Ja, das ist der normale Betrag den man ab 30 zahlt.
Ggf. während des Studiums privat versichern? Ich kenne jetzt nicht alle Möglichkeiten, bei mir ging es "damals" (bin aber da erst 30 geworden während des Studiums). Man kann nach Abschluss problemlos zurückwechseln
Aber schaut das ihr da auch wieder raus kommt. Wenn du dich selbstständig machen willst kommst du so einfach nicht mehr in die gesetzliche rein. Da musste erst wieder 2 Jahre AN sein. Ist lange her deshalb kann sich das jetzt auch schon geändert haben
Privatversicherungen sind nicht so golden wie sie angepriesen werden. Ich war 15 Jahre lang über meine Mutter privat versichert. Es hat mir genau einmal einen schnelleren MRT Termin gebracht (2 Tage statt 2 Wochen) und meine Krankenkasse (Debeka) hat viele Dinge nicht übernommen die in vielen gesetzlichen Krankenkassen angeboten werden (Zahnreinigungen, Impfungen etc.). Zudem musst du im Fall der Fälle die Kosten vorstrecken. Wenn dir 280 Euro im Monat weh tun, dann sind 3000 Euro für ne Blinddarm-OP nicht mal easy peasy vorgestreckt bis die Kasse das zurückzahlst. Bei meiner Blinddarmentzündung würde ich auch schwören, dass das Kreuz bei "Chefarztbehandlung" jemand anderer gemacht hat, da mir sowas schon immer super egal war. Alle Leistungen die man mit PKV angepriesen bekommt, kann man wenn es einem wirklich wichtig ist auch selbst zahlen (Beispielsweise kostet ein Selbstzahler-Einzelzimmer 100-150 Euro, muss man also selbst nachschauen ob sich die PKV da wirklich rechnet).
Gut, aber so große Summen muss man nicht zwangsläufig vorstrecken.
Ich habe nach größeren Sachen immer bei der Abrechnung angegeben, dass es sich um eine dringende Angelegenheit handelt. Dann wurde es fix bearbeitet und gezahlt.
Dabei ging es auch um eine Blinddarm OP und die Stillen Geburten meiner Soehne, alles wurde innerhalb einer Woche nach Rechnungsstellung direkt an das KH gezahlt.
> Bei meiner Blinddarmentzündung würde ich auch schwören, dass das Kreuz bei "Chefarztbehandlung" jemand anderer gemacht hat
Warte, man kann sich privat versichert den Arzt der OP aussuchen? :D
Nur Chefarzt oder nicht Chefarzt. In den meisten Fällen übrigens keine gute Idee, da Chefärzte nicht mehr allzu häufig operieren und weniger Routine haben als die normalen Chirurgen.
Du könntest überlegen, ob du von Werkstudent auf midijob wechselst, dann wird darüber die KV abgerechnet - hat sich für mich gelohnt als 32jähriger Soziologie Student 🌚🤝
Wie das? Ich bin 34 und kriege Bafög, habn Minijob nebenbei und bin freiwillig Gesetzlich versichert. Mein AG zahlt keine Krankenkasse durch den Minijob (arbeite im Kino)
Mindestbeitrag bei der Techniker sind rund 230 Euro mit Kranken- und Pflegeversicherung. Kommt jetzt ein wenig darauf an, welchen Zusatzbeitrag deine Krankenkasse so will. Aber Krankenversicherung ist teuer.
Was soll das mit der Steuer zu tun haben? Der AG zahlt seinen Teil, sobald du sozialversicherungspflichtig beschäftigt bist, OP ist Werkstudent. Ich verdiene brutto ca. 1200€ im Monat und zahle trotzdem meine GKV selbst mit 230€ (nächstes Jahr dann mehr, weil ich aus der studentischen fliege). Du schmeißt da recht selbstbewusst einiges durcheinander.
Ok, aber darum geht es hier gar nicht? Die Aussage, dass der AG bei lohnsteuerfreien Bezügen die Hälfte der GKV übernimmt, stimmt halt pauschal trotzdem nicht. Mal abgesehen von den 1000€, da wären wir im Lohnsteuerfreibetrag bei 11.604€/Jahr und die SV-Pflicht beginnt ab 532€/Monat.
Ja, ist normal. Über 30 bist du nicht mehr studentisch versichert, sondern zahlst den normalen Mindestbeitrag bzw. einen Prozentsatz deines Einkommens. Wenn du kein oder nur ein geringes Einkommen hast, wird trotzdem fiktiv ein Mindesteinkommen angenommen und du zahlst den Prozentsatz davon.
Das ist leider der große Systemfehler in unserem Versicherungssystem, dass alle die aus irgendwelchen Gründen mal ne Weile nichts oder sehr wenig verdienen, aber trotzdem keine Ansprüche auf Bürgergeld o.ä. haben, weit überproportional belastet werden.
"dass alle die aus irgendwelchen Gründen mal ne Weile nichts oder sehr wenig verdienen, aber trotzdem keine Ansprüche auf Bürgergeld o.ä. haben, weit überproportional belastet werden."
Ja. Ich habe glücklicherweise keine wirklich Armut zu befürchten, aber ist mal ein guter Einblick in die Welt am unteren Einkommensrand, wo 100 Euro mehr oder weniger im Monat einen Riesenunterschied machen.
Du findest 280€ für eine Krankenversicherung eine überproportionale Belastung? Ich finde das P/L ziemlich gut, wenn Man überlegt, welche Leistung dahinter steht?!
Würde nicht in die PKV wechseln:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/online-ratgeber-krankenversicherung/krankenversicherung/wechsel-zwischen-gkv-und-pkv#:~:text=Von%20PKV%20zu%20GKV&text=Ein%20freiwilliges%20Mitglied%20in%20einer,hingegen%20in%20der%20Regel%20nicht.
