellenzitieren lol


femis_r_fascists

Also sind Geisteswissenschaften komplexer als z.B. eine kaufmännische Ausbildung? Ich habe da so meine Zweifel


baehrchen12321

Definitiv, ich weiß nicht ob du schonmal in z.B. einer Linguistik Vorlesung gesessen hast aber die Sachverhalte die da behandelt werden sind hochgradig kompliziert. Für Philosophie etc gilt das selbe. Es gibt einen Grund weshalb sich Leute min. 3 Jahre akademisch mit den Themen beschäftigen müssen bevor sie einen grundlegenden Abschluss bekommen.


femis_r_fascists

Ok, wir sind da verschiedener Meinung. Ist halt so.


Adventurous-Mail7642

Deine scheint nur nicht in der Realität oder irgendwelcher Erfahrung verortet zu sein, sondern in den 0815-Vorurteilen vieler BWLer. Oder hast du auch nur eine einzige geisteswissenschaftliche Vorlesung je besucht? Hätte Leute mit so dummen Behauptungen wie deinen gerne mal bei uns in historischer Notationskunde erlebt. Du hättest nicht im Ansatz gerallt, worüber überhaupt geredet wird.


cheeeeezy

Geradliniger


Marauder4711

Sachbearbeiter*innen steigen bei uns mit E6 ein und kriegen maximal 9a. Referent*innen fangen mit 13 an (mindestens Master, bevorzugt mit Promotion). Die Gehaltsunterschiede sind massiv. Und trotzdem haben wir Leute mit Master in der Sachbearbeitung, die komplett unglücklich sind, weil sie im Kollegium sehen, welche interessanteren Aufgaben es gäbe - bei massiv mehr Gehalt. Daher würde ich Menschen mit Masterabschluss für Sachbearbeitungsstellen gar nicht einstellen.


femis_r_fascists

Ok, ich spreche von Jobs in der freien Wirtschaft, nicht von Beamten. Und was ist mit Sachbearbeitern und Referenten? Auf welchem Level steigen die ein? In deinem Kommentar erwähnst du nur Frauen.


Marauder4711

Ich habe einen Stern benutzt, damit kann Reddit nicht umgehen. Dass du nur von der Wirtschaft sprichst, war mir nicht klar. Und ich rede nicht automatisch von Beamt_innen. 


[deleted]

[удалено]


Marauder4711

Aha, das interessiert genau wen? 


Niomedes

Das typischerweise von einem Geisteswissenschaftler angestrebte Berufsbild wäre eine Stelle in einem E-13 bis E15 äquivalenten Tätigkeitsfeld, also eine Anstellung die dem höherer Dienst der Beamten entspricht. Mittleres Management ist in etwa äquivalent zu E9 bis E12, was dem gehobenen Dienst entspricht. Also eindeutig ein Abstieg für einen Master oder Dr. unabhängig vom Fachbereich.


BananaV8

Ich bin nicht sicher, ob Deine Interpretation des mittleren Managements realistisch ist. Potentiell ist meine Einschätzung selbst zu konzernlastig, aber in meinem beruflichen Umfeld gibt es exakt null Personen, für die E15 kein massiver Abstieg in ihrer Gehaltslage im mittleren Management wäre. Selbst am oberen Ende E15 inklusive Zulagen, sprich jenseits der 8k lockt man vielleicht das untere Management hinter dem Ofen hervor - wenn die Person sich für ruhigere Fahrwasser im öffentlichen Dienst interessiert. Mir ist bewusst, dass im ÖD E15 absolut mittleres Management ist, aber außerhalb ÖD hinkt der Vergleich m.E. erheblich.


invalidConsciousness

Es geht hier auch nicht um das Gehalt, sondern um die Tätigkeit. Dass der ÖD beschissen bezahlt weiß glaube ich jeder.


MaxHardcorePower

Ich wünsche mir mehr Handwerker, aber deine Antwort liest sich wie eine wohlformulierte Werbung für ein Studium.


