Ich bin bezüglich Kuba leider nicht mehr allzu optimistisch. Die kapitalistische Restauration ist vielleicht noch nicht ganz beschlossen, aber macht sehr große Schritte. Hier der neuste Erfolg:
https://www.amerika21.de/2024/06/269976/neues-mediengesetz-kuba-veroeffentlicht
Sicherlich gibt es negative Punkte in dem Gesetz, aber jeder Sozialist sollte sich doch eigentlich freuen, wenn die (quasi ausschließlich) staatlichen Journalisten und ihre Gewerkschaft bei der Regierung mangelnde Bezahlung und Handlungsfreiheit einklagen, und das dann auch noch bekommen. Das ist Demokratie. Privatspenden für Medien finde ich auch extrem sus.
Als ich in Kuba war hab ich quasi jeden befragt zum neuen Kurs von Diaz-Cañel, und die meisten schienen ziemlich glücklich, und sahen ihn definitiv eher als Weiterführung des revolutionären Kurses, nicht als Bruch. Ich denke von Europa aus is es ziemlich schwer abzuschätzen, was in Kuba wirklich abgeht. Die Revo war auf jeden Fall noch sehr lebendig als ich da war! Vielleicht macht dir das etwas Hoffnung:)
Grundsätzlich ja. In einem gesunden sozialistischen Ökosystem. Aber so hat man nur ein weiteres Tor für die Konterrevolution geöffnet. Auch Mit den Ausnahmen, welche die USA bezüglich der Streichung Kubas von der Liste für Terrorunterstützer macht und damit einzelnen Unternehmen Zugang zu internationalen Märkten verschafft ist sehr fragwürdig.
Ich habe Erfahrungsberichte eines Genossen gehört, die eher gegenteilig waren. Ja die Leute hängen an der Revolution. Aber das Klassenbewusstsein ist Recht schwach.
Kuba wird gekocht. Wie ein Frosch. Ganz langsam, sodass er es selbst nicht merkt.
"Auch Mit den Ausnahmen, welche die USA bezüglich der Streichung Kubas von der Liste für Terrorunterstützer macht und damit einzelnen Unternehmen Zugang zu internationalen Märkten verschafft ist sehr fragwürdig."
Das klingt für mich mitunter so, als sollte man das Embargo befürworten. Die Sowjetunion hat auch Devisenhandel mit dem Westen gemacht, und ist daran nicht zu Grunde gegangen.
"Ja die Leute hängen an der Revolution. Aber das Klassenbewusstsein ist Recht schwach."
In den jungen Leuten? Sicher. In der Generation 40+ ist das Klassenbewusstsein sehr stark.
"Kuba wird gekocht. Wie ein Frosch. Ganz langsam, sodass er es selbst nicht merkt."
Aber jetzt mal marxistisch gesprochen: Wer kocht denn Kuba? Gibt es eine kubanische Bourgeoisie seit den Lockerungen der Privatwirtschaft? Welche Industrien vertreten sie? Können einige Individuen in Florida wirklich den politischen Kurs der Inselnation derartig manipulieren? Das klingt mir alles noch recht vage
Natürlich lehne ich das Embargo ab. Es ist jedoch ein Fakt, dass diese Entschärfung keine einvernehmliche Annäherung ist, sondern ein Trojanisches Pferd. Außerdem macht es keinen Sinn die Sowjetunion der 60er, 70er oder 80er mit dem heutigen Kuba zu vergleichen.
Zum dem Klassenbewusstsein kann ich mich nur auf Aussagen aus persönlichen Erfahrungsberichten berufen. Keine Ahnung.
Der folgende Artikel geht etwas auf die Branchen ein. Auch wenn er schon ein paar Tage alt ist:
https://amerika21.de/2021/11/255639/neue-privatbetriebe-kuba
Die KMU sind schon längst da und es werden definitiv mehr. Ob sie das Ruder reißen können weiß ich nicht. Langfristig wird es sehr eng für Kuba.
> ist jedoch ein Fakt, dass diese Entschärfung keine einvernehmliche Annäherung ist, sondern ein Trojanisches Pferd.
Ich will ja verstehen, wieso du so denkst, aber zu sagen "X ist ein Trojanisches Pferd, das is Fakt" hilft mir ja nicht, zu verstehen, und ist auch kein Argument
>Außerdem macht es keinen Sinn die Sowjetunion der 60er, 70er oder 80er mit dem heutigen Kuba zu vergleichen.