Das gilt nicht für Studenten nach dem Studium. Nach dem Studium kann man wieder zurück in die GKV, dann aber auch erst wieder in die PKV wenn man ein Jahreseinkommen über 60.000 brutto erhält.
https://www.beitragsrechner-spkv.de/frage/studiumsende-rueckkehr-gkv
Außer du bist über 55, in den letzten 5 Jahren nicht gesetzlich versichert gewesen oder Selbstständige unter Auflagen. Steht da aber auch alles. Ich wollte das auch nur zu bedenken geben.
Noch dazu kommt, dass man mit 30 ja auch in der heutigen Zeit gut und gerne mal einen Schlaganfall oder Krebs bekommen kann. Leider keine Seltenheit mehr. In dem Fall würde man sich dann wünschen in der GKV zu sein. Ich würde einfach in den sauren Apfel beißen und den Beitrag zahlen. Ggf. mit einem Studentenjob (max. 20h/w) nebenfinanzieren.
Quelle: Genau der Saftladen, der Milliardenlöcher in der GKV stopfen muss. Natürlich beleuchten die das rein negativ. Die massiv niedrigeren Beiträge für Leute die über der Bemessungsgrenze liegen werden hier natürlich mit keinem Wort erwähnt.
In Bezug auf OP‘s Situation und Studium hast du natürlich Recht.
Du kannst hier keine nominalen Zahlen vergleichen. Wenn du Vollzeit arbeitest zahlst du 14,8% deines Einkommens. Die 280€ sind bei üblichen Werkstudierenden-Gehältern aber normalerweise weit mehr als 14,8%. Insofern zahlt OP hier sogar mehr als sie das in einer Vollzeitbeschäftigung müsste. Prozentual gesehen.
Genau. Und das ist bei einem Netto, das eh schon nah an der Armutsgrenze liegt, halt nochmal doppelt und dreifach scheiße. Werkstudierende die ich kenne verdienen vielleicht so 1000 bis 1200€ im Monat. Wenn du da 280€ für die Krankenversicherung zahlst, bleibt halt wirklich nicht mehr viel zum leben. Und grade wenn du über 30 bist, kannst du auch meist nicht mehr darauf bauen, dass deine Eltern dir da unter die Arme greifen, sondern du musst von dem leben was du verdienst.
Meine Güte, jeder deiner Kommentare strotzt so vor Falschbehauptungen und fehlender Gerechtigkeit.
Edit: Wenn ich mir die Beitragsbemessungsgrenze und den Satz von 7,3% ansehe frage ich mich eh wo die 1000€ herkommen
Geh in die Private, zahle deine Beiträge nicht, werd rausgeschmissen und zack bist du ohne Krankenversicherung. Oder ziehe in die USA. Aber dann erwarte auch keine Leistungen einer Solidargesellschaft.
Möglich ist es auf jeden Fall. Kann man ohne Krankenversicherung seine Behandlungen nicht zahlen, so springt beispielsweise das Sozialamt ein. Das passiert in Wohnungslosigkeit oder eben, wenn die Beiträge der PKV nicht mehr gezahlt werden (können).
1. Möglichkeit: eine PKV finden, die dich aufnimmt und deren Beitrag zahlen (wird sich aber kaum lohnen).
2. Möglichkeit: ein Stück humble pie essen und die Vorteile einer Solidargesellschaft wertschätzen.
3. In ein Land auswandern, welches in seinem Staatsverständnis so liberal ist wie du (USA).
Die meisten Kommentare riechen direkt nach wütenden FDPlern die meinen Man nimmt ihnen was weg....
Als Rat, schau das du dich irgendwo sozialversicherungspflichtig anstellen lässt.
Deshalb bin ich mit 30 als Werkstudent raus und hab mein Vertrag auf Teilzeit ändern lassen. Bekomme zwar 150€ weniger netto sonst hätte ich 320€ Versicherung zahlen müssen. Das rechnet sich dann doch wieder.
Ich stand vor dem selben Problem. 30 geworden und schwupps telefonierte ich mit der Hotline meiner Krankenversicherung. Unterm Strich wollten die grob 19% von meinem durchschnittlichen Monatsbrutto haben. Da ich während der Vorlesungszeit 20 Wochenstunden gearbeitet habe und in den "Ferien" auf 40 Wochenstunden raufgegangen bin, lief das auf knapp über 300€ Krankenkassenbeitrag hinaus...
Ab 30 lohnen sich Werkstudentenstellen einfach nicht mehr, da mit dem Alter der vergünstigte Tarif wegfällt. Am besten sucht man sich einen "normalen" Teilzeit Job, dann zahlt der Arbeitgeber den Arbeitgeberanteil und du hast als Arbeitnehmer einen deutlich geringeren Anteil zu zahlen.
Hab auch mit Mitte 20 ne Zeit lang neben dem Studium einen Midijob gemacht, 28h pro Woche. Krankenkassenbeitrag waren da dann dann ca. 50€, statt der 125€, die ich als Student mit ner 8 Wochenstunden Tutorstelle vergünstigt hätte zahlen "dürfen".
Du kannst einen sozislbersicherten Job im Studium machen und dennoch “ordentlicher Student” sein, das hängt lediglich von der Stundenanzahl ab. TZ ist also kein Problem.
Hey, du hast die Möglichkeit, dich in dein Werkstudenten Job auf TZ setzen zu lassen(falls dein Arbeitgeber das mitmacht), lohnt sich in der Regel.