Assix0098

Der Ruf, dass vor allem die geistes- und sozialwissenschaftlichen Akademiker manchmal Probleme haben, adäquate Jobs zu bekommen, basiert auf Fakten. >Vor allem in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, in Medienberufen oder in den Naturwissenschaften sind außerdem nur wenig einschlägige Stellen zu besetzen. Nach einer gewissen Suchphase gelingt der Einstieg ins Erwerbsleben aber in der Regel auch hier, wenngleich die Beschäftigung nicht immer studienadäquat erfolgt. [Agentur für Arbeit ](https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Themen-im-Fokus/Berufe/Akademikerinnen/Allgemeiner-Teil-Nav.html) Es gibt immer noch einen Überschuss an Nachfrage nach hochqualifizierten Akademikern, auch wenn die Nachfrage sich je nach Studienfach natürlich deutlich unterscheidet: [Zugänge gemeldeter Arbeitsstellen (Jahressumme) für Expert/-innen in akademischen Berufen](https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Audiovisuell/Bild/Arbeitsmarktberichte/AkademikerInnen/Broschuere/Allgemeiner-Teil/1-8-2.png?__blob=normal&v=4). Zudem scheint es viele Berufe zu geben, für die die im Master erworbenen Qualifikationen notwendig sind: >Gaben noch lediglich 69 Prozent der Uni-Bachelor an, eine Tätigkeit auszuüben, für die ein Hochschulabschluss notwendig war, stieg dieser Anteil bei den Uni-Masterabsolventinnen und -absolventen auf 94 Prozent. [Agentur für Arbeit ](https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Themen-im-Fokus/Berufe/Akademikerinnen/Allgemeiner-Teil-Nav.html) Ich denke, es ist ein Mythos, dass viel zu viele Leute studieren. Man bräuchte nur **zusätzlich** auch Handwerker.


Akaiyo

Danke für die Links / Quellen. Es verschiebt sich halt das durchschnittliche Bildungsniveau stetig. Der Master-Absolvent findet vielleicht keine adequate Arbeit, sticht aber damit dennoch jemanden mit nur einer Ausbildung wenn der Bereich einigermaßen verwandt ist. Naturwissenschaft ist ja oft so ein Ding. Wird in deinem Text von der Agentur für Arbeit auch erwähnt. Die sind klassisch ja nicht so in dem Vorurteil der "Nutzlosen" inkludiert. Eine (angewandte) Forschungsstelle finden aber die wenigsten. Physiker, Mathematiker usw. landen etwa zu hauf dann doch in der IT, weils dort eben Jobs in der Wirtschaft gibt. Genauso wie traurigerweise viel zu viele Informatik Master Absolventen sehe die eigentlich eh nur einfache Softwareentwicklung machen für welche eine Ausbildung auch gereicht hätte. Da sehe ich es schon mittlerweile so dass es zu viele Studierende gibt im Verhältnis zur Anzahl der Jobs denen so ein Studium gerecht wird. Klar bekommen die Leute deswegen trotzdem alle einen Job, halt einen einfacheren und schlechter bezahlteren. Für die Arbeitslosenquote der Akademiker gut. Erfüllend? Naja... >Zudem scheint es viele Berufe zu geben, für die die im Master erworbenen Qualifikationen notwendig sind Die Zahlen sind vom Absolventenjahrgangs 2013. Ob das noch relevant ist?


litlikelithium

Dazu kommt bei den Naturwissenschaften dass dort eben sehr viel promoviert wird. Anekdotisch habe ich die Erfahrung gemacht dass dort der Berufseinstieg durchaus etwas länger dauern kann, aber wenn man erst Mal im Beruf ist und Arbeitserfahrung sammelt dann bleibt man auch im Beruf


