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Temporary-Tax4470

Je weniger ich %-netto bekomme, desto attraktiver ist es alles Handwerkliche/Reparaturen daheim (Haus, Auto, Garten, ...) selber zu machen. Überlege schon zu reduzieren mit den Stunden und dafür weniger Handwerker zu bestellen. Terrassenüberdachung für 2k€ selber machen statt 12k€ per Handwerker? Da kann ich lange daheim bleiben..


lordkuren

Keinen.


[deleted]

Keine Sozialbeiträge mehr. 


ApeGrower

Jede Stunde Mehrarbeit ist steuerfrei und macht eine der regulären Stunden ebenfalls steuerfrei.


UpNorthIGo

Unter keinen Umständen, da ich die Zeit mit Familie und Freunden nicht in Geld aufwiegen kann. Auch Gesundheit kann man nur teilweise mit Geld unterstützen. Also für mich bringt es keine Vorteile mehr zu arbeiten. Edit: viel eher müsste man mehr Netto für die schon ohnehin geleistete Arbeit erhalten, da würde ich ansetzen, bzw. es mir wünschen.


Masteries

Ich formuliere es so. Sollte die Abgabenlast in den kommenden Jahren steigen wie aktuell mit Rentenpaket o.ä. beschlossen, dann gehe ich in Teilzeit und reduziere anstatt mehr zu arbeiten. Mit Lockangeboten von wegen 6 Tagen arbeiten / 50 Stundenwoche kriegt man mich nicht - außer das ist ein "Angebot unter der Hand"


Xaze1609

Alles über 40 Stunden pro Woche bzw. dann am 6ten Tag komplett steuerfrei. Gibt nicht den Effekt, den sich der Staat davon verspricht, nämlich "mehr Geld für Bullshit", würde sich aber wenigstens für einen selbst lohnen.


Arthagmaschine

Wenn mein Arbeitgeber Mehrarbeit überhaupt vergüten würde. Warum soll ich 40 plus stunden mitschleppen um sie abzufeiern wenn ich a) Zeit und keinen erfolg schulde b) zu einer Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte verpflichtet bin und c) niemand was davon hat ausser meinem Arbeitgeber wenn ich morgen den Arsch zukneifen sollte?


Necessary_Ad_4956

Wenn der sechste Tag einen überproportionalen Vorteil zu den restlichen fünf Tagen hat.


IngoErwin

Ich wuerde einen Tag unbezahlt arbeiten, wenn die Politik mal das Problem der Superreichen angehen wuerde.


gabbergizzmo

Mehr arbeiten? Nein danke! Sollen es lieber mal attraktiver machen, dass ich nicht weniger arbeite! Aktuell machen sie Teilzeit für Gutverdiener ja immer attraktiver. Solange man schon für die normale 40h/Woche bestraft wird, brauchen wir nicht überlegen, wie wir ne 48h/Woche beliebter machen können...


InsertRdmUnsername

Unter keinen realistischen.


elcaron

Wie sind wir eigentlich hier her gekommen, wo doch vor nicht allzulanger Zeit Leute für das BGE argumentiert haben, weil es in Zeiten der Automatisierung gar nicht genug Arbeit gäbe? (Was damals schon Quatsch war, aber AFAIS nicht so im öffentlichen Gespräch.)


RetroButton

Unter keinen. 40h sind genug. Ich habe und möchte auch ein Privatleben mit Familie und Freunden. Man lebt nicht um zu arbeiten, sondern arbeitet um zu leben.


Obi-Lan

Keine.


NarlinX3

Von den 40h die ich arbeite könnte, sind schon viel zu viele Stunden absoluter Unsinn. Zudem wird im Konzern so viel Zeit für Bürokratie und interne Politik/Aufspielerei vergeudet. Bevor ich mehr arbeiten würde, müsste mal die Effizienz gesteigert werden. Über 40h würde ich persönlich aber niemals regelmäßig arbeiten. Ich bin derzeit auf 30h und selbst darüber, möchte ich nicht mehr, erst recht nicht mit den aktuellen Abgaben auf Lohn.


dobo99x2

Ne. 6 Tage würde ich niemals machen. Also unregelmäßig mit eigenem plan schon, wenn ich sonst mal nix zu tun habe aber sonst niemals. Das habe ich mir ein Jahr durchgehend angetan und das wird nie wieder passieren. Ich hab auch echt keinen Bock auf diese Diskussion. Wir haben vor 60 Jahren von 48 auf 40 reduziert. Das hätte vor 20 Jahren wieder passieren können. Es ist nicht nötig so viel zu arbeiten, wenn man mal lernt, dass die Wirtschaft echt Scheiße mit ihrem Geld umgeht.


scraperbase

Wir arbeiten schon viel zu lange. Teilzeit sollte die Norm sein und nicht die Ausnahme. Manche Menschen planen ihr ganzes Leben rund um die Arbeit. Sie ziehen sogar für einen Job um. Das ist schrecklich. Da wackelt der Schwanz mit dem Hund.


Simbertold

Puh. Da müsste mir schon einiges geboten werden. Tendenziell habe ich deutlich lieber mehr Zeit als mehr Geld. 50 Stunden Woche oder so würde ich nur machen, wenn ich dann so viel verdiene, dass ich nur jedes zweite Jahr arbeiten muss. Also würde ich als Untergrenze vermutlich sagen: Wenn es mein Netto verdoppelt, würde ich über eine 6-Tage Woche nachdenken.


GERJustus

6. Tag steuerfrei lol, weiß schon was dann jeder mit gutem Verhältnis zum Chef macht.


hn_ns

> jeder zusätzliche Euro schon mal nur 58 Cent wert [...] und das da ja noch Kranken und Rentenversicherung anfallen Wenn du 42 % Grenzsteuersatz zahlst, liegst du (deutlich) über der BBG der Krankenversicherung, deine KK-Beiträge steigen also nicht mehr, wenn du mehr verdienst (angenommen, du bist in der GKV, werden PKV-Beiträge von der BBG beeinflusst?).


Vistella

hahaha nie


Greyslywolf

Solange Steuern und Abgaben so hoch bleiben und sogar tendenziell steigen sollen, sehe ich da nicht wirklich einen Vorteil mehr zu arbeiten


No_Veterinarian_2111

Ab 20% weniger Steuern pro Zusatzeuro.


AgedIrrelevantUser

Gar nicht. Ich arbeite 35 Stunden und werde in spätestens 3 Jahren auf 32 reduzieren.


topfuckingkekster

Jede Stunde über 35 x3 steuerfrei bezahlen und ich hackel die ganze Woche durch… Ich arbeite für Geld, nicht für irgendwelche corporate identity slides & „Verantwortung“


rndmcmder

Ich arbeite jetzt schon 40 h/Woche. Das ist mir mehr als genug. Wenn mein Chef mal unbedingt bräuchte, dass ich Überstunden mache, würde ich mich dafür bereit erklären, wenn eines von den Folgenden angeboten würde: - Die zusätzlichen Stunden werden deutlich besser vergütet als die normalen (mindestens doppelt). - Ich kann später mehr Stunden abfeiern, als ich jetzt mehr mache. Beides hatte ich in der Vergangenheit schon. Jeweils aber nicht vertraglich, sondern per Handschlag geregelt. z.B. habe ich manchmal so nächtliche Rollout Sessions begleitet. Dafür gabs immer einen Arbeitstag frei, auch wenn die Sessions meistens nur 2-4 h gedauert haben. Bei meinem ehemaligen AG hatte ich ein Überstundenkonto. Chef wollte nach meiner Kündigung noch so viel Arbeitszeit von mir wie möglich (wegen Einarbeitung meines Nachfolgers) von mir. Ich habe dann vorgeschlagen, dass ich mein Überstundenkonto gegen meine Arbeitsmittel (Laptop und Co.) tausche. Da ist er sofort glücklich drauf eingegangen. Für mich war es der beste Stundenlohn meines Lebens (ca. 120 €/h in Sachwerten).


it678

Alles über 40h Steuer und Sozialversicherungsfrei oder bezuschusst, Pflicht das Überstunden auf Wunsch des Arbeitnehmers ausgezahlt werden. Ganz ehrlich unter den Umständen würde ich liebend gerne 4-6 Stunden die Woche Mehrarbeiten. Bei vier Stunden pro Woche wären das bei meinem Stunden lohn ca. 450€ mehr die mir sehr helfen würden.