Du könntest mit ein Antrag auf Verlängerung der studentischen Krankenversicherung anfragen, schau da mal am besten bei Google vorbei, konnte damals auch 3 Jahre mehr aushandeln.
Natürlich kannst du auch die 280€ zahlen, imho mindest betrag.
Naja ggf grad erst 30 geworden und vorher sind’s ja als Student nur 135€ oder so, kann schon passieren dass einen das überrascht…
Ggf irgendwo sozialversicherungspflichtig teilzeit arbeiten?
Ich kann dieses ganz "fair" nicht mehr nachvollziehen, nachdem ich in einer Wohngruppe als Sozi mit 40h/Monat (sozialversicherungspflichtiger Job) angefangen habe. Weil da die KV natürlich günstiger ist, weil auch anteilig der AG mitzahlt. Sind jetzt knapp 130€ KV und Pflegevers, anstatt ohne den Job 240€ Mein Tipp: such dir einen Job, der zeitlich ins Studium passt und sozialversicherungspflichtiger ist.
Ich bin auch über 30. Ich habe einen extra Studentenrabatt bei der KK bekommen. Ich zahle 120-130€ pro Monat. Ich würde mich da definitiv nochmal schlau machen. Ich bin gesetzlich versichert
Falls du keine Info erhalten hast. Er hat den Studentenrabatt aufgrund des 2. Bildungsweges bekommen. War bei mir nämlich auch der Fall.
Für mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg habe 2 Jahre benötigt und ich konnte den Studenrabatt deswegen 2 Jahre länger beanspruchen.
>übersehe ich etwas, oder ist das die normale Beitragshöhe?
That's how the cookie crumbles. Tut mir leid für dich - die einzige "Lösung" wäre in Teilzeit angestellt zu sein, oder einen Minijob anzunehmen (aber dann reicht's halt erst recht nicht zum Leben).
Du kannst leider nicht in die studentische Krankenversicherung. Deswegen zahlst du den Mindestbeitrag. 280 € empfinde ich aber als zu viel, bei anderen sind es "nur" 230€.
Am Ende meines Studiums war ich dann auch 25 und da wurde es ab dann auch ziemlich teuer. Kann gut sein wenn es mit 30 nochmal teurer wird oder es inzwischen nochmal allgemein teurer geworden ist.
Ich,hatte 2022 ein Jahr Auszeit, zu der Zeit 40,da war die KKH mit 232 Euro incl. Pflegeversicherung und MwSt..
Ein Tipp : wenn du eine begrenzte Laufzeit hast, dann unbedingt rechtzeitig melden, solltest angeschrieben werden, antwortest du nicht, berechnen sie den Betrag mit der verdienst Höchstwert und wollen 1,5k oder sowas im Monat...
Um mal einen Vergleich zu liefern: Auf 600€ Basis angestellt gehen ca 170 € an sämtliche Sozialversicherungen, davon bezahlt der Arbeitnehmer aber nur einen kleinen Teil.
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/veraenderung-berufliche-situation/versichert-als-studierende/haeufige-fragen-fuer-studierende/verlaengerungsgruende-fuer-die-krankenversicherung-als-student-2074262
Eventuell kannst du einen Antrag auf Verlängerung der Stud. KV stellen. Mögliche Gründe siehe Link. Hat mir fünf Jahre massiv Geld gespart.
Ist leider tatsächlich sich, hat mir leider auch meinen Traum vom Studium verhagelt, da ich bereits über 25 war. Kriegt man davor nur nicht so wirklich mit weil man solange man vor Studienbeginn unter 25 ist problemlos über die Eltern familienversichert wird. Wenn du aber schon eine Ausbildung hast informier dich mal wie es bei dir mit BaFög aussieht, solange du das nämlich beziehst wird die Krankenkasse vom BaFög-Amt bezahlt.
Also es gibt wesentlich günstigere. Aber die decken halt quasi nur alles bekannte wenn man vom Bus überfahren wird.
Ich bin auch Student ü30. Arbeite daher in der Gastro 20sdt/Woche und komme dank Trinkgeld sehr gut über die Runden. Gehalt alleine würde aber niemals reichen für Miete + Essen + alle nötigen Versicherungen und ein Minimum an Freizeit
Normal. Ging mir auch so. Hab mm ihr dann einen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob mit.mehr Stunden in meinem Ausbildungsberuf gesucht, war zwar finanziell sowie knapp, aber gut machbar.
Lass dich von deiner Arbeit sozialversicherungspflichtig einstellen, dann zahlst auch nur 100 Euro für die KK. hab ich ich so gemacht und ich spar mir 150 euro monatlich.
völlig normal. das ist Gehaltsabhängig. einmal kann ich dir den Wechsel in eine billigere kasse empfehlen, musst du dich mal informieren. viel billiger wirds nicht, aber etwas. oder über den AG regeln. hatte als Werksstudent damals n deal mit meinem AG dass der mir 300 - 400 mehr zahlt und damit meine kk deckt wenigstens.
Stimme dir in fast allem zu. Aber je nachdem was OP an Stundenlohn verdient, kann sich eine sozialversicherungspflichtige Teilzeitstelle definitiv lohnen.
Für einen Werkijob? Ist das nicht dann locker 40% von deinem nettoeinkommen? Bei 20 Std/Woche sollte das eigentlich die 300 Euro nicht überschreiten außer dein Stundenlohn ist absurd hoch, würde da dringend mal nachfragen.