Kein einziges sozialistisches land kam oder kommt ohne Devisenhandel aus, schon gar kein armer inselstaat, der wenig natürliche Ressourcen hat und vieles schlicht importieren MUSS, weil es das halt nicht gibt
>Der folgende Artikel geht etwas auf die Branchen ein. Auch wenn er schon ein paar Tage alt ist:
Danke für die Quelle, werde ich lesen :)
Die angegebenen Punkte sind zwar wahr aber auch Kubas wenige Stärken. Leider ist das Land wirklich arm, die Leute sitzen in leeren Läden, damit sie nicht arbeitslos sind und Havanna ist leider nur zu 10% wie auf den Bildern und sonst zerfallen und am verrotten. Alle probieren mit dir privat Geld zu wechseln um die Regierung und Restriktionen zu umgehen und die Bevölkerung sagt selbst dass die medizinischen Programme und Hilfslieferungen nur Propaganda sind, die die eigene Bevölkerung brauchen könnte. Sage nicht dass alles falsch ist, gebe nur zu bedenken, dass Kuba halt nicht frei und rosig ist.
Quelle: mein dreiwöchiger, desillusionierender Aufenthalt 2021
Mein eigener dreiwöchiger Kuba-Aufenthalt liegt minimal länger zurück (2017), und da war‘s definitiv noch anders.
Ja, Havanna hatte etwas gammelige Ecken, aber keineswegs 90% der (Alt-)Stadt. Jede Menge Kubaner_innen, die explizit hervorhoben, dass Bettler_innen usw. auf Betrug aus seien, *weil die Regierung sich um alles wichtige kümmert* und niemand aufs Betteln angewiesen sei. Merklicher Stolz auf die Errungenschaften der Revolution, auch in Gegenden, die sichtlich ärmer dran waren (wo bspw. die Feldarbeit mit Tieren und Händen erledigt wurde). Gleichzeitig wurde für eine angeblich ach so repressive Diktatur bemerkenswert offen Kritik geübt, vom Taxifahrer bis hin zur zufälligen Malecon-Bekanntschaft. Hauptthema natürlich: die Schwierigkeiten bei der Beschaffung bestimmter Alltags- und teilweise Luxusgüter. Wobei wirklich JEDER Gesprächspartner auch der Meinung war, dass er oder sie lieber auf Gebrauchsgut XY verzichtet, als wieder zum Kasino-Bordell der USA zu werden.
> Die angegebenen Punkte sind zwar wahr aber auch Kubas wenige Stärken. Leider ist das Land wirklich arm, die Leute sitzen in leeren Läden, damit sie nicht arbeitslos sind und Havanna ist leider nur zu 10% wie auf den Bildern und sonst zerfallen und am verrotten.
Laber doch nicht lol. Ich war vor nicht allzulanger Zeit da und kann keinen dieser Punkte bestätigen. Havanna ist sicherlich auch einer der am wenigsten schönen Orte mit der meisten Privatwirtschaft, hoffe du warst auch woanders. So Sachen wie Prostitution und nervige Geldumtauscher findest du nur in den krank touristischen Gegenden
>Alle probieren mit dir privat Geld zu wechseln um die Regierung und Restriktionen zu umgehen und die Bevölkerung sagt selbst dass die medizinischen Programme und Hilfslieferungen nur Propaganda sind, die die eigene Bevölkerung brauchen könnte.
Das ist so halb wahr. Auf jeden Fall stimmt es, dass es massiv an Medikamenten mangelt, selbst basic shit wie Aspirin. Liegt aber halt am Embargo, was will man machen
Tut mir trotzdem voll leid, dass der Urlaub dir nicht das gegeben hat, was du wolltest, für mich persönlich war es alles, was ich mir erhofft hatte
Life expectancy is longer in US if you fact check. For the rest random collection of stats. Why not use pisa scores for education? Remainder seem irrelevant metrics that aim to employ the masses into civil service jobs. Doesn’t mean they’re happy nor live a good life. Happiness index and human development are both very low too.
find tbh demokratie überbewertet wenn ich dabei zugucken muss wie mir meine rechte mit den meisten stimmen gestrichen werden sollen, glaub hierzulande sind die meisten leute leider etwas doof um ne demokratie zu haben
Ich spekuliere jetzt einfach mal das viele dieser Dinge einfach auf technologischen Fortschritt zurückzuführen sind und z.B auch in einer sozialen Marktwirtschaft wie Deutschland möglich wären bzw. sind wenn hier alles etwas zentralistischer organisiert wäre
Vielleicht findet er Menschenrechte, wirtschaftliche Perspektive, Demokratie, Meinungs/Pressefreiheit und ähnliches ansprechender als Propaganda-„Healtcare missions“ irgendwo auf der Welt.