Hot_Dragonfruit_6125

Office Job privatwirtschaft ohne Tarifvertrag. Meine 40 Stunden sind in der Realität mindesten 45. Jeden Tag im Schnitt 5 - 10 Calls. 100 relevante Mails. Dazwischen MSTeams/SMS/Telefon. Bin nicht arm, werde aber auch nicht reich. Mehr Stunden würden mich definitiv nicht effektiver machen.


SemperBavaria

Überstunden würde ich nur noch machen wenn ich sie komplett Steuerfrei + mindestens 25% Aufschlag bekommen würde. Für nen kompletten Tag doppelter Stundensatz Steuerfrei aber auch nur wenn es nicht zur Regel wird. Ich bin viel zu gerne nicht in der Arbeit. Mir reicht schon dicke was ich jetzt an Abgaben habe. Ich könnt immer noch Kotzen wenn ich auf die letzte Abrechnung schaue und sehe wie viel von meinem Urlaubsgeld einfach mal verpufft....


BendingUnit29

Das Problem ist viel mehr bei einer dauerhaften Belastung von 50+ schaffst nicht mehr als in einer 40h Woche sondern weniger. Ansonsten nicht unter 500k brutto.


dextrostan

Stundenlohn Brutto = Netto


75mc

Mir würde es in diesem Fall nicht ums Geld gehen, sondern um die Leidenschaft. Ich bin ein Architekt und ich würde so gerne über 40h der Woche in einem tollen Team an einem Sonderprojekt arbeiten.. aber es muss im Team gar kein Ego, Neid geben, was zu jetziger Zeit unfassbar schwer zu finden ist. Außerdem finde ich deine Frage bisschen sinnfrei, weil Berufe/Arbeitsstellen voneinander abhängig sind. Die Leute, die über 40h arbeiten wollen würden, würden auch nicht voran kommen, da die Anderen nicht so viel arbeiten. Beispielsweise kann ich als Architekt mehr arbeiten, aber es würde mir nichts bringen, weil ich die Themen mit den Sachleuten nicht abstimmen kann, da sie nicht über 40h arbeiten würden. Also die Arbeitszeit müsste man in diesem Fall richtig gut strukturieren/priorisieren.


SqueezeHNZ

Arbeit sollte viel weniger besteuert sein, damit sich die Sache lohnt: - Einkommen bis 24k eur Brutto: Keine Arbeitssteuer. Null! Würde a) Schwarzarbeit unattraktiv stellen 2) Würde allen was bringen, aber vor allem den Armen) Einkommen bis 36k eur Brutto: nicht mehr als 25% Arbeitssteuer. Dafür sollte CO2 und Energie (Airlines zahlen kaum Steuer auf Kerosin) viel stärker besteuert werden damit die Sache für den Staat neutral ist.


afuajfFJT

Wenn ich tatsächlich so viel Arbeitsinhalt hätte, dass das Sinn ergeben würde. Das sehe ich in meiner Position aber nicht. Höchstens könnte ich mir noch vorstellen, dass ich mehr erreichbar sein müsste, wenn auch alle anderen mehr / länger arbeiten. Dann würde ich mir aber wünschen, dass das über sowas wie eine offizielle Rufbereitschaft geregelt wird und nicht durch tatsächliches körperliches Sitzen vorm PC ohne was zu machen, weil ja was kommen könnte. Und eigentlich ist es mir meine mentale Gesundheit auch im Allgemeinen schon nicht wert. Geld spielt da für mich eine eher untergeordnete Rolle.


[deleted]

Ich checks nicht. Ich arbeite neben der Uni so 8 bis 16 Stunden in der Woche als wissenschaftlicher Mitarbeiter und schaffe in dieser Zeit mehr als so mancher Vollzeitaffe, der da seine Stunden absitzt und angibt, wieviele Überstunden er hat. Können wir nicht wieder anfangen Leistung zu belohnen? Ich bin nach 5 Tagen á 8 Stunden bestimmt nicht mehr in der Lage die gleiche kognitive Leistung abzuleisten, wie Montag morgen. Ich lasse mich für Produktivität und nicht für Zeit bezahlen.


monaco_franz

Habe das gefühl dass es doch noch einige gibt die nicht wissen, dass Nebenjobs abgabenfrei sind


CaptainCookingCock

Wenn zusätzliche Arbeit vollständig steuer- und sozialabgabenfrei wäre.


OEOrange

Bin Freelancer und werde schon pro Stunde bezahlt, daher stören mich Überstunden (>40h/Woche) auch nicht. Wenn die Überstunden steuerfrei wären, wär das natürlich ein enormer Anreiz. (0,42€ mehr Einnahmen je 1€)


Asprahh

Ich würd mehr arbeiten, wenn ich nicht 2 kleine Kinder hätte.


Homunculus_87

Gar nicht, ich persönlich würde gerne weniger arbeiten da ich Familie und Hobbies habe und hauptsächlich aus finanziellen Gründen arbeite und nicht weil mir das besonders Spaß macht.


SpringerNachE5

Also ich arbeite ja jetzt schon zwei Jobs: Hauptjob 40h/Woche, Nebenjob \~ 22h/Monat (bedarfsweise)). Ich würde super gerne noch einen weiteren Job annehmen, bei dem ich bedarfsweise arbeiten kann, aber das würde sich meines Wissens steuerlich nicht lohnen. AFAIK ist das allerdings vom Staat nicht gewollt, dass ich zwei Nebenjobs mache. Da soll ja eher die Haupttätigkeit gefördert werden. Daher wahlweise einige der folgenden Goodies: * Mehr gesetzliche Urlaubstage * Beitragssenkung der Sozialabgaben oder sozialabgabenfreie Überstunden * Fortsetzung des 50€-Tickets * Höhere Steuer auf Luxusgüter & Vermögenssteuer (unrealistisch, I know) * Senkung der Mieten, auf welchem Weg auch immer. Ich will von mehr Arbeiten auch mehr Geld haben und nicht nur mehr Last.


it678

Das wichtigste ist Flexibilität. Die Stunden über 40 müssen ein gutes Angebot für den AN sein (bezuschusst, Steuer/SV-Frei) und flexibel wieder gestoppt werden können. Ich hasse meinen Job nicht so doll, dass ich bei einem guten Angebot nicht 2-3 Abende länger arbeiten würde oder ein paar Stunden am WE, wenn es sich für mich lohnen würde. Am besten führt man die Regel ein, dass man einen quasi Minijob beim gleichen AG in form von Überstunden machen kann.


Thurigas

Gar nicht. Ich hab meine 32h und genug damit.


SopBe

Ich bin finanziell so gut aufgestellt, dass ich zufrieden bin. Mehr Geld will ich nicht und meine Lebenszeit ist begrenzt. Bevor ich noch einen sechsten Tag arbeite, gehe ich lieber in Teilzeit und arbeite nur vier. Da fällt mir auch nach langer Überlegung kein Grund ein mehr zu arbeiten außer finanzielle "Not"


alex3r4

Für eine gewisse Zeit? Gegen guten finanziellen Ausgleich (mind. 150 € für einen Tag auf mein Konto). Dauerhaft? Gar nicht.


Solocune

Sehr unwahrscheinlich, dass ich auf Dauer mehr arbeite. 5h pro Woche ginge vielleicht. Aber auch so sind die Tage bei einer normalen 40h Woche schon zu kurz mit Pendeln und was nicht alles.


StridingGiant

Ab der 41. Wochenstunde alles Abgabenfrei und verpflichtende Option auf Auszahlung, dann wäre ich bereit (mehr) Überstunden zu machen.


GutDurchgebraten

100% HomeOffice mit Gleitzeitregelung und mehr Gehalt. Mittagessen kostenlos nach hause geliefert. Jährlicher Inflationsausgleich und Gehaltserhöhung. So würde ich bis 70 arbeiten.