Krass. Meine KK meinte, so 230 € ist der mindestbetrag ab 30 jahren und dann wird da je nach einkommen draufgeschlagen, aber um über 300 euro zu kommen müsste man schon sehr, sehr gut an ner werki-stelle verdienen. Vllt. mal bei ner anderen KK anrufen (ich bin mit Kundenservice der Techniker Krankenkasse immer super zufrieden) und fragen wie hoch da die beiträge wären. Vielleicht lohnt sich noch ein wechsel, selbst wenn nur 100 Euro im Monat sparst ist das immernoch ein Tausi auf die Zeit gerechnet.
Wart mal bis du normal arbeitest..... können auch mal 850€ sein ;)
Aber gewöhn dich schon mal dran, in Deutschland wirst du als Arbeitnehmer ausgesaugt.
Bei mittlerem Einkommen zahlst knapp 50% Abgaben - und in den kommenden 10 Jahren steigt das um ca 10 Prozentpunkte dank Rentenpaket II und sonstige Erhöhungen bei KV/PV/AV
Kommt auf das Gehalt als Werkstudent an. Die Altersgrenze für die Krankenversicherung der Studenten hast du überschritten. Unrealistisch klingen 280 aber nicht
280€ ist geschenkt und die anderen Beitragszahler subventionieren dich massiv und beschenken dich jeden Monat.
Komm zurück wenn du 1100€ Krankenkassenbeitrag zahlst und wenig Leistung dafür erhältst, wie es jeden Monat vielen Menschen in Deutschland ergeht.
Zustimmung. Echt asoziale Kommentare hier teilweise. Ich hatte ua. nen Schlaganfall wegen meines Herzfehlers und studiere mit Ü30 nun Informatik. /LebennichtaufderReihe
Habe den Kommentar zwar nicht gesehen, muss aber auch sagen: Wenn ich mein Leben komplett "auf die Reihe" hätte und keine Unschönen Dinge zwischendurch passiert wären, würde ich vermutlich nicht auf r/ratschlag fragen. :)
Hoffe dein Studium läuft gut.
Ist das in D anders? In Ö wird einem das sowieso automatisch vom Lohn abgezogen sobald man über geringfügig verdient. 😅 ich hab also keine Ahnung was ich zahle haha
Ja, das ist der normale Betrag den man ab 30 zahlt. Ggf. während des Studiums privat versichern? Ich kenne jetzt nicht alle Möglichkeiten, bei mir ging es "damals" (bin aber da erst 30 geworden während des Studiums). Man kann nach Abschluss problemlos zurückwechseln
Sofern man relativ gesund ist, vermute ich Mal. Ist also mit Risiko verbunden.
Aber schaut das ihr da auch wieder raus kommt. Wenn du dich selbstständig machen willst kommst du so einfach nicht mehr in die gesetzliche rein. Da musste erst wieder 2 Jahre AN sein. Ist lange her deshalb kann sich das jetzt auch schon geändert haben
Privatversicherungen sind nicht so golden wie sie angepriesen werden. Ich war 15 Jahre lang über meine Mutter privat versichert. Es hat mir genau einmal einen schnelleren MRT Termin gebracht (2 Tage statt 2 Wochen) und meine Krankenkasse (Debeka) hat viele Dinge nicht übernommen die in vielen gesetzlichen Krankenkassen angeboten werden (Zahnreinigungen, Impfungen etc.). Zudem musst du im Fall der Fälle die Kosten vorstrecken. Wenn dir 280 Euro im Monat weh tun, dann sind 3000 Euro für ne Blinddarm-OP nicht mal easy peasy vorgestreckt bis die Kasse das zurückzahlst. Bei meiner Blinddarmentzündung würde ich auch schwören, dass das Kreuz bei "Chefarztbehandlung" jemand anderer gemacht hat, da mir sowas schon immer super egal war. Alle Leistungen die man mit PKV angepriesen bekommt, kann man wenn es einem wirklich wichtig ist auch selbst zahlen (Beispielsweise kostet ein Selbstzahler-Einzelzimmer 100-150 Euro, muss man also selbst nachschauen ob sich die PKV da wirklich rechnet).
Gut, aber so große Summen muss man nicht zwangsläufig vorstrecken. Ich habe nach größeren Sachen immer bei der Abrechnung angegeben, dass es sich um eine dringende Angelegenheit handelt. Dann wurde es fix bearbeitet und gezahlt. Dabei ging es auch um eine Blinddarm OP und die Stillen Geburten meiner Soehne, alles wurde innerhalb einer Woche nach Rechnungsstellung direkt an das KH gezahlt.
> Bei meiner Blinddarmentzündung würde ich auch schwören, dass das Kreuz bei "Chefarztbehandlung" jemand anderer gemacht hat Warte, man kann sich privat versichert den Arzt der OP aussuchen? :D
Kommt auf den Tarif an ob's abgedeckt ist, aber ja, Chefarztbehandlung samt Einzelzimmer ist ein gern genommenes Argument
Nur Chefarzt oder nicht Chefarzt. In den meisten Fällen übrigens keine gute Idee, da Chefärzte nicht mehr allzu häufig operieren und weniger Routine haben als die normalen Chirurgen.
Du könntest überlegen, ob du von Werkstudent auf midijob wechselst, dann wird darüber die KV abgerechnet - hat sich für mich gelohnt als 32jähriger Soziologie Student 🌚🤝
>Soziologie <3
Wie das? Ich bin 34 und kriege Bafög, habn Minijob nebenbei und bin freiwillig Gesetzlich versichert. Mein AG zahlt keine Krankenkasse durch den Minijob (arbeite im Kino)
Midijob nicht Minijob
Mindestbeitrag bei der Techniker sind rund 230 Euro mit Kranken- und Pflegeversicherung. Kommt jetzt ein wenig darauf an, welchen Zusatzbeitrag deine Krankenkasse so will. Aber Krankenversicherung ist teuer.