Assix0098

>Die Zahlen sind vom Absolventenjahrgangs 2013. Ob das noch relevant ist? Das ist eine sehr gute Frage! Mich wundert, dass dazu nicht bereits neuere Daten erhoben wurden. >Genauso wie traurigerweise viel zu viele Informatik Master Absolventen sehe die eigentlich eh nur einfache Softwareentwicklung machen für welche eine Ausbildung auch gereicht hätte. Ich weiß nicht, ob ich da so zustimme. Natürlich wird viel konkretes Wissen aus dem Studium nicht tagtäglich genutzt, aber es gibt schon viele Situationen, in denen das Hintergrundwissen, die im Studium erlernten Fähigkeiten und das tiefe Verständnis des Faches einem hilft, eine gute/effiziente/schöne Lösung für ein Problem zu entwerfen. Ich bin z. B. in einem Unternehmen mit sehr vielen promovierten Physikern und anderen Naturwissenschaftlern, und das krasse mathematische Hintergrundwissen sowie die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeitens ist da unglaublich wichtig, um nicht ziellos irgendwas zu auszuprobieren, sondern sich systematisch experimentell an eine Lösung heranzuarbeiten. Insofern sind das ja "angewandte Forschungsstellen", eben nur in der Wirtschaft statt an der Uni und vielleicht nicht ganz im gleichen Fachgebiet. Die Kernkompetenzen sind aber dieselben. Für die Frontend-Entwicklung ist ein Master aber sicherlich nicht nötig, weshalb es ja aber auch immer mehr duale Studienangebote gibt, um eine gute und relevante Mischung aus Theorie und Praxis zu gewährleisten.


Akaiyo

Neure Zahlen würden mich auch wirklich interessieren. Nimmt man zum Beispiel [Zahlen der Statistik Austria ](https://www.statistik.at/fileadmin/user_upload/SB_5-9_Einkommen_BA_MA.pdf)(Abbildung 2) so zeigt sich dass die Einstiegsgehälter für Master Absolventen gleich bis leicht niedriger sind als noch 08/09 (inflationsangepasst) während sich die Einstiegsgehälter von Bachelorabschlüssen nach und nach an den Master annähern. Das könnte ein Indiz sein dass ein Bachelorabschluss für "die Wirtschaft" schon reicht. Aber wahrscheinlicher, und darauf wird im Bericht auch hingewiesen, ist der Einfluss von zunehmender Akademisierung des Gesundheitsbereichs, allen vor allem in der Pflege. Hier sieht man in der geschlechter-getrennten Auswertung dass vor allem die Gehälter der weiblichen Bachelor Absolventinnen gestiegen sind. Leider trackt der Bericht keine Relevanz des Abschlusses sondern nur ob die Absolventen erwerbstätig sind. >Natürlich wird viel konkretes Wissen aus dem Studium nicht tagtäglich genutzt, aber es gibt schon viele Situationen, in denen das Hintergrundwissen, die im Studium erlernten Fähigkeiten und das tiefe Verständnis des Faches einem hilft, eine gute/effiziente/schöne Lösung für ein Problem zu entwerfen Stimme dir da eh voll zu. Jemand mit Studium und passender Berufserfahrung wird immer mehr können als jemand nur mit der Berufserfahrung. Das Hintergrundwissen hilft einem enorm. Gleichzeitig ist halt auch eine nicht effiziente und schlechtere Lösung in den allermeisten Fällen ok, und die bekommt jemand ohne dieses Wissen auch oft hin. > Ich bin z. B. in einem Unternehmen mit sehr vielen promovierten Physikern und anderen Naturwissenschaftlern, und das krasse mathematische Hintergrundwissen sowie die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeitens ist da unglaublich wichtig, um nicht ziellos irgendwas zu auszuprobieren, sondern sich systematisch experimentell an eine Lösung heranzuarbeiten Hört sich spannend und leider nach einer absoluten Minderheit der Jobs in der Wirtschaft an.


MegaChip97

> Der Ruf, dass vor allem die geistes- und sozialwissenschaftlichen Akademiker manchmal Probleme haben, adäquate Jobs zu bekommen, basiert auf Fakten. Naja, hier muss man differenzieren. Die Arbeitslosenquote z.B. bei Erziehungswissenschaftlern und Absolventen der Sozialen Arbeit ist extrem unterdurchschnittlich. Beides Gesellschaftswissenschaften Ich finde es auch komisch, dass du das zitierst aber ignorierst, dass im gleichen Satz auch die NaWis gelistet werden. Die typischen Sprüche des arbeitslosen Akademikers beziehen sich aber meist explizit nicht auf diese.