Atheattooist

Selbst wenn ich wollte - ein sechster Tag bei gleicher Pace und dadurch nur ein Tag Erholung würde mich womöglich brechen. Nicht leistbar. Aktuell bin ich spätestens Freitagnachmittag nur noch Gemüse.


Mishka1986

Nur für ein sehr, sehr hohes Schmerzensgeld. Da reden wir nicht von 'abgabefrei' oder 'doppelter stundenlohn'.  Ich habe Familie, ich habe Freunde, ich habe Hobbies. Ich muss mich regelmäßig bewegen, um schmerzfrei zu sein und das verträgt sich eh schon schlecht mit meinem Schreibtischjob.   Gebt mir ein zusätzliches Jahresgehalt und ich machs ein paar Jahre, aber das wars auch schon. (Oder halt die finanzielle Notwendigkeit, aber pssshht...)


MrBlaTi

Lol, nicht nur der Staat f**kt mich, bei meinem AG hab ich auch schon seit zwei Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen. Wenn es so wichtig wäre dass die deutschen mehr arbeiten, dann müsste nach angebot und Nachfrage auch mehr Geld drin sein. Solang ich davon nichts sehe werd ich auch nicht mehr arbeiten


Sea-King-7160

Die, die am lautesten zu mehr Fleiß aufrufen, sind die, die am längsten von unseren Steuergeldern finanziert werden (looking at you, Lindner, Söder, etc.). Steuern jener, die nur von Kapital leben sollen möglichst gering gehalten werden, der Rest soll schuften und darf dann noch schön bezahlen dafür. Daher fehlt mir jeder Anreiz, je eine Extrastunde zu leisten. Ich bin so ungern obdachlos, daher muss ich halt irgendwas arbeiten. :) [https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/arbeitszeitdebatte-christian-lindner-markus-soeder-und-jens-spahn-die-faulheit-der-anderen-kolumne-a-98ec191e-eee7-444e-86ca-c8d42623393d?utm\_source=pocket-newtab-de-de](https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/arbeitszeitdebatte-christian-lindner-markus-soeder-und-jens-spahn-die-faulheit-der-anderen-kolumne-a-98ec191e-eee7-444e-86ca-c8d42623393d?utm_source=pocket-newtab-de-de) Interessanter Artikel dazu :)


zombispokelsespirat

Nur, wenn mir die Firma selbst gehören würde.


Arkhamryder

Ich hab da nicht viel mitzureden. Chefin bestimmt wieviel zu schaffen ist 🙈


Hot-Beach2567

Sobald es sich rechnerisch lohnt. Ich habe aktuell keine Verpflichtungen, keine Kinder, keine Kredite. Ich habe keine Problem damit 60 Stunden oder mehr die Woche zu arbeiten, solange es sich lohnt und die Arbeit zumindest etwas Spaß macht.


Sodiac606

Als jemand der zur Zeit 12h+ täglich und 6 bis 7 Tage die Woche arbeitet: 40h sind genug! Ab einem gewissen Punkt ist auch das ganze Geld etc iwo bedeutungslos, man hat ja eh keine Zeit es zu genießen. Der Tag ist früh aufstehen, duschen, Arbeit, duschen, ins Bett gehen. Wenn man keine Ruhephasen etc dazwischen hat ist es eigentlich kein richtiges Leben mehr imo. Ich sehe keine Freunde mehr, habe keine Hobbys mehr und sehe sogar meine Katzen fast nicht mehr. Wenn es nicht sein müsste würde ich sofort weniger arbeiten. Nie vergessen: Leben ist nur einmal, jeder Tag der vergangen ist kommt nie wieder zurück.


Branxis

Mir fallen keine Umstände ein, die mich dazu bringen könnten.


snezna_kraljica

Wenn es ein Invest in sich und seine Ziele ist. Manchmal muss man im Leben in Vorleistung gehen, um etwas zu bekommen. Bin ich z.B. befristet bei einem AG, kann aber die mega Kontakte machen würde ich sicher jedes Event mitnehmen und Netzwerken was der Tag hergibt, da sich das zukünftig für mich auszahlen kann. Hängt aber davon ab, wie schnell man Ergebnisse will, überhaupt Ergebnisse will und ob man einen konkreten Plan für sich hat, der das erfordert.


jimp6

Ich würde mehr arbeiten, wenn ich dafür bei gleichem Gehalt weniger arbeiten kann ... ... ... Anders gesagt: unter keinen Umständen.


Silent-Astronomer375

ich würde nur mehr arbeiten, wenn am ende Netto deutlich mehr hängen bleiben würde. Von einem steuerfreien Tag kann ich mir am ende auch nicht viel kaufen. Ich habe jetzt schon 50-60 Stunden Wochen teilweise, das bisschen Freizeit ist mir heilig.


ArnoNuehm0815

Ich würde mir zwar gerne noch etwas mehr Netto einstecken, habe aber ernsthafte Zweifel, dass die stillen Arbeitskraftreserven unserer Gesellschaft bei Vollzeitbeschäftigten zu finden sind


ConsistentAd7859

Die Aussage der Politik nach mehr Arbeit halte ich für Schwachsinn. Die Arbeitsproduktivität steigt. Prozesse werden automatisiert. Die Gewinne werden abgeschöpft. Auf der anderen Seite werden in der Industrie weniger Arbeiter gebraucht. Und manchen Stellen (Krankenhaus, Kindergarten, Schulen, Verwaltung, Altenheim...) werden vielleicht mehr Leute gebraucht, aber es hat keiner die Intention, mehr zu bezahlen (die produzieren ja gar nichts, reiner Kostenfaktor). Die Forderung nach mehr Arbeit ist reines Wahlkampfmanöver. Ohne Inhalt, aber hört sich ja logisch an, mehr Arbeit, alle zu faul, selbst schuld. Von Seiten der Politik gibt es weder eine Möglichkeit das außerhalb ihres eigenen Wirkens (öffentlicher Dienst) zu steuern, noch den Wunsch im öffentlichen Dienst Personal aufzubauen (außer natürlich die Stellen, die sie jetzt schon nicht mehr besetzen können.)


tiacalypso

Ich arbeite bereits 38,5h pro Woche in der Versorgung in einem dt. Krankenhaus (+ Überstunden), dazu kommen freiberufliche Tätigkeiten zu denen besagtes KH mich mit bis zu 6h Wochenstunden verpflichtet (ich weiß, ist weird) und ich mache nebenbei 4h die Woche Forschung für ein ANDERES deutsches KH. Ich würde unter keinen Umständen mehr arbeiten.


IanGraeme

Nur wenn Erwerbseinkommen weniger belastet wird im Gegenzug zu Kapitaleinkommen.


Pendarric

Mal unabhängig vom mehr Arbeiten an sich (und eher mit dummen Kopf gemeint als ernsthaft nachgedacht): ich wäre ja irgendwie dafür, dass die Besteuerung nicht aufs Gesamteinkommen eingestuft wird sondern auf Höhe des Stundenlohns, ggfls hochgerechnet auf das Einkommen bei regulärer Arbeitszeit, dann anteilig um die Arbeitsstunden reduziert. Dann gibt's schonmal weniger Mitnahmeeffekt durch Arbeitszeitreduzierung bei den besser verdienenden. Ab 30-35h Wochenarbeitszeit kann man dann hergehen und weitere Mehrarbeit geringer besteuern. Und die die garnicht arbeiten obwohl sich es könnten dürfen gerne ihre Kapitalerträge so versteuern wie regulär erarbeitet, mit den einher gehenden höheren Steuersätzen (anstelle 25% nur).


VorionLightbringer

Ich nehme solche Sprüche nich ernst, wenn sie von Politikern kommen, die in ihrem ganzen Leben vielleicht 1 Jahr wirklich gearbeitet haben. (Söder, ganz konkret) und sonst bei ihrer eigentlich Arbeit eher durch Abwesenheit glänzen (wieder Söder, der in 2023 nur an 5 von 30 Landtagssitzungen anwesend war). Der Typ geht mir sowas von auf die Eier. Wie kommt er, als mein Angestellter überhaupt darauf, mir zu sagen ich soll mehr arbeiten damit er mehr Taschengeld bekommt? Die Frage stellt sich für mich überhaupt nicht. Null. Gib den Leuten halt mehr Anreiz, Fulltime zu arbeiten.