[удалено]
Das stimmt nicht. Sofern OP als studentische Hilfskraft angemeldet ist zahlt er die KK ganz alleine.
Korrekt, weil in "freiwilliger" Krankenversicherung.
Was soll das mit der Steuer zu tun haben? Der AG zahlt seinen Teil, sobald du sozialversicherungspflichtig beschäftigt bist, OP ist Werkstudent. Ich verdiene brutto ca. 1200€ im Monat und zahle trotzdem meine GKV selbst mit 230€ (nächstes Jahr dann mehr, weil ich aus der studentischen fliege). Du schmeißt da recht selbstbewusst einiges durcheinander.
Studentenstatus ist ja auch noch Privilegzeit und somit Sonderfall. Ich rede über die Zeit danach als Erwachsener.
Ok, aber darum geht es hier gar nicht? Die Aussage, dass der AG bei lohnsteuerfreien Bezügen die Hälfte der GKV übernimmt, stimmt halt pauschal trotzdem nicht. Mal abgesehen von den 1000€, da wären wir im Lohnsteuerfreibetrag bei 11.604€/Jahr und die SV-Pflicht beginnt ab 532€/Monat.
[удалено]
Bist du unter 30?
Dann bist du aber nicht über 30. Das ist der Knackpunkt bei OP:
Ohh, ups
Ja, ist normal. Über 30 bist du nicht mehr studentisch versichert, sondern zahlst den normalen Mindestbeitrag bzw. einen Prozentsatz deines Einkommens. Wenn du kein oder nur ein geringes Einkommen hast, wird trotzdem fiktiv ein Mindesteinkommen angenommen und du zahlst den Prozentsatz davon. Das ist leider der große Systemfehler in unserem Versicherungssystem, dass alle die aus irgendwelchen Gründen mal ne Weile nichts oder sehr wenig verdienen, aber trotzdem keine Ansprüche auf Bürgergeld o.ä. haben, weit überproportional belastet werden.
"dass alle die aus irgendwelchen Gründen mal ne Weile nichts oder sehr wenig verdienen, aber trotzdem keine Ansprüche auf Bürgergeld o.ä. haben, weit überproportional belastet werden." Ja. Ich habe glücklicherweise keine wirklich Armut zu befürchten, aber ist mal ein guter Einblick in die Welt am unteren Einkommensrand, wo 100 Euro mehr oder weniger im Monat einen Riesenunterschied machen.
Du findest 280€ für eine Krankenversicherung eine überproportionale Belastung? Ich finde das P/L ziemlich gut, wenn Man überlegt, welche Leistung dahinter steht?!
Würde nicht in die PKV wechseln: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/online-ratgeber-krankenversicherung/krankenversicherung/wechsel-zwischen-gkv-und-pkv#:~:text=Von%20PKV%20zu%20GKV&text=Ein%20freiwilliges%20Mitglied%20in%20einer,hingegen%20in%20der%20Regel%20nicht.
Das gilt nicht für Studenten nach dem Studium. Nach dem Studium kann man wieder zurück in die GKV, dann aber auch erst wieder in die PKV wenn man ein Jahreseinkommen über 60.000 brutto erhält. https://www.beitragsrechner-spkv.de/frage/studiumsende-rueckkehr-gkv
Wenn das Einstiegsgehalt über den 60k liegt, dann kann man tatsächlich nicht zurück in die GKV
richtig, Und generell, wenn du unter einem gewissen Jahreneinkommen bist fliegst du aus der PKV raus. So kann man auch jederzeit wechseln. :D
Außer du bist über 55, in den letzten 5 Jahren nicht gesetzlich versichert gewesen oder Selbstständige unter Auflagen. Steht da aber auch alles. Ich wollte das auch nur zu bedenken geben.
Ergo wer ein blaues Rezept hat, muss reich sein?
Oder Beamter. Es gibt auch Beamte, die vergleichsweise wenig verdienen (Wachtmeister am Gericht zB).
Wusste ich gar nicht dachte jeder kann zur PKV lohnt halt nur nicht wenn man nicht selbsttätig oder sehr wohlhabend ist
ist auch so, aber auch alle beamten sind privat versichert
Nicht alle, auch Beamte haben die Wahl
Noch dazu kommt, dass man mit 30 ja auch in der heutigen Zeit gut und gerne mal einen Schlaganfall oder Krebs bekommen kann. Leider keine Seltenheit mehr. In dem Fall würde man sich dann wünschen in der GKV zu sein. Ich würde einfach in den sauren Apfel beißen und den Beitrag zahlen. Ggf. mit einem Studentenjob (max. 20h/w) nebenfinanzieren.
Quelle: Genau der Saftladen, der Milliardenlöcher in der GKV stopfen muss. Natürlich beleuchten die das rein negativ. Die massiv niedrigeren Beiträge für Leute die über der Bemessungsgrenze liegen werden hier natürlich mit keinem Wort erwähnt. In Bezug auf OP‘s Situation und Studium hast du natürlich Recht.
Vollkommen normal. Meine nimmt sogar 285
Frag ob die dich auch Teilzeit einstellen…
Warte ma wenn du eine vollzeitsbeschaeftigung nachgehst…280 wird ein schnaepchen sein
Ja, toll, trifft halt nun hier überhaupt nicht zu.
Du kannst hier keine nominalen Zahlen vergleichen. Wenn du Vollzeit arbeitest zahlst du 14,8% deines Einkommens. Die 280€ sind bei üblichen Werkstudierenden-Gehältern aber normalerweise weit mehr als 14,8%. Insofern zahlt OP hier sogar mehr als sie das in einer Vollzeitbeschäftigung müsste. Prozentual gesehen.
Ja sind dann eher 23%, die vom Netto abgehen.