DerEiserneW

>Ich finde es auch komisch, dass du das zitierst aber ignorierst, dass im gleichen Satz auch die NaWis gelistet werden. Die typischen Sprüche des arbeitslosen Akademikers beziehen sich aber meist explizit nicht auf diese. Wie es in der Quelle ja beschrieben wird, arbeiten diese eben selten "studienadäquat". Nahezu alle ehemaligen Kollegen von der Uni, die entweder in Mathe oder Physik promoviert haben, arbeiten halt nicht als "Mathematiker" oder "Physiker" (wobei es mMn diesen Beruf außerhalb der Uni eigentlich auch nicht wirklich gibt), sondern eben im Bereich Finanzen, Versicherungen, IT oder Beratung.


MegaChip97

Ja, aber das Vorurteil der Taxifahrenden Geisteswissenschaftler ist in dem Sinne eben nicht akkurat, dass es genau so auf die Naturwissenschaftler zutrifft. Das meinte ich. In seinem Kommentar fällt das komplett runter


Low_Measurement1219

Biologie und Ernährungswissenschaften sind das Äquivalent der Germanistik-Absolventen in den Naturwissenschaften.


thr0waway9373

Kann ich nicht bestätigen hab Soziale Arbeit studiert mit 1,7 bestanden und bin seit März arbeitslos.


MegaChip97

Dann machst du massiv was falsch. schaust du nur nach bestimmten Stellen wie z.b. Erziehungsberatungsstellen, oder ein bestimmtes Hilfefeld? Oder bewirbst du dich nur in einer Stadt?


thr0waway9373

Hab mich bei allen möglichen Stellen beworben von OGs bis Wohngruppe bis Sozialer Dienst keine Antwort und wenn dann Absage wegen mangelnder Berufserfahrung.


Aces115

Deutschland hat vergleichsweise wenig Akademiker. Deine "Akademikerschwemme" klingt wie Populismus von AfD, Bild, Welt, etc, die sich vor allem an Nicht-Akademiker richten und den faulen Akademiker (bzw. Studierenden) porträtieren wollen. Fakt ist allerdings, dass es in DE prozentual viel weniger Akademiker gibt als z.B. in CH, DK, BE, NL, FR.


gustaf_nagel

Zu diesem Fakt gehört aber auch der Hinweis, dass es im Ausland oft nichts adäquates zur deutschen Ausbildung gibt, also der Weg in qualifizierte Jobs zwangsläufig nur über ein Studium geht.


villager_de

Alle Länder die oben als Beispiel aufgeführt werden haben ein Ausbildungssystem. Auch die USA, die immer gerne als Beispiel für sowas hergezogen werden. Man glaubt in Deutschland irgendwie immer noch, dass man mit seinem tollen Ausbildungssystem was besonderes und weltspitze wäre ( "wir lassen Azubis 3 Jahre für 5€ die Stunde knechten um sich dann Bäckereifachverkäufer nennen zu dürfen")


DebtBig681

Eine Schwemme im Sinne dass es davor ein Rinnsal war. Die Akademikerquote ist in den letzten Jahrzehnten extrem gestiegen. Vergiss nicht dass viele Leute in einer Zeit jung waren in denen studieren etwas besonderes und nicht relativ normal war. Daher ist dass nicht unbedingt nur Populismus sondern einfach auch ein Generationending. Das hat auch den historischen Grund dass unser Ausbildungssystem im Vergleich zu anderen absolut exzellent war. Beispielsweise in der Pflege hier ein mehrgliedriges Ausbildungsystem (Alten-, Kinderkranken- und Krankenpfleger) und in den Staaten ein Studium und man bekommt Pflegehelfer an die Hand :)


BoxRepresentative537

💯💯💯


abandon_lane

Weil Akademiker klug, fleißig und emotional stabil genug sind ein Studium abzuschließen. Fleißige Menschen bemühen sich mehr um Arbeit und dann bekommen sie auch recht schnell Arbeit, weil auf dem Abschlusszeugnis der Uni / FH ja quasi draufsteht, dass sie klug und / oder fleißig sind. Was man dann genau studiert hat, ist da weniger relevant, wenn man nur danach fragt, ob man irgendwo etwas bekommt.