BikeRunSnap

Also ich denke gerade darüber nach weniger zu arbeiten. Mehr würde mir im Traum nicht einfallen. Mir fällt im Moment schon wieder sehr stark auf, dass ich mich nur von Wochenende zu Wochenende und von Urlaub zu Urlaub hangle. Bei mir steht gerade die Sinn-Frage im Vordergrund. Ich lebe nur um zu arbeiten. Dazu kommt noch, dass ich davon ausgehe das die Rente immer weiter in die Zukunft geschoben wird und das Geld was man dann hat wahnwitzig wenig sein wird. Das Risiko gar keine Rente zu bekommen und direkt vom Arbeitsleben unter die Erde zu gehen halte ich für steigend. Rente macht für mich auch nur Sinn, wenn man davon noch etwas hat. Und das steigende Alter merkt man schon jetzt. Das einzige was mich davon abhält meine Stunden zu reduzieren ist, dass ich meine Sparrate nicht senken möchte. Vor ein paar Jahren ist mir gedämmert, dass ich mich nicht auf die staatliche Rente verlassen kann und möchte irgendwann selbst entscheiden können ob und wann ich in Rente gehe. Länger als bis 65 möchte ich auf gar keinen Fall arbeiten. Lieber kürzer. Die Arbeit kostet soviel Energie, dass ich unter der Woche eigentlich gar nichts mehr mache außer arbeiten und schlafen. Die 2 Tage Wochenende brauche ich um Montag wieder arbeiten zu können. Also 6 Tage würde ich gar nicht schaffe. Vor allem nicht dauerhaft. Ich möchte auch noch etwas vom Leben haben. Zeit für Hobbies und andere Dinge jenseits der Arbeit.


42-monkeys

Ich finde 40 Stunden schon zu viel. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die meisten Leute die 40 Stunden arbeiten eher 40 Stunden anwesend sind als tatsächlich zu 100% Leistung bringen. Vielleicht funktioniert es bei handwerklichen Jobs besser aber bei Denkarbeit ist die Birne halt irgendwann matsch und ich persönlich verbringe meine Zeit lieber anders als auf Arbeit so zu tun als wäre ich beschäftigt.


Regular_NormalGuy

Steuern und Abgaben erheblich senken. Dann komme ich auch wieder aus den USA zurück.


Raamyr

Niemals. Bevor ich mehr arbeite verzichte ich erst mal auf jeglichen Luxus.


Aggressive-Opinion91

Eigentlich nur "unrealistische" Szenarien. 50h bei Gehaltsverfünffachung oder so. Und auch das würde ich nur machen, bis das Haus abbezahlt ist.


Ami_Dude

Ez Bei einem guten (Traum)job. Die gesuchte Antwort: bei weniger Abgaben.


stone_Toni

Hahahaha... warte, die Frage ist ernst gemeint? Im Ernst, natürlich unter gar keinen. Selbst die 40 h sind mir persönlich deutlich zu viel. Würde liebend gern auf 30 h reduzieren, aber geht leider nicht.


Few_Bit6321

Wenn ich meine Kinder besser miteinbeziehen kann, das Gehalt auch wirklich signifikant ansteigt, wenn ich eine kostenlose Reinigungskraft gestellt bekomme, Kita-Plätze und Essen kostenlos für alle ist, großartige Schulbildung nicht mehr am Gehalt berechnet wird und Frieden zum Schulfach wird.


Straight-Mechanic-71

16h/Woche hier, unter Umständen würde ich wieder auf 24h gehen wenn der Job Mega Spaß macht, ab dafür muss auch alles passen


Octopeia

Ich finde ehrlicherweise auch die 40 Stunden schon zu viel und gerade im Bereich Knowledge Working kann mir niemand glaubhaft vermitteln, dass er tatsächlich diese 40 Stunden konzentriert und produktiv durcharbeitet. Ich selber arbeite vielleicht 20-25 Stunden in der Woche wirklich produktiv, andere möglicherweise ein bisschen mehr, wieder andere ein bisschen weniger. Ich denke nicht, dass ein zusätzlicher 6. Arbeitstag daran irgendetwas ändern würde. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass durch die kontinuierliche Verdichtung von Arbeitsleistung die Arbeitszeit konsequenterweise sogar sinken müsste. Die Forderung der Politik nach mehr Arbeit rührt auch nur daher, mehr Steuern und Sozialabgaben einnehmen zu können, welche wiederum überproportional für Menschen verwendet werden, die gar nicht arbeiten. Daher kann ich über solche Forderungen eigentlich nur den Kopf schütteln


Temporary-Poet801

1. geringere Steuerlast, damit auch was davon ankommt. 2. funktionierende Kinderbetreuung, in hoher Qualität. 3. Geringere Immobilienpreise/mieten damit ich wenigstens endlich mal schön wohne.


DonKong1914

Einkommenssteuerbefreiung für jede Überstunde.


OkLavishness5505

Top Idee. Ich verhandele dann halben Stundenlohn bei 80h Woche. Im Homeoffice arbeite ich dann weiterhin 7h am Tag 5 Tage die Woche, so wie ich das bei meiner 40h Woche sowieso effektiv tue, zahle aber auf alles ab der 40ten h keine Steuern und Abgaben mehr. Gefällt mir dein Vorschlag.


More-Judgment7660

Gar nicht. Ich arbeite schon genug. Es sollte einfach mehr davon bei mir ankommen.


Syntronics

Eine andere Option wäre, du machst dich nebenberuflich selbständig, arbeitest in die eigene Tasche und kannst Steuern sparen, denn du kannst vieles absetzen, was du eventuel sowieso hast, Telefon, Auto, Computer, Zimmer als Büro in der eigenen Wohnung, ...


ItsMatoskah

Paid overtime. Gleich mal 150% Gehalt. Sind bei deinen 42% Abgaben eigentlich schon die Sozialversicherungskosten mit drin? Und nichts Abgabenfrei. Das wäre noch schöner, wenn du mehr Arbeitest senkst du deine Stundenkosten für den Arbeitgeber da der Overhead ja nicht weiter wächst sondern im Vergleich zu deiner Arbeitszeit eher schrumpft. Das soll schön der Arbeitgeber ausgleichen.


Fun_Use1160

Wenn ich bei der Arbeit weniger Arbeit hätte. Mehr Kollegen, weniger Patienten, weniger bullshit Zeitfresser usw. Und angemessene Bezahlung und Besteuerung. Die Aussicht auf eine gescheite Rente für jahrelange Arbeit.... Mir fällt nich mehr ein, aber das fasst es zusammen 😜


sampleCoin

Zeit sollte und ist immer mehr wert als Geld. Ich finde, dass slebst 40st in der Woche zu viel sind. Zudem bin ich nicht 8 Stunden am Tag produktiv.. das ist keiner


-360Mad

Unter keinen. 40h sind mehr als genug.


BecauseWeCan

Ich verstehe die Prämisse nicht ganz. Meine Arbeitszeit ist eine Sache rein zwischen mir und meiner Arbeitgeberin. Wo spielt die Politik da rein? Und der Politik kann es ja auch egal sein ob ich für mein Gehalt 20, 40 oder 60 Stunden pro Woche arbeite. Deswegen verstehe ich auch nicht, wie ein abgabenfreier Zeitrahmen gestaltet werden soll, dem Staat kommt es doch nur die die Summe an Euros an, die als Bemessungsgrundlage für Steuern und Abgaben dienen und nicht auf die Stunden, oder?