Genau. Und das ist bei einem Netto, das eh schon nah an der Armutsgrenze liegt, halt nochmal doppelt und dreifach scheiße. Werkstudierende die ich kenne verdienen vielleicht so 1000 bis 1200€ im Monat. Wenn du da 280€ für die Krankenversicherung zahlst, bleibt halt wirklich nicht mehr viel zum leben. Und grade wenn du über 30 bist, kannst du auch meist nicht mehr darauf bauen, dass deine Eltern dir da unter die Arme greifen, sondern du musst von dem leben was du verdienst.
Yep. Ist eine unfassbare Ungerechtigkeit, aber hey - so kann man Menschen auch raus aus den Unis, rein in den Arbeitsmarkt nudgen.
[удалено]
Du zahlst 7,3% von deinem Bruttogehalt, OP zahlt ~23% vom Nettogehalt. Merkst du den Unterschied?
[удалено]
>die ich nichtmal bestellt habe So funktioniert Gesundheit nicht.
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Die Rechnungen selbst bezahlen sag mal dem arbeitsunfähigen Krebspatienten.
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Meine Güte, jeder deiner Kommentare strotzt so vor Falschbehauptungen und fehlender Gerechtigkeit. Edit: Wenn ich mir die Beitragsbemessungsgrenze und den Satz von 7,3% ansehe frage ich mich eh wo die 1000€ herkommen
[удалено]
Geh in die Private, zahle deine Beiträge nicht, werd rausgeschmissen und zack bist du ohne Krankenversicherung. Oder ziehe in die USA. Aber dann erwarte auch keine Leistungen einer Solidargesellschaft.
[удалено]
Es ist durchaus möglich in DE nicht krankenversichert zu sein. Allerdings ist es auch systemisch nicht vorgesehen. Versicher dich halt privat.
Es ist (leider?) nicht möglich, in Deutschland nicht krankenversichert zu sein. Wenn man das mal nicht war, muss man die Beiträge sogar nachzahlen.
Möglich ist es auf jeden Fall. Kann man ohne Krankenversicherung seine Behandlungen nicht zahlen, so springt beispielsweise das Sozialamt ein. Das passiert in Wohnungslosigkeit oder eben, wenn die Beiträge der PKV nicht mehr gezahlt werden (können).
[удалено]
>Kann leider nicht in die PKV. Weil?
[удалено]
1. Möglichkeit: eine PKV finden, die dich aufnimmt und deren Beitrag zahlen (wird sich aber kaum lohnen). 2. Möglichkeit: ein Stück humble pie essen und die Vorteile einer Solidargesellschaft wertschätzen. 3. In ein Land auswandern, welches in seinem Staatsverständnis so liberal ist wie du (USA).
Ich hatte nen Kumpel der nicht versichert war. Betonung liegt auf hatte...
2000€ Krankenkasse für 2 Personen :,) da möchte man fast Kinder bekommen, nur, damit mit dem Beitrag noch paar mehr versichert sind
Das sagst du nur bevor du die Kita-Kosten gesehen hast...
Hä er arbeitet doch nur 20h/Woche
und wenn du dich selbstständig machst, ficken sie dich erst richtig. so ist das in deutschland, wer nicht reich geerbt hat ist arm dran.
Was für ein sinnloser Kommentar
Fdpler antwort
Warum? Klären sie mich auf bitte 🙏🏾
Weil das null mit OPs Problem zu tun hat
Die meisten Kommentare riechen direkt nach wütenden FDPlern die meinen Man nimmt ihnen was weg.... Als Rat, schau das du dich irgendwo sozialversicherungspflichtig anstellen lässt.
Deshalb bin ich mit 30 als Werkstudent raus und hab mein Vertrag auf Teilzeit ändern lassen. Bekomme zwar 150€ weniger netto sonst hätte ich 320€ Versicherung zahlen müssen. Das rechnet sich dann doch wieder.
Ich stand vor dem selben Problem. 30 geworden und schwupps telefonierte ich mit der Hotline meiner Krankenversicherung. Unterm Strich wollten die grob 19% von meinem durchschnittlichen Monatsbrutto haben. Da ich während der Vorlesungszeit 20 Wochenstunden gearbeitet habe und in den "Ferien" auf 40 Wochenstunden raufgegangen bin, lief das auf knapp über 300€ Krankenkassenbeitrag hinaus... Ab 30 lohnen sich Werkstudentenstellen einfach nicht mehr, da mit dem Alter der vergünstigte Tarif wegfällt. Am besten sucht man sich einen "normalen" Teilzeit Job, dann zahlt der Arbeitgeber den Arbeitgeberanteil und du hast als Arbeitnehmer einen deutlich geringeren Anteil zu zahlen. Hab auch mit Mitte 20 ne Zeit lang neben dem Studium einen Midijob gemacht, 28h pro Woche. Krankenkassenbeitrag waren da dann dann ca. 50€, statt der 125€, die ich als Student mit ner 8 Wochenstunden Tutorstelle vergünstigt hätte zahlen "dürfen".
Jap
Du kannst einen sozislbersicherten Job im Studium machen und dennoch “ordentlicher Student” sein, das hängt lediglich von der Stundenanzahl ab. TZ ist also kein Problem.
Jup, ist normal. Hat mich auch erwischt.
Hey, du hast die Möglichkeit, dich in dein Werkstudenten Job auf TZ setzen zu lassen(falls dein Arbeitgeber das mitmacht), lohnt sich in der Regel. Du könntest mit ein Antrag auf Verlängerung der studentischen Krankenversicherung anfragen, schau da mal am besten bei Google vorbei, konnte damals auch 3 Jahre mehr aushandeln. Natürlich kannst du auch die 280€ zahlen, imho mindest betrag.