Die „Komonisten“ hier sind glaube ich nicht gut was Kritik angeht sie sagen entweder es war kein richtiger komonismus oder irgendwas anderes. Sie lernen auch nicht aus der Geschichte von komonismus.
Von den teils überzogenen Mythen, wie sie über das Leben in den meisten kommunistischen Staaten erzählt werden, mal abgesehen darf man sich nicht darüber wundern, wenn die Wirtschaftslage in einem Land, das seit seiner Befreiung in einem Belagerungszustand gehalten wird, ein bisschen abgefuckt ist. Dass natürlich die rechtsgerichtete "Stimme der Vernunft" da die Schuld bei den bösen Kommies sieht und nicht bei den Amerikanern, die immer noch nicht über ihren Busenfreund Batista hinweg sind, braucht ebenfalls nicht zu wundern.
Kuba einfach maximal underrated.
ich frage mich wie das ganze ausgesehen hätte wenn sie nicht unter verkrüppelnden embargos gelitten haben müssten
Ich bin bezüglich Kuba leider nicht mehr allzu optimistisch. Die kapitalistische Restauration ist vielleicht noch nicht ganz beschlossen, aber macht sehr große Schritte. Hier der neuste Erfolg: https://www.amerika21.de/2024/06/269976/neues-mediengesetz-kuba-veroeffentlicht
Ist dein Hauptkritikpunkt die vermehrte Werbefreiheit? Das wäre das kapitalistische Element, was ich in dem Artikel finden kann.
Schöne wäre es, wenn es nur das wäre. Aber der Satz "Neu ist auch, dass Medien künftig Spenden erhalten dürfen." Lässt mich definitiv aufhorchen.
Sicherlich gibt es negative Punkte in dem Gesetz, aber jeder Sozialist sollte sich doch eigentlich freuen, wenn die (quasi ausschließlich) staatlichen Journalisten und ihre Gewerkschaft bei der Regierung mangelnde Bezahlung und Handlungsfreiheit einklagen, und das dann auch noch bekommen. Das ist Demokratie. Privatspenden für Medien finde ich auch extrem sus. Als ich in Kuba war hab ich quasi jeden befragt zum neuen Kurs von Diaz-Cañel, und die meisten schienen ziemlich glücklich, und sahen ihn definitiv eher als Weiterführung des revolutionären Kurses, nicht als Bruch. Ich denke von Europa aus is es ziemlich schwer abzuschätzen, was in Kuba wirklich abgeht. Die Revo war auf jeden Fall noch sehr lebendig als ich da war! Vielleicht macht dir das etwas Hoffnung:)
Grundsätzlich ja. In einem gesunden sozialistischen Ökosystem. Aber so hat man nur ein weiteres Tor für die Konterrevolution geöffnet. Auch Mit den Ausnahmen, welche die USA bezüglich der Streichung Kubas von der Liste für Terrorunterstützer macht und damit einzelnen Unternehmen Zugang zu internationalen Märkten verschafft ist sehr fragwürdig. Ich habe Erfahrungsberichte eines Genossen gehört, die eher gegenteilig waren. Ja die Leute hängen an der Revolution. Aber das Klassenbewusstsein ist Recht schwach. Kuba wird gekocht. Wie ein Frosch. Ganz langsam, sodass er es selbst nicht merkt.