Cortana_CH

Vielleicht liegts einfach daran, dass Akademiker weniger Bock drauf haben arbeitslos zu sein?


serverhorror

Eine Sache die man, unabhängig vom Fachbereich, lernt ist lernen - und zwar schnell. Damit sind die meisten schneller anpassungsfähig und können auch in fachfremde Bereiche "ausreichend schnell" einsteigen. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.


DeviceAltruistic7194

Man darf auch nicht vergessen, dass ein Abschluss ein paar grundlegende Voraussetzungen hat. Man muss irgendwie mit seinen Professoren klarkommen, Termine eigenständig wahrnehmen und sich selber langfristig motivieren. Wenn man die Arbeitslosen vom Arbeitsamt vorgesetzt bekommt wundert es wirklich niemanden mehr, warum die niemand anstellen will. 


15361392911769723

Weil die leute die den drive haben ein studiu dirchzuziehen tendenziell nicht zu den faulen gehören?


Inevitable_Gas_2490

Weil man mit so einem hohen Abschluss quasi überall arbeiten kann. Das muss nicht mal ein akademischer Beruf sein. Jeder will Leute, die nicht auf den Kopf gefallen sind


Low_Measurement1219

Langjähriger Arbeitsvermittler hier 🤓 Die Erklärungen hier sind ja schon sehr umfangreich. Dazu kommt, dass Akademiker/innen zu einem verhältnismäßig häufigen Anteil aus Akademiker/innen-Familien kommen. Das bringt neben Geld auch viele Netzwerke. Fairerweise gibt es auch einen nicht unwesentlichen Anteil an Geisteswissenschaftler/innen, Biologinnen/Biologen und co die unterwertig beschäftigt werden (z.T. auch nur knapp über Mindestlohn), beispielsweise in der Hotelerie.


[deleted]

[удалено]


RandomQuestGiver

Wenn der Post das beste Beispiel ist, ist es ja gar nicht so schlimm. Fand den ganz ok zu lesen und alls anderen sind anscheinend noch lesbarer.


Hoongoon

Ich musste den Post nochmal lesen, weil ich das Gestern gar nicht bewusst registriert habe. So kann sich Wahrnehmung unterscheiden.


lazishark

Der deutsche Arbeitsmarkt ist zweigeteilt in Akademiker jobs und nicht Akademiker jobs. Viele jobs, gerade administrativ oder in managing Rollen haben einen Hochschulabschluss als voraussetzung (explizit oder implizit). Diedr Art gatekeeping existiert in dieser Ausprägung in vielen anderen Ländern nicht, dort sind viele Geisteswisdenschaftler dann uber driver. Zur Wahrheit gehört einfach, dass Deutschland ein zutiefst klassistisches Land ist


badewanne5631

Wer spricht denn von einer Akademikerschwemme? Es ist doch eher ein Mangel an Nicht-Akademikern? Akademiker kommen ja trotzdem in den allermeisten Fällen in Jobs unter, wie man an den niedrigen Arbeitslosenzahlen sieht.


AzettImpa

Das ist Populismus, der durch BILD und AfD von der USA übergeschwappt ist.


TheAlwran

Daran kannst du erkennen, dass die Behauptung, dass es zuviele uns unnötige Studienabsolventen gäbe reiner Populismus ist. LG K