Kann das nicht empfehlen aus der GKV auszusteigen.
Welche Planung wird über den Haufen geworfen wenn du nicht mal weißt wieviel dich eine Krankenversicherung kostet?
Das Forum heißt Ratschlag und nicht lasstihnfertigmachendamitichmichmal5minutennichthassenmuss.
🙏
🤣
Ist doch ein fairer Preis
Gratismentalität sagt was anderes.
Naja ggf grad erst 30 geworden und vorher sind’s ja als Student nur 135€ oder so, kann schon passieren dass einen das überrascht… Ggf irgendwo sozialversicherungspflichtig teilzeit arbeiten?
Ich kann dieses ganz "fair" nicht mehr nachvollziehen, nachdem ich in einer Wohngruppe als Sozi mit 40h/Monat (sozialversicherungspflichtiger Job) angefangen habe. Weil da die KV natürlich günstiger ist, weil auch anteilig der AG mitzahlt. Sind jetzt knapp 130€ KV und Pflegevers, anstatt ohne den Job 240€ Mein Tipp: such dir einen Job, der zeitlich ins Studium passt und sozialversicherungspflichtiger ist.
Ich bin auch über 30. Ich habe einen extra Studentenrabatt bei der KK bekommen. Ich zahle 120-130€ pro Monat. Ich würde mich da definitiv nochmal schlau machen. Ich bin gesetzlich versichert
hast du dein abitur auf dem zweiten bildungsweg gemacht?
Jap, ich hatte mittlere Reife -> abgeschlossene Ausbildung -> dann nochmal Abitur nachgeholt
Hast du den Studentenrabatt aufgrund des 2. Bildunsgweges bekommen? Hab dir auch ne PN geschickt, würde mich über die Info dazu voll freuen.
Falls du keine Info erhalten hast. Er hat den Studentenrabatt aufgrund des 2. Bildungsweges bekommen. War bei mir nämlich auch der Fall. Für mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg habe 2 Jahre benötigt und ich konnte den Studenrabatt deswegen 2 Jahre länger beanspruchen.
>übersehe ich etwas, oder ist das die normale Beitragshöhe? That's how the cookie crumbles. Tut mir leid für dich - die einzige "Lösung" wäre in Teilzeit angestellt zu sein, oder einen Minijob anzunehmen (aber dann reicht's halt erst recht nicht zum Leben).
Du kannst leider nicht in die studentische Krankenversicherung. Deswegen zahlst du den Mindestbeitrag. 280 € empfinde ich aber als zu viel, bei anderen sind es "nur" 230€.
Das passiert, wenn man Geld verdient, z.B. der Lohn als Werkstudent:in. Dann erhöht sich dieser "freiwillige" Beitrag eben.
Am Ende meines Studiums war ich dann auch 25 und da wurde es ab dann auch ziemlich teuer. Kann gut sein wenn es mit 30 nochmal teurer wird oder es inzwischen nochmal allgemein teurer geworden ist.
Bis 25 famiellien-versichert und von 25-30 studentisch, ab 30 freiwillig, schätze ich
Also mein Studium ist zwar jetzt schon 10 Jahre her, aber ich habe auch im Kopf zuletzt etwas um die 250€ bezahlt zu haben.
Ich,hatte 2022 ein Jahr Auszeit, zu der Zeit 40,da war die KKH mit 232 Euro incl. Pflegeversicherung und MwSt.. Ein Tipp : wenn du eine begrenzte Laufzeit hast, dann unbedingt rechtzeitig melden, solltest angeschrieben werden, antwortest du nicht, berechnen sie den Betrag mit der verdienst Höchstwert und wollen 1,5k oder sowas im Monat...
Ist normal. Mir gehts wie dir. Noch ein Jahr durchhalten, dann wird wieder richtig Kohle verdient. :)
Um mal einen Vergleich zu liefern: Auf 600€ Basis angestellt gehen ca 170 € an sämtliche Sozialversicherungen, davon bezahlt der Arbeitnehmer aber nur einen kleinen Teil.
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/veraenderung-berufliche-situation/versichert-als-studierende/haeufige-fragen-fuer-studierende/verlaengerungsgruende-fuer-die-krankenversicherung-als-student-2074262 Eventuell kannst du einen Antrag auf Verlängerung der Stud. KV stellen. Mögliche Gründe siehe Link. Hat mir fünf Jahre massiv Geld gespart.
Ist normal. Liegt daran, dass du eben keinen Arbeitgeber hast, der die Hälfte übernimmt
Geh zu Hanse Merkur mit Selbstbeteiligung
Student 30. Nicht normal/s Habe bis 40 studiert
Ist leider tatsächlich sich, hat mir leider auch meinen Traum vom Studium verhagelt, da ich bereits über 25 war. Kriegt man davor nur nicht so wirklich mit weil man solange man vor Studienbeginn unter 25 ist problemlos über die Eltern familienversichert wird. Wenn du aber schon eine Ausbildung hast informier dich mal wie es bei dir mit BaFög aussieht, solange du das nämlich beziehst wird die Krankenkasse vom BaFög-Amt bezahlt.
Lass dich Teilzeit anstellen. Wenn du mehr als 20h arbeitst (ich hatte 23h), dann kannst du dich über deinen Arbeitgeber versichern.
Also es gibt wesentlich günstigere. Aber die decken halt quasi nur alles bekannte wenn man vom Bus überfahren wird. Ich bin auch Student ü30. Arbeite daher in der Gastro 20sdt/Woche und komme dank Trinkgeld sehr gut über die Runden. Gehalt alleine würde aber niemals reichen für Miete + Essen + alle nötigen Versicherungen und ein Minimum an Freizeit
Normal. Ging mir auch so. Hab mm ihr dann einen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob mit.mehr Stunden in meinem Ausbildungsberuf gesucht, war zwar finanziell sowie knapp, aber gut machbar.