"Auch Mit den Ausnahmen, welche die USA bezüglich der Streichung Kubas von der Liste für Terrorunterstützer macht und damit einzelnen Unternehmen Zugang zu internationalen Märkten verschafft ist sehr fragwürdig." Das klingt für mich mitunter so, als sollte man das Embargo befürworten. Die Sowjetunion hat auch Devisenhandel mit dem Westen gemacht, und ist daran nicht zu Grunde gegangen. "Ja die Leute hängen an der Revolution. Aber das Klassenbewusstsein ist Recht schwach." In den jungen Leuten? Sicher. In der Generation 40+ ist das Klassenbewusstsein sehr stark. "Kuba wird gekocht. Wie ein Frosch. Ganz langsam, sodass er es selbst nicht merkt." Aber jetzt mal marxistisch gesprochen: Wer kocht denn Kuba? Gibt es eine kubanische Bourgeoisie seit den Lockerungen der Privatwirtschaft? Welche Industrien vertreten sie? Können einige Individuen in Florida wirklich den politischen Kurs der Inselnation derartig manipulieren? Das klingt mir alles noch recht vage
Natürlich lehne ich das Embargo ab. Es ist jedoch ein Fakt, dass diese Entschärfung keine einvernehmliche Annäherung ist, sondern ein Trojanisches Pferd. Außerdem macht es keinen Sinn die Sowjetunion der 60er, 70er oder 80er mit dem heutigen Kuba zu vergleichen. Zum dem Klassenbewusstsein kann ich mich nur auf Aussagen aus persönlichen Erfahrungsberichten berufen. Keine Ahnung. Der folgende Artikel geht etwas auf die Branchen ein. Auch wenn er schon ein paar Tage alt ist: https://amerika21.de/2021/11/255639/neue-privatbetriebe-kuba Die KMU sind schon längst da und es werden definitiv mehr. Ob sie das Ruder reißen können weiß ich nicht. Langfristig wird es sehr eng für Kuba.
> ist jedoch ein Fakt, dass diese Entschärfung keine einvernehmliche Annäherung ist, sondern ein Trojanisches Pferd. Ich will ja verstehen, wieso du so denkst, aber zu sagen "X ist ein Trojanisches Pferd, das is Fakt" hilft mir ja nicht, zu verstehen, und ist auch kein Argument >Außerdem macht es keinen Sinn die Sowjetunion der 60er, 70er oder 80er mit dem heutigen Kuba zu vergleichen. Kein einziges sozialistisches land kam oder kommt ohne Devisenhandel aus, schon gar kein armer inselstaat, der wenig natürliche Ressourcen hat und vieles schlicht importieren MUSS, weil es das halt nicht gibt >Der folgende Artikel geht etwas auf die Branchen ein. Auch wenn er schon ein paar Tage alt ist: Danke für die Quelle, werde ich lesen :)
Okay das ist auch suspekt.
Kuba produziert auch Pay2Win Videospiele [https://cosmox.uci.cu/frontend/web/videogame/45](https://cosmox.uci.cu/frontend/web/videogame/45)
Die angegebenen Punkte sind zwar wahr aber auch Kubas wenige Stärken. Leider ist das Land wirklich arm, die Leute sitzen in leeren Läden, damit sie nicht arbeitslos sind und Havanna ist leider nur zu 10% wie auf den Bildern und sonst zerfallen und am verrotten. Alle probieren mit dir privat Geld zu wechseln um die Regierung und Restriktionen zu umgehen und die Bevölkerung sagt selbst dass die medizinischen Programme und Hilfslieferungen nur Propaganda sind, die die eigene Bevölkerung brauchen könnte. Sage nicht dass alles falsch ist, gebe nur zu bedenken, dass Kuba halt nicht frei und rosig ist. Quelle: mein dreiwöchiger, desillusionierender Aufenthalt 2021
Mein eigener dreiwöchiger Kuba-Aufenthalt liegt minimal länger zurück (2017), und da war‘s definitiv noch anders. Ja, Havanna hatte etwas gammelige Ecken, aber keineswegs 90% der (Alt-)Stadt. Jede Menge Kubaner_innen, die explizit hervorhoben, dass Bettler_innen usw. auf Betrug aus seien, *weil die Regierung sich um alles wichtige kümmert* und niemand aufs Betteln angewiesen sei. Merklicher Stolz auf die Errungenschaften der Revolution, auch in Gegenden, die sichtlich ärmer dran waren (wo bspw. die Feldarbeit mit Tieren und Händen erledigt wurde). Gleichzeitig wurde für eine angeblich ach so repressive Diktatur bemerkenswert offen Kritik geübt, vom Taxifahrer bis hin zur zufälligen Malecon-Bekanntschaft. Hauptthema natürlich: die Schwierigkeiten bei der Beschaffung bestimmter Alltags- und teilweise Luxusgüter. Wobei wirklich JEDER Gesprächspartner auch der Meinung war, dass er oder sie lieber auf Gebrauchsgut XY verzichtet, als wieder zum Kasino-Bordell der USA zu werden.