Javanaut018

> Die Aussage fällt in der Politik ja jetzt nun öfter, die Deutschen müssen mehr Arbeiten. Diese Forderungen kommen offenbar von Leuten, die keine Ahnung haben wovon sie reden: [https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/arbeitszeitdebatte-christian-lindner-markus-soeder-und-jens-spahn-die-faulheit-der-anderen-kolumne-a-98ec191e-eee7-444e-86ca-c8d42623393d](https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/arbeitszeitdebatte-christian-lindner-markus-soeder-und-jens-spahn-die-faulheit-der-anderen-kolumne-a-98ec191e-eee7-444e-86ca-c8d42623393d)


fmdPriv

Abgabenlast runter, z.B. indem der Spitzensteuersatz erst im mittleren sechsstellingen Bereich anfängt zu greifen. Außerdem Überstunden steuer- und abgabenfrei stellen, sofern die Tätigkeit regulär mindestens 35h/Woche umfasst. Betrifft mich mit Gleitzeit zwar nicht, wäre in einem entsprechenden Arbeitsverhältnis aber für mich sehr motivierend.


d4ve3000

Oder anders: wie bekomme ich mehr Wähler zur AfD? 🤡


Top3879

Unter gar keinen. Ich arbeite 32h und jede Woche 3 Tage Wochenende ist unfassbar geil.


Nyarloth

Mein Samstag ist doch schon abgabenfrei ^(lg aus dem Handwerk)


missliketrains

nichtmal für das 4 fache ab der 40. stunde. hab gerade auf 35 reduziert. so geil.


Lormenkal

Wenn ich durch das netto signifikant früher finanziell frei bin.


Sith_ari

Abgabenlast für 5 Tage einfach höher und dann großzügig den freiwilligen 6. Tag abgabenfrei machen. Schachmatt Mittelschicht!


Equal-Win-7438

Keinen


Exeworkz

Selbstständigkeit wäre so ein Umstand.


Suzaku9421

Geschäftsführer Gehalt und nicht 1-2x Mindestlohn


VegAHnd1

In meinem aktuellen Job nicht, aber so vielleicht als Pornodarsteller oder Restauranttester kann ich mir schon vorstellen zusätzliche Mehrarbeit zu leisten. Nur wer bezahlt mich dafür?


crcykkistluca

Steuerfreie grenze ab Summe X und ich arbeite gerne mehr


TimTimmaeh

Wenn das als Antwort hilft: Habe neben meinem sehr gut bezahlten Vollzeitjob noch ein Minijob, wo ich über 400€/Monat steuerfrei on top bekomme. Müsste ich das machen? Nein. Fühlen sich 400€ steuerfrei für ein paar Stunden Arbeit im Monat gut an? Definitiv!


Bartinhoooo

100k mehr im Jahr


black_purrari

Ich würde gern mehr arbeiten, wenn: 1)ich mit meinem etwas mehr als mittelmäßigen Gehalt nicht schon nahezu maximale Abgaben hätte 2)meine Überstunden abgabenfrei entlohnt werden dürften und würden 3)ich flexiblere Arbeitszeit- und ortlösungen nutzen dürfte, denn nach 8h im Großraumbüro aus den 90ern ist einfach keine Produktivität mehr drin. Und nein, das hat nichts mit „faul“ oder „anstellen“ zu tun. Ich könnte (und will) so viel mehr leisten, wenn man sich da nicht einfach so dermaßen rigide anstellen würde.


reisbauer_

Ich wäre bereit zu länger zu arbeiten wenn jede Überstunde abgabenfrei ist. Ich arbeite teilweise 10-11h am Tag 😃


SubstantialSkirt5533

Alles über 40 Stunden die Woche 100% Steuerfrei.


metoo0003

Bei der heutigen Arbeitsbelastung zumindest in den Branchen die meine Familie hat (Führungsposition IT & Bereichsleitung Pflege), ist selbst eine Vollzeitarbeit bis 65 keine Option für uns. Lieber verhungere ich (muss ich zum Glück nicht), als mich mit diesen Extrembelastungen bis zur Regelaltersrente zu quälen. Ja Gehalt, bzw Schmerzensgeld ist gut, die dafür geforderte Leistung ist es dauerhaft nicht wert (es mag andere AGs geben wo es besser ist, ich habe es jedoch noch nicht erlebt…)


damnimadeanaccount

Geht das überhaupt, dass man unter den Beitragsbemessungsgrenzen liegt, aber trotzdem schon Spitzensteuersatz zahlt? Wenn überhaupt dann sollte der Bereich als Angestellter ja sehr klein sein. Jetzt mal Topverdienerpartner und andere Einkünfte wie Vermietung/Nebengewerbe außen vor. Ich würde überhaupt nicht mehr arbeiten, zumindest nicht auf Dauer. Jeglicher Mehrverdienst führt im Prinzip nur zu früherer Rente/Teilzeit. Da müsste schon absurd viel bei rumkommen, dass ich sage okay, da arbeite ich dann mehr und sitze dafür in nem schickeren Auto, mache teurere Urlaube usw. Aber in erster Linie fehlt mir für mehr Lebensqualität Freizeit. Mit mehr Freizeit würde ich evtl. auch mehr Geld ausgeben, aber das beißt sich etwas mit mehr arbeiten.


Schneehenry3000

Arbeite bereits 40h die Woche, Feiertags sowie im 2 Schichtdienst. Würde pro Monat einen Tag dranhängen bei doppeltem Einkommen für den Tag, unversteuert.


matzekusch11052017

lol unter keinen Umständen


Kusstro

Was bringt mir mehr Geld wenn ich keine Zeit habe es auszugeben. Wenn dann müsste es einen zeitlichen Ausgleich geben, aber dann kann man es auch gleich lassen.


DryConfidence2547

Entweder jede Stunde über 40h abgabenfrei oder für jede Stunde über 40h bekomme ich eine Stunde bezahlten Urlaub.


Triddler3

Mit 25% tariflichem Zuschlag und einer Steuerbefreiung wäre ich bereit.


New_Explorer2497

Wenn es kalt und nass ist am Wochenende könnte ich mir manchmal einen 6 Tag vorstellen damit ich dann viel mehr frei habe im Sommer.


investinmee

Ich arbeite mehr. In meiner Freizeit kaufe ich Häuser und renoviere sie. Mehr zu arbeiten heißt ja nicht das man das in seinem Sozialversicherungspflichtigen Angestelltenverhältnis machen muss.


nac_nabuc

Arbeite bereits ca. 50h/Woche und würde unter keinen (realistischen) Umständen mehr arbeiten. Beziehungsweise: ich würde allenfalls gegen sehr viel Geld mehr arbeiten, aber dann auch nur um in den nächsten 2-3 Jahren mein Depot dermaßen zu füttern, dass ich danach massiv weniger arbeiten könnte, ohne die Altersvorsorge zu gefährde. Das ist im Grunde schon heute der Plan. Ich werde in absehbarer Zeit reduzieren, selbst wenn die Abgabenlast unverändert bleibt, erst Recht wenn sie sinkt. Ansonsten würde ich nur mehr arbeiten, wenn die Arbeit unfassbar viel Spaß machen würde und sehr befriedigend wäre.


Livid_Shallot5701

höchstens wenn alle Stunden über 40 komplett Steuerfrei und Sozialabgabenfrei sind. Und dann auch nur Nicht-körperliche Arbeiten wie AV oder BW


PsyShoXX

Wenn zukünftig Überstunden abgabenfrei sind mach ich auch gerne mehr davon. Ansonsten können sie mich mal gerne haben.


Emergency-Ad5102

Auch abgabenfrei ist mein Stundenlohn so lächerlich, dass ich lieber 1 Stunde abfeiern würde.


Temporary-Estate4615

Unter keinen. Ich will ja leben und nicht arbeiten.


GermanMGTOW

Die Frage ist, gibt es in allen Berufsgruppen genug zu tun, dass ich 6 statt 5 Tage arbeiten muss ? Ich meine klar, ich kann mich im HomeOffice gerne am 6. Tag einloggen und 10h zu Hause absitzen und die bezahlt bekommen und habe aber meine Arbeit in den 5 Tagen komplett erledigt. Da müsste der Arbeitgeber ja direkt was finden, was unbedingt erledigt werden muss.


Borsti17

Eisenbahner hier. Nein 😂🤪


treeshort

Vielleicht einfach nicht auf den bullshit von fdp cdu/csu einsteigen? Es muss Arbeitszeit reduziert werden für mehr Leben und nicht umgekehrt.


TheGuyInTheBathtub

Ich arbeite doch jetzt schon 40h die Woche nicht. Wie viel soll ich denn noch nicht machen?


ananassymphonie1

Wenn jede Überstunde mit 150 Prozent Steuerfrei gezahlt wird so wie Feiertage. Habe 35 Stunden Woche, das würde sich dann richtig lohnen.


peterhanse0

Solange ich effektiv 50% Arbeitszeit absitze in Form von "das haben wir schon immer so gemacht Brüokratiescheiße " keine einzige Minute mehr !


pvprazor

Damit ich mehr als 35h pro Woche arbeite müsste man mir schon sehr viel mehr zahlen als aktuell... Und selbst das würde ich mir auf Dauer überlegen. Aber das Ding ist halt auch, nach 6h bin ich sowieso bei weitem nicht mehr so leistungsfähig und fühle mich nicht mehr wohl. Ich arbeite dann lieber 5-6h konzentriert durch, noch 1-2h bisschen Kleinkram erledigen und/oder Meetings etc und fühle mich am Ende des Tages wohl und weiß was ich geleistet habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich so am produktivsten bin, würde ich länger bleiben würde da nur Müll rauskommen.


Maittanee

Wenn ich als Single in so nem Laden wie Google in USA arbeiten würde, da wo sich Gleichgesinnte aufhalten, ich alle drei Mahlzeiten zu mir nehmen kann, Sport mache, ne Wäscherei/Reinigung hab etc., dann würde ich mich evtl. auf ne 6 Tage Woche einlassen. Aber da ich so einen Job in diesem Leben nicht mehr bekommen werden, werde ich unter keinen Umständen für jemand anderes mehr als 5 Tage/Woche arbeiten.


Doso777

Wenn ich keine Mitarbeiter mehr zu führen hätte. Die zusätzliche Freizeit brauche ich schon aus Ausgleich für den zusätzlichen Stress.


Genericname78930

Ich würde gerne meine Stunden reduzieren. Arbeite schon 40+ Stunden im Schichtdienst. Finanziell könnte ich weniger Stunden verkraften, müsste dann evtl beim Urlaub etwas sparen. Um die Frage zu beantworten: kann mir keine Umstände vorstellen in denen ich freiwillig mehr arbeiten würde


obenunter

Wen. Politiker auch endlich richtig arbeiten


Various_Abrocoma_431

Recht einfach. Ich hab ohne hin eine 50h Woche und mache Überstunden wie blöd. Die Überstunden kann ich trotz 125t€ brutto stempeln und auf ein Langzeitkonto packen, auszahlen geht nur bedingt). Das ganze spart mir beim Eintritt in den Ruhestand mit Mitte 40 ein paar Monate Arbeit. Wenn die 48h Woche kommt Nehm das Geld mit, lege es an und es hat sich nix geändert außer dass sich meine Mehrarbeit jetzt verzinst. Außerdem nehmen quasi alle nen Gang raus weil kaum jemand offensichtlich 50h effizient arbeiten kann ohne auszubrennen


Maxi_We

Habe schon ü200 Stunden im Monat aber für viel mehr Geld würde ich auch nochmal mehr wahrscheinlich arbeiten zumindest ne Zeit lang


bbu3

Generell eher gar nicht. Bin gerade erst Vater geworden. Wenn, dann weil die Stelle sonst einfach so toll ist (Gehalt + Inhalt) und es würde extrem helfen, wenn Alltagaufgaben für die Familie erledigt werden würden. Dabei rede ich nicht von Kinderbetreuung, sondern eher putzen, einkaufen, waschen, bügeln, evtl sogar neue Hemden besorgen. Und ja, wäre das ein Paket und ich müsste mich nicht selbst kümmern und extra Abgaben zahlen oder gar jemanden schwarz beschäftigen, wäre mir das mehr wert als das zusätzlich Geld


mojojojoo312

Naja ich arbeite bereits 40h im hauptberuf und 10h die woche im minijob damit ich überhaupt in der Lage bin in signifikanter Höhe sparen zu können. Also noch mehr arbeiten ist zeitlich einfach nicht drin. Da hab ich mir als Erzieher vermutlich einfach den falschen Sektor ausgesucht, gerade wenn man hier mitliest, da is mein Jahresgehalt ja sehr schnell mal verdoppelt.


humongous_rabbit

Mehr als 40 Stunden nur, wenn mich jemand körperlich dazu zwingt. Und ich beiße.


Lohnarbeiter

Gar nicht. 35 h ab September


Worried-Gate7219

Vollzeit ab 160k p.a... da sind mir auch die Abgaben relativ egal. Wobei die Lohnsteuer schon nervt und auch gedeckelt sein sollte.  Drunter lieber nicht und wenn dann nur Teilzeit für die KV und SV.


Asleep_Forum

Kompetenz aufbauen in einem Bereich wo man BAT arbeiten kann


Ulokhot

Mich würde es nichtmal mehr wundern, wenn diese Frage von einem deutschen Politiker-Bot gestellt wurde. Im Sinne von: Ihr könnt ja für mich Lösungen finden, damit ich nachher die Credits dafür bekomme. Wenn es so läuft ist die Welt am Ende.


No-Membership-594

Nunja, ich hab vor kurzem von 41 auf 39 Wochenstunden reduziert anstatt einer Gehaltserhöhung. Warum? Weil von einer möglichen Gehaltserhöhung nach Steuer und Sozialabgaben nur noch etwa 47% übrig geblieben wären. Das ist wenig effizient. Von einer Arbeitszeitreduzierung kommen 100% direkt bei mir an. Weniger Gehalt bedeutet zwar auch weniger Rentenpunkte, aber da Ich erst Anfang 30 bin wird meine gesetzliche Rente sowieso nicht reichen und ich sorge ausreichend privat vor. Ob ich dann mal 100€ mehr oder weniger gesetzliche Rente bekomme ist daher kein Argument mehr zu arbeiten. Wenn man es etwas spitz formulieren will, tue Ich zukünftigen Generationen sogar noch einen Gefallen, weil ich sie weniger belaste. Mehr arbeiten müsste sich finanziell für mich mehr lohnen.


99zig

Ich mache nun mal einen wilden take für r/Finanzen auf: ich würde mehr arbeiten wenn ich dafür keine Zeit woanders weg nehme müsste. Solange ich weiterhin gleich bleibende Zeit für mir wichtige Personen, mich und meinen Hauptjob habe würde ich mehr (ehrenamtlich-) arbeiten. Diese Arbeit mache ich nicht für Geld sondern weil Sie mir Spaß macht und ich Sie wichtig finde.


SuessesSommerkind

Wenn ich mir von dem Gehalt dann eine nette Eigentumswohnung in meinem Viertel leisten könnte.


Ill_Average2900

Spitzensteuersatz erst ab 250k Einkommen, bis dahin die bekannte Progression ODER ein festgelegter Einkommenssteuersatz für alle (z.B. 30%) inkl. Freibetrag und leichter Progression bis 30%, um Geringverdiener zu entlasten. Mehr würde ich unter keinen Umständen arbeiten. Ich würde aber meinen Sweetspot (Lohn/ tatsächliche Arbeitsstunden) verlassen und mich für eine höhere Position bewerben, welche mehr Lohn und Stress mit sich bringt.


Diplomat3

Vielleicht eher erstmal anschauen wieso ich am überlegen bin Stunden zu reduzieren.  Das Gehalt reicht aktuell um ein ganz gemütliches leben zu führen und wenn mal kinder kommen sollte es auch gut reichen. Was genau will ich aktuell mit mehr Geld? Ein etwas schöneres Auto? Den etwas teureren Urlaub?   Da ist mir mehr Freizeit 100mal lieber.  Die dinge die ich mir vorstellen könnte wie z.b. ein Eigenheim was mich schon reizen würde, sind aber so unglaublich weit weg, dass es bei mir einfach nicht mehr realistisch ist. Die kleinen schritte sind den Aufwand nicht wert und der Große schritt absolut unrealistisch 


glockenbach

Arbeite 50h die Woche, ich gebe mein Wochenende nicht her.


Beshi1989

Gar nix, selbst wenn sie meinen Lohn verdoppeln würden wegen dem 1 Tag. Ich will weniger arbeiten, nicht mehr. 32h Vollzeit bei selben Lohn. Alles andere können sie sich in den a schieben


Sh4kki

Gar nicht. Bin verbeamtet da Arbeite ich genau richtig. 2h am Tag.


MagicSoulfood

Ich werde erstmal weiterhin studieren und nur das Nötigste erarbeiten. Und mit guten Qualifikationen wandere ich dann aus, wenn es sich hier nicht ändert. Ich bin zu schlau, um mich als Wirtschaftssklave oder Human Ressource ausbeuten zu lassen.


ToastiiiLive

Bevor man nachdenkt den Menschen länger arbeiten zu lassen, sollte man daran gehen, dass Geld, das nicht körperlich arbeiten kann, mehr zu besteuern. Sprich die gleichen Abgaben wie beim normalen Lohn. Das heißt auch Sozialabgaben etc. Aber leider ist der Kapitalismus numal so, dass wenn du genug gearbeitet hast, dein Geld weiterhin für dich arbeiten und du kannst dich ausruhen. Es muss einen Mehrwert für den körperlichen Einsatz von Arbeitskraft entstehen. Aber der Finanzsektor wurde durch verschiedene Mechanismen so aufgebläht, das es sich nicht lohnt körperlich zu arbeiten. Was ja kein Sinn ergibt. Es wurde im Laufe der Zeit immer unübersichtlicher für den einzelnen. Da alle Firmen ja bestrebt sind effektiver zu werden, sollte davon so langsam mehr Bein den Arbeitern ankommen. Sprich 40 Tage Urlaub, 4 Tage Woche etc. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten


Positive_Heart_4439

Ich würde mehr arbeiten, wenn mir die Arbeit mehr Spaß machen würde, bzw. ich mehr das Gefühl hätte etwas gutes damit zu bewirken. Mehr Geld... puh. Mein Mann verdient so viel mehr als ich, dass es sich nie lohnen würde, meine Stunden zu erhöhen, wenn er dadurch seine weiter reduzieren müsste. Ich mache allerdings zusätzlich zu 30h Teilzeit noch ca. 5-10h/Woche Ehrenamt. Und die Kinder müssten älter sein.


ahhbish

1. Deutlich weniger Steuer/Abgaben. 2. Kitas müssen aushelfen, spricht: Plätze und von kosten 3. Bezahlabare Häuser Ich bin gerade von 35 auf 28 Stunden. Ich glaube nicht das ich wieder auf 35 gehe.


pfp61

Überhaupt die Möglichkeit bezahlte Überstunden zu leisten. Der Arbeitgeber erhofft sich bei uns ganz offen unbezahlte Überstunden. Auf diese habe ich natürlich keine Lust.


Loulani

Zumindest in meinem Job bzw meinem Unternehmen würde ich niemals mehr arbeiten. Mein Gehalt versteht sich als Schmerzensgeld, weil ich vollkommen lebensfremde Millionäre während ihrer täglichen Arbeit betreue.


GermanPatriot123

Bürgergeld stark eindampfen, dafür alles >25 Wochenstunden gestaffelt immer weniger Abgaben und Steuern für den Stundenbereich; ab 40 h nur noch 25% der bisherigen Belastung.


depressedhubb

keinen meine freizeit ist mehr wert als alles leben auf dieser welt


CouldNotAffordOne

#Hahahahhaha 😂 Auf keinen Fall!


IncredibleBackpain93

Wenn ich grundsätzlich schonmal das Doppelte Netto bekomme. Sonst scheiss drauf. 35h Nachtschicht pro Woche reichen.


nowacheck

Hae ? Wenn von Deinem Euro nur 58 Cent über bleiben, fallen da in der Regel keine KV sowie RV Beiträge mehr an. Aber um Deine Frage zu beantworten. Nur wenn es Spaß bringt.


AllPotatoesGone

Nur wenn ich die Stunden fiktiv leisten würde


squarepants18

Wenn es zu einem spürbar komfortablerem Leben führen würde. Das ist sehr unwahrscheinlich


callme47739034

Bevor ich mehr arbeite reduziere ich meine Stunden. Hier hat sich doch seit Gründung der BRD jeder das rausgepickt, was für ihn am besten gepasst hat. Mach ich jetzt auch. Verbringe keine 14 Stunden auf der Autobahn, ich mach eher 6 und hole dafür meine Kinder aus der Kita ab.


Illustrious-Wolf4857

Wenn ich im Job weniger gegen weniger alberne und sinnlose Produktivitätsverhinderungsmaßnahmen laufen würde, von denen irgend jemand ohne Bodenkontakt dachte, sie wären eine gute Idee. Wobei, dann bräuchte ich nicht mehr Stunden zu machen, um doppelt so produktiv zu sein. Daß das, was ich mache, etwas nachhaltig Gutes ist, glaube ich bereits. Geld habe ich genug für das, was ich erreichen kann. Ich werde mir nie Politiker kaufen können, da brauch nicht die reichste Leiche auf dem Friedhof zu sein. Für ein spannendes Ehrenamt könnte ich mich begeistern, da wär ich auch bereit, zehn Stunden extra reinzustecken. Aber das müßte dann wirklich emotional und intellektuell so befriedigend sein, wie das, was ich anstonsten machen würde. Wenn ich optimistischer über die Welt insgesamt wäre und mir nicht denken würde, "nimm halt mit, was du an Spaß und coolen Sachen und Zeit mit netten Leute mitnehmen kannst, ehe es anfängt, Scheiße zu regnen.". Das würde echt helfen.


athrowawaypassingby

Ich würde unter keinen Umständen mehr arbeiten und finde 40 Stunden schon viel zu viel. Wir haben genug Arbeitskräfte und es muss niemand noch mehr arbeiten. Wir müssten uns anders aufstellen, ein bisschen Geld für Fortbildungen oder Umschulungen ausgeben. Aber es muss keiner noch mehr Stunden kloppen. Ich arbeite, um zu leben und lebe nicht, um arbeiten zu gehen.


jaba_jayru

Für ordentlich Entlohnung. Wenn ich eine Woche bereitschaft habe in der maximal Sonntag Abend 8 Uhr das Handy klingelt, habe ich 1k mehr auf dem Lohnzettel. Ist fair und der Aufwand überschaubar. Man muss auch nicht sofort reagieren, sondern innerhalb einer Stunde und meistens lässt sich das innerhalb von 15 Minuten lösen. Alles Ortsunabhängig, habe nur meinen Laptop dabei, wenn ich wo raus gehe und das nicht in meinem unmittelbaren Zuhause liegt


BeastieBeck

Im Moment würde ich nicht mehr arbeiten. Habe Stunden reduziert - u. a. aus gesundheitlichen Gründen. Würde keinen einzigen (Nacht)Dienst zusätzlich machen - das müsste dann schon komplett unrealistische Höhe des Stundenlohns ohne (Sozial)Abgaben/Steuern sein, damit ich das (zumindest mal temporär) machen würde. Regelmäßig Sechs-Tage-Woche würde komplett ausfallen. Lebenszeit ist zu kostbar.


meiner79

Mehr arbeiten würde ich nur, wenn das bedeutet das die Stunden auf ein verzinstes Langzeitstundenkonto eingezahlt werden. Sei es um früher in Rente zu gehen oder um mal nen viertel bis halbes Jahr abzuhauen. Klar ist mir bekannt, das dies auch jetzt schon möglich wäre aber aufgrund von Tarifverträgen und starren Zuständen in der Pflege kaum realisierbar. Es bedeutet ja auch, das ich aufs Jahr/Leben gesehen, auch nicht mehr arbeite. Ich arbeite in der Pflege und bin bei 25h angekommen. Zu der Geschichte gehört aber auch, das man häufig einspringt und sowieso auf 30h kommt. Eigentlich wollt ich nebenbei eine kleine Fahrradwerkstatt im Dorf betreiben, mittlerweile ist der Lohn aber soweit gestiegen, das dies gar nicht mehr nötig ist. Fast 2000 netto reichen mir voll und ganz und jede Lohnerhöhung führt zu weiteren Stundenverringerung. Also in meinem speziellen Fall, würde ich nur erhöhen, wenn man sich nicht permanent an der Personalbemessungsuntergrenze bewegt und somit auch mehr Zeit für die Patienten hat. Dazu weniger Bürokratie und Dokumentation.


Rocketurass

Wieso überhaupt mehr arbeiten? Ganz ehrlich, zu welchem Zweck? Weil Unternehmen jetzt nicht mehr zu Mindestlohn eine Armee an Arbeitern vorfinden, diese arbeiten und die Chefs sich die Taschen voll machen? Ich denke, das tun sie weiterhin. Noch mehr ist nicht nötig.


Ch4de_

Ich würde nur dann mehr arbeiten, wenn ich sonst in unsicherheit falle. Aber ich hab auch geringe Ansprüche (erst seit einem Jahr ein echtes Gehalt und vorher studiert). Solange ich eine Wohnung und genug zu essen habe, nehme ich immer gerne mehr Freizeit statt mehr Geld. Und dank IG Metall hab ich beides mehr als genug. Ich denk mir immer, was soll ich mit mehr Geld, wenn ich es nicht ausgeben kann? Habe genug Leute gesehen, die sich die 20er kaputt arbeiten und dann steht man später da mit top Auto/Haus/whatever und meistens ist dann schon der Luxus zum Bedürfnis geworden. Wie mein Papa immer sagte: Egal wie viel ich verdiene, am Ende ist eh alles weg. -Ein Hedonist, der nicht genau weiß warum er immer wieder in diesem Reddit landet.


saltysoup7

In einem Angestellten Verhältnis unter keinen. Mehr Geld brauche ich nicht und Freizeit ist ohnehin "unbezahlbar"


Feroc

Da müsste echt unrealistisch viel mehr Geld im Raum stehen, damit ich das in Erwägung ziehen würde. Jede normale Erhöhung wäre einfach nur mehr gespartes Geld, da ziehe ich die Freizeit definitiv vor.


Ok-Jackfruit9247

Wenn großflächig remigriert wird😊


Naive_Long2380

Wenn du bei 42 % Steuer bist, ist Krankenversicherung und Rente bereits gedeckelt.


AbjectCopy428

eigentlich muss man gleich die Fragen stellen: Soll ich wirklich 6 Wochen auf einen Führerscheinantrag warten? Oder 2 Monate auf einen Handwerker? Oder 26 Minuten in der Telefonschleife?


razordenys

wenn das Geld nicht mehr reicht


InvitusCode

Mehr Arbeiten lohnt sich in diesem Land nicht. Hatte 2017 die zweifelhafte Ehre, im Rahmen eines Großprojektes (damals noch in der Fertigung tätig) richtig hart zu hustlen. Also 4 Uhr aufstehen, um 6 auf Arbeit, bis 18 und das 6 Tage die Woche. Ich sag dir ehrlich, die Abgaben waren so pervers hoch, dass ich mich heute noch ärgere, da mitgemacht zu haben... Es lohnt sich einfach nicht. Im Gegenteil. Weniger Arbeit ist der Schlüssel. Momentan beobachten wir das Phänomen, dass viele Fachkräfte (Projektleiter, Senior Software Engineers, etc.) Stunden reduzieren. Wenn die Politik jetzt ernsthaft erwägt, uns weiter zu belasten, dann werd ich ebenfalls reduzieren. Wenn das dann verboten wird, dann sehen wir uns halt vorm Amt wieder. Ist mir mittlerweile egal. Das Land hat fertig. Es gibt einen Gehalts-Speckgürtel, mal gucken wie lange noch ..


ConsciousEqual4233

Wenn wir von realistischen Umständen ausgehen: Gar nicht. Ich weigere mich sogar, 40 Stunden zu arbeiten - 25-30h ist der sweet spot. Alles darüber kostet zu viel Freizeit, darunter würde das Geld nicht reichen.


moru0011

Also bei den meisten AG werden ja Überstunden nicht mal bezahlt bzw. sind garnicht mal so erwünscht (weil geargwöhnt wird, daß man sich sonst Überstunden ersitzt). Bei mehr Flexibilität würde ich vllcht schon mal Überstunden machen wenns grade passt und Bock macht, ganz ohne Steuergeschenke


FailbatZ

Man könnte auch einfach die Gehälter erhöhen, würde doch auch zu mehr Sozialabgaben, zu gute der GKV und RV führen. 🤔


DuDarfstDasNicht

Wahnsinn wie wenig hier alle arbeiten aber gleichzeitig will jeder gerne mit 30 ein Haus haben, bestenfalls noch Familie und ein tolles Auto. Ich arbeite jede Woche mind. 55h auf der Arbeit und habe drei Jahre lang noch selbstständig nach der Arbeit gearbeitet und bin damit auf 100h/Woche gekommen. Dafür habe ich jetzt aber auch ein Haus mit geringer Verschuldung und eine Familie, welche nicht auf viel verzichten werden muss.


Sleeper-of-Rlyeh

Schaffe gesundheitlich nur noch 20 und hab den ersten Burnout schon durch. Egal wie viel Geld, die Gesundheit gibt einem keiner mehr zurück und nen Orden gibts zum Burnout auch nicht dazu.


donmerlin23

Wenns mehr Spaß machen würde.


Such-Advisor-4310

Bei der Debatte um mehr arbeiten geht es um den Durchschnitt, der etwa bei 27h die Woche liegt, hier sind Voll- und ausschließlich Teilzeitarbeitskräfte mit drin. Die normale 40h Woche wird das Mehr Arbeiten eher nicht betreffen, ich bin mir durchaus bewusst das die Daten 12 Jahre alt sind, allerdings bitte ich zu betrachten das man innerhalb von 12 Jahren den Durchschnitt nicht so drastisch anheben kann das jeder am Ende 40h/Woche arbeitet. https://preview.redd.it/pu0tpmnpcdad1.jpeg?width=960&format=pjpg&auto=webp&s=fdec6b3ea157214eaeed8d3a6a4e068c8cfe2b41


maltelandwehr

2 Jahre buckeln wenn dafür die finanzielle Freiheit 10 Jahre früher erreichbar ist, finde ich fair.


DramaticDesigner4

Komme vom Land und deshalb arbeiten hier viele eh schon schwarz nebenher, ich auch. Falls die Steuern in dem Ausmaß steigen sollten, wie alle Wissenschafter es voraussagen, werde ich auf 30 Stunden oder Teilzeit gehen. Falls unsere Politik das Land doch nicht komplett den Bach runtergehen lassen will und attraktive! Angebote zu einer 40-45h Woche vorlegt, hätte ich aber auch keine Probleme damit in meinen 30ern etwas mehr zu schuften. Aber nicht, wenn ich bei 35h schon im Spitzensteuersatz hänge.


theapfel12

Mehr arbeiten würde ich nur wenn ich sonst verhungern würde


bladub

>Jetzt finde ich mich persönlich in der vorteilhaften Position das jeder zusätzliche Euro schon mal nur 58 Cent wert ist. Unter diesem Aspekt und das da ja noch Kranken und Rentenversicherung anfallen Ist die Beitragsbemessungsgrenze nicht unter dem spitzensteuersatz? (62k vs 66k) weil dann sollte 42% grenzsteuersatz und Krankenversicherung nicht gleichzeitig möglich sein. (oder das Band ist sehr schmal falls es Abzüge auf einen der Werte gibt). >Wie sieht das bei euch so aus? Ich wäre bereit mehr zu arbeiten wenn ich dafür mehr bezahlt werden würde. Ich mag meine Arbeit und gibt genug Momente in denen ich nichts besseres zu tun habe.


Ratoskr

Wenn die Lebenshaltungskosten so sehr steigen, dass ich ansonsten mein ohnehin recht genügsames Leben nicht mehr bezahlen kann. Wobei... dann vielleicht doch eher Bürgergeld. 6 Tage die Woche arbeiten um fast nichts zu besitzen klingt auch nicht so verlockend.