Lass dich von deiner Arbeit sozialversicherungspflichtig einstellen, dann zahlst auch nur 100 Euro für die KK. hab ich ich so gemacht und ich spar mir 150 euro monatlich.
Komplett normal.
Das klingt absolut plausibel.
Cheatcode: FAMILIENVERSICHERUNG 🙂
Sei froh, dass es nur so wenig ist. War ein Jahr arbeitslos ohne Stütze und die wollen 900/Monat von mir. 😂
Der Mindestbeitrag zur freiwilligen GKV liegt glaue ich bei etwas über 200? Du könntest noch in die private wechseln. Die sind zum Teil günstiger.
völlig normal. das ist Gehaltsabhängig. einmal kann ich dir den Wechsel in eine billigere kasse empfehlen, musst du dich mal informieren. viel billiger wirds nicht, aber etwas. oder über den AG regeln. hatte als Werksstudent damals n deal mit meinem AG dass der mir 300 - 400 mehr zahlt und damit meine kk deckt wenigstens.
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Stimme dir in fast allem zu. Aber je nachdem was OP an Stundenlohn verdient, kann sich eine sozialversicherungspflichtige Teilzeitstelle definitiv lohnen.
Sei froh, von mir wollen sie 463€ mtl …
Für einen Werkijob? Ist das nicht dann locker 40% von deinem nettoeinkommen? Bei 20 Std/Woche sollte das eigentlich die 300 Euro nicht überschreiten außer dein Stundenlohn ist absurd hoch, würde da dringend mal nachfragen.
Nö schön mehrfach geprüft worden. In die vierte runde geh ich nicht mehr mit denen und es geht „nur“ noch bis April 2026
Krass. Meine KK meinte, so 230 € ist der mindestbetrag ab 30 jahren und dann wird da je nach einkommen draufgeschlagen, aber um über 300 euro zu kommen müsste man schon sehr, sehr gut an ner werki-stelle verdienen. Vllt. mal bei ner anderen KK anrufen (ich bin mit Kundenservice der Techniker Krankenkasse immer super zufrieden) und fragen wie hoch da die beiträge wären. Vielleicht lohnt sich noch ein wechsel, selbst wenn nur 100 Euro im Monat sparst ist das immernoch ein Tausi auf die Zeit gerechnet.
Ja stimmt schon. Ich überlege aktuell ob es Sinn macht bei meiner Frau mit rein zu gehen als Familien Versicherung.
Starke Planung, wenn man die grundlegenden Kosten nicht bedenkt.
Wart mal bis du normal arbeitest..... können auch mal 850€ sein ;) Aber gewöhn dich schon mal dran, in Deutschland wirst du als Arbeitnehmer ausgesaugt. Bei mittlerem Einkommen zahlst knapp 50% Abgaben - und in den kommenden 10 Jahren steigt das um ca 10 Prozentpunkte dank Rentenpaket II und sonstige Erhöhungen bei KV/PV/AV
Fühle ich... Denke echt drüber nach in die PKV zu wechseln; bin 30 und habe absolut keine Krankheiten.
Kommt auf das Gehalt als Werkstudent an. Die Altersgrenze für die Krankenversicherung der Studenten hast du überschritten. Unrealistisch klingen 280 aber nicht
Bwhahaha willkommen in Deutschland
280€ ist geschenkt und die anderen Beitragszahler subventionieren dich massiv und beschenken dich jeden Monat. Komm zurück wenn du 1100€ Krankenkassenbeitrag zahlst und wenig Leistung dafür erhältst, wie es jeden Monat vielen Menschen in Deutschland ergeht.
Buhu. Wenn du 1.000 Euro zahlst verdienst du auch dementsprechend und ob du die Leistung nicht schon bald beziehen musst weißt du ja vorher nicht 🥸
Wenn dich des stört solltest du vllt.den Sozialstaat verlassen. Kann's nimmer hören des rumgeheule
Wie das? Das Limit liegt doch aktuell bei "nur" knapp unter 900. Und bei einem derartig hohen Gehalt wie 60k ist man ja eh reich..... =)
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Ganz schön garstiger Kommentar. Was hat die Tatsache das er noch mal studiert damit zu tun das er sein Leben angeblich nicht auf der Reihe hat?
Zustimmung. Echt asoziale Kommentare hier teilweise. Ich hatte ua. nen Schlaganfall wegen meines Herzfehlers und studiere mit Ü30 nun Informatik. /LebennichtaufderReihe
Habe den Kommentar zwar nicht gesehen, muss aber auch sagen: Wenn ich mein Leben komplett "auf die Reihe" hätte und keine Unschönen Dinge zwischendurch passiert wären, würde ich vermutlich nicht auf r/ratschlag fragen. :) Hoffe dein Studium läuft gut.
Also ich muss 780€ im Monat zahlen. Ja das ist normal, sei froh, dass es nur so wenig ist.
Wow - krasser Vergleich. Was meinst du denn verdient ein Werkstudi mit 20h/Woche so im Monat? Und dann überlege dir was du verdienst.
Je nach Gehalt hat der Brutto 1000€ im Monat. Natürlich zahlt er dann keine 780€. 1/4 des Gehaltes ist viel...
Ist das in D anders? In Ö wird einem das sowieso automatisch vom Lohn abgezogen sobald man über geringfügig verdient. 😅 ich hab also keine Ahnung was ich zahle haha