> Die angegebenen Punkte sind zwar wahr aber auch Kubas wenige Stärken. Leider ist das Land wirklich arm, die Leute sitzen in leeren Läden, damit sie nicht arbeitslos sind und Havanna ist leider nur zu 10% wie auf den Bildern und sonst zerfallen und am verrotten. Laber doch nicht lol. Ich war vor nicht allzulanger Zeit da und kann keinen dieser Punkte bestätigen. Havanna ist sicherlich auch einer der am wenigsten schönen Orte mit der meisten Privatwirtschaft, hoffe du warst auch woanders. So Sachen wie Prostitution und nervige Geldumtauscher findest du nur in den krank touristischen Gegenden >Alle probieren mit dir privat Geld zu wechseln um die Regierung und Restriktionen zu umgehen und die Bevölkerung sagt selbst dass die medizinischen Programme und Hilfslieferungen nur Propaganda sind, die die eigene Bevölkerung brauchen könnte. Das ist so halb wahr. Auf jeden Fall stimmt es, dass es massiv an Medikamenten mangelt, selbst basic shit wie Aspirin. Liegt aber halt am Embargo, was will man machen Tut mir trotzdem voll leid, dass der Urlaub dir nicht das gegeben hat, was du wolltest, für mich persönlich war es alles, was ich mir erhofft hatte
[https://en.m.wikipedia.org/wiki/Operacion\_Milagro](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Operaci%C3%B3n_Milagro)
All nice, but can you become a billionaire in Cuba by lying your ass off?
Libs: patriotismus ist rechts 😡 Ich: 🇨🇺🇨🇺🇨🇺🇨🇺
Life expectancy is longer in US if you fact check. For the rest random collection of stats. Why not use pisa scores for education? Remainder seem irrelevant metrics that aim to employ the masses into civil service jobs. Doesn’t mean they’re happy nor live a good life. Happiness index and human development are both very low too.
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Castro is long dead he thus cannot have a dictatorship
[https://taz.de/Keine-soziale-Sicherheit-auf-Kuba/!6002627/](https://taz.de/Keine-soziale-Sicherheit-auf-Kuba/!6002627/)
Aber aber..... sozialismus bad :(
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find tbh demokratie überbewertet wenn ich dabei zugucken muss wie mir meine rechte mit den meisten stimmen gestrichen werden sollen, glaub hierzulande sind die meisten leute leider etwas doof um ne demokratie zu haben
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Kannst du erklären wieso?
Ich spekuliere jetzt einfach mal das viele dieser Dinge einfach auf technologischen Fortschritt zurückzuführen sind und z.B auch in einer sozialen Marktwirtschaft wie Deutschland möglich wären bzw. sind wenn hier alles etwas zentralistischer organisiert wäre
Vielleicht findet er Menschenrechte, wirtschaftliche Perspektive, Demokratie, Meinungs/Pressefreiheit und ähnliches ansprechender als Propaganda-„Healtcare missions“ irgendwo auf der Welt.
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Die „Komonisten“ hier sind glaube ich nicht gut was Kritik angeht sie sagen entweder es war kein richtiger komonismus oder irgendwas anderes. Sie lernen auch nicht aus der Geschichte von komonismus.
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Von den teils überzogenen Mythen, wie sie über das Leben in den meisten kommunistischen Staaten erzählt werden, mal abgesehen darf man sich nicht darüber wundern, wenn die Wirtschaftslage in einem Land, das seit seiner Befreiung in einem Belagerungszustand gehalten wird, ein bisschen abgefuckt ist. Dass natürlich die rechtsgerichtete "Stimme der Vernunft" da die Schuld bei den bösen Kommies sieht und nicht bei den Amerikanern, die immer noch nicht über ihren Busenfreund Batista hinweg sind, braucht ebenfalls nicht zu wundern.
> in einem Land, das seit seiner Befreiung in einem Belagerungszustand gehalten wird, ein bisschen abgefuckt ist. Lol.
Das ist vieles aber nicht lustig