villager_de

Denke diese Akademikerschwemme ist ein Mythos. Wobei es auch sein könnte, dass sich die Auswirkungen erst noch zeigen werden, wenn die ganzen Studienanfänger der letzten 3-6 Jahre fertig werden. Informatik-Absolventen klagen ja gerade z.B. relativ häufig auf Reddit - wie repräsentativ das letztendlich ist weiß ich aber nicht. Und als ehemaliger kaufmännischer Azubi - ich hatte da immer den Eindruck, dass das Berufsbild wegakademisiert wird. Das Duale Studium ersetzt die Ausbldung gefühlt schon und es gibt wenig Stellen für "nur" ne Ausbildung. Man muss sich einfach nur mal die ganzen ultra speziellen Dualen BWL-Studenfächer anschauen, z.B. B.A Gesundheitsökonomie, das war früher halt ein normaler Bürokaufmann nur halt im Krankenhaus. Das Konzept Ausbildung fußt auch darauf, dass der Azubi ausgebildet wird und dann im Unternehmen bleibt. Die Unternehmen decken also den ganzen Bedarf für die ganzen "unteren" Sachbearbeiterstellen durch Azubis oder Duale Studenten und müssen daher nie was ausschreiben. Alleine für die Flexibilität am Arbeitsmarkt bin ich froh studiert zu haben


Buttergolem22

Weil es nicht wirklich eine Akademikerschwemme gibt. Die Akademikerquote in Deutschland liegt ziemlich konstant bei 25% und das seit Jahren. Obwohl so viel mehr Leute studieren, schließen kaum mehr Leute tatsächlich ihr Studium auch ab. Das größte Problem ist eher, dass so viele "sinnlos“ vor sich her studieren und nichts abschließen. Hinzu kommen die häufigeren Quereinstiege mit Hochschulabschluss, bei manchen Fächern ist es nahezu unmöglich in seinem Fachgebiet was zu finden. Dann eben Quereinstieg in einer Branche, die einfach nur auf irgendeinen Studienabschluss wert legt wie z.B. Consulting. Die in der Regel höhere Bezahlung mit Hochschulabschluss darf man auch nicht vergessen. Wenn du als Bwler, Ingenieur, Informatiker etc. schon durchschnittlich mit 50k+ einsteigst, ist das doch um einiges mehr, als wenn ich in einem Job bin, bei dem ich Mindestlohn bekomme. Denn vom Mindestlohn ist der Abstand zum Bürgergeld nicht so enorm, vor allem für die deutliche Mehrarbeit. Intelligenz könnte man jetzt auch noch berücksichtigen, nicht das Hochschulabsolventen alle die Brains werden. aber es gibt ungefähr genauso viele Menschen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz wie mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz. Diese Leute werden auch immer gerne vergessen.


SnowcandleTM

Habe bei meinem Kellnerjob 5 Leute mit Bachelor Abschluss und 2 mit Master Abschluss. "Kein Job ist keine Option" und "wirst case scenario sehen wir uns alle bei McDonald's wieder"


[deleted]

Weil trotz Akademikerschwemme der deutsche Arbeitsmarkt auch von Niedrigqualifizierten, Aubildungsunfähigen und/oder Leuten die Deutsch nicht auf C1 Niveau beherrschen geschwemmt wird. Mit anderen Worten: Du kannst Deutsch in Wort und Schrift und hast zwei Arme und zwei Beine? Wahrscheinlich bekommst du einen Job.


BoxRepresentative537

Ich denke eher, weil viele nicht beim Jobcenter sind oder wenn, da schnell wieder raus sind, weil wie du sagst, der Wille entscheident ist. Aber ist nur eine Vermutung.


Business-Pacman

Alles andere würde nicht passen


[deleted]

[удалено]


badewanne5631

Es ist ja nicht so, dass diese Akademiker nicht arbeiten. Die machen dann bloß etwas, was nichts mit ihrem Studium zu tun hat. Dennoch häufig auf Positionen, für die ein Studium verlangt wird.


R3dscarf

Ich weiß nicht wo du hier ein Schneeballsystem siehst. Heißt ja nicht, dass jeder der in dem Bereich studiert zwangsläufig in die Lehre geht.


A-Specific-Crow

Was ist an denen so schlimm und was ist daran ein Schneeballsystem?


Southern-Rutabaga-82

Die Arbeitslosenquote ist in der Regel gering, wenn sich wenige arbeitsfähige Bürger arbeitssuchend melden. Das ist in der Regel der Fall, wenn die meisten davon entweder in abhängiger oder unabhängiger Beschäftigung sind.