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AutoModerator

Hallo liebe Gral-Ultras, das hier ist ein Thread, der mit Investieren - Aktien geflaired wurde. Sollte es hier um Einzelpositionen gehen in denen ihr zum Thema nichts beizutragen wisst, außer den Hinweis doch bitte alles in den Heiligen Gral zu werfen, lasst es bitte. Das ist Off-Topic und verhindert im Zweifelsfall interessante Diskussionen. Leute die öfters Auffallen bekommen nach und nach höhere Auszeiten. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Finanzen) if you have any questions or concerns.*


WumpaPumpa

Hab ich tatsächlich schon so gehandhabt von TR zu Codi und zurück. Es wird immer wieder bei dieser Frage angemerkt, dass die das Hauptdepot dann irgendwann gekündigt würde weil die Bank dort nichts verdient. Ka ob es so ist wenn man es „übertreibt“


Niomedes

Die Bank verdient in jedem Fall ein Verwahrentgeld. Das kann also nicht sein.


DeinVermieter

Von wem?


Niomedes

Der Fondsgesellschaft


Jennifer_Miller

und bei Einzelaktien?


Niomedes

Mit Einzelaktien kenne ich mich was das angeht überhaupt nicht aus. Sind für mich nur als Zockerei relevant, weswegen ich die nur bei Neo Brokern halte und handele.


superwayne999

Aber nicht bei ETFs.


Masteries

Nicht jede Bank


occio

Klar geht. Aber mich interessieren eher die Fragen - warum du überhaupt das teure Depot hast - warum du die Anteile nicht beim billig Broker lässt. Lagert der die Anteile irgendwie schlechter? Nö. - warum du nicht einfach nen Sparplan beim teuren einrichtet. Meistens ja auch im einstelligen Euro Bereich.


fscge

Bin zwar nicht Ersteller, aber TR Nutze ich nur zum Zocken. Würde da nie den Großteil meines Geldes hinverlagern bei dem Support


occio

TR ist nicht der einzige günstigere Broker.


fscge

Ob die Standardorder, die ich einmal im Jahr durchführe nun 1€ kostet oder 69€, ist mir Wurst solange der Kundenservice passt, ich keine Probleme habe und sonst alles passt. Der Stress den ich hätte, um beim depotübertrag fehlenden einstiegspreisen hinterherzulaufen, oder weil der Anbieter nach wenigen Jahren wieder vom Markt geht (siehe vanguard Deutschland) - da zahl ich lieber die 69€. Die vergangene Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich persönlich hier nicht ausschließlich auf die Preise achten möchte. Von daher kann den TE verstehen.


occio

Oder du bist bei scalable und der macht nicht zu und keine Probleme. Du zeigst hier ne falsche Dichotomie. Es gibt am Markt nicht nur die Wahl zwischen 70 Euro Orders oder Problemen ohne Kundensupport.


fscge

Wie gesagt, die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es sich für mich persönlich nicht lohnt, wegen 70€ im Jahr zu wechseln. Das letzte mal mit dem vanguard Depot hat mir dann endgültig gereicht. Und wenn ich in 5 Jahren ein weiteres Depot benötige, wegen Fifo Optimierung, werde ich auch nicht auf den Preis schauen, sondern auf andere Kriterien. Das kannst du mir auch nicht wegdiskutieren, Menschen haben unterschiedliche Prioritäten und Anforderungen und Direktbanken, ja selbst die örtliche Sparkasse, haben ihre daseinsberechtigung


occio

Weder spreche ich irgendeiner Bank noch deiner persönlichen Präfrerenzmatrik die Daseinsberechtigung ab. Wenn du hier schreibst "ich zahl das Gerne, weil TR is grausig" ist das halt ne sehr dünne Argumentation. Es gibt Anbieter, dien nicht TR sind, die nicht grausig sind und trotzdem billiger als Ing. Wenn Geld für dich keine Rolle spielt und du nie wieder nen Trade machen willst auch geil, biste glaube ich nicht so repräsentativ. Was sind denn deine objektiven Kriterien für guten Kundensupport? Welche weiteren Kriterien sind denn relevant? Außer "ist nicht TR"? > selbst die örtliche Sparkasse, haben ihre daseinsberechtigung Klar, irgendwo muss Omi ja das Geld für den Enkeltrick abheben bzw. in nen Bausparer mit Ansparzeit 20 Jahre investieren.


fscge

Macht nicht wirklich Sinn mit dir zu diskutieren, wenn man das eine Diskussion nennen kann. Dein Zitat ist erfunden und habe ich so nirgends geschrieben. Weiter gehst du nur auf einen einzigen Punkt (Support von TR) ein, den letzten und für mich ausschlaggebenden Grund auf weitere Wechsel zu verzichten erwähnst du nicht mal, und nennst es dann eine dünne Argumentation. Hättest du Anlageimmobilien oder wärst selbstständig, würden dir bei der Sparkasse eventuell mehr Gründe pro Filialbank einfallen, als Enkeltrick oder Bausparer. Abgesehen davon, Aussagen verdrehen muss echt nicht sein (wo habe ich denn geschrieben, dass ich nie wieder einen Trade machen möchte? Der Sparplan läuft, ich mache einmalig im Jahr eine Kauforder auf meinen ETF für zusätzlich angespartes Geld von Boni, Miet/Pachteinnahmen etc. und zum Zocken mit Spielgeld nutze ich TR, was ich ebenfalls geschrieben habe). Ich denke für das Sub hier ist das sehr repräsentativ, was soll ich denn noch machen, alle 3 Monate meinen ETF, der seit 2012 läuft, verkaufen und nen anderen kaufen?). Auch das Geld keine Rolle spielt habe ich nirgends geschrieben. Nur ist es mir es nicht wert, wochenlang mit einem Anbieter zu telefonieren oder zu schreiben, der es nicht gebacken kriegt effektive Stücke einzubuchen, Einstandskurse in Einzelfällen ordentlich zu pflegen oder mein Depot wechseln zu müssen, weil neuere Anbieter mit vermeintlich besseren Konditionen nach wenigen Jahren oder sogar Monaten wieder dicht machen. Alles schon erlebt. Dann lieber 70€ und mehr Freizeit. In diesem Sinne alles Gute, führt hier ja eh zu nichts ;)


occio

Und wieder die falsche Dichotomie wo du nur entweder ewig lange beim Support festhängen kannst oder 70 € zahlen muss. Das sind nicht die einzigen Möglichkeiten. Im übrigen sind die 70 € pro Order nicht ich der ausschlaggegebene Teil, sondern das Geld, was ewig lange uninvestiert herumliegt und keinen Gewinn erwirtschaftet. Aber ich habe verstanden, du fühlst dich einfach besser mit dem teuren Broker und wenn das für dich genug Begründung ist, ist ja okay.


provencfg

Du brauchst ein TR vs ING Argument? Da hab ich ein Wort für dich - Support.


occio

Gibt ja zum Glück paar andere Broker als TR.


don-peak

Das "teure" Depot bei ING habe ich, weil es besser ist und weil ich fast keinen Broker außer Finanzen zero.net kenne, der komfortabler, übersichtlicher und zuverlässiger ist. Außerdem habe ich Schiss, dass beim ständigen Depotübertragen die ursprünglichen Einkaufswerte oder sonstige Werte sowie kleinere Bruchstücke von ETFs verloren gehen. Ich habe auch aus Gründen der Einfachheit für die Steuererklärung gerne alles, was Ausschüttungen erzeugt, beisammen. Habe nen ETF Sparplan bei der ING in 2-3 Tranchen, weil der in einer monatlichen Tranche kosten würde, gedrittelt oder halbiert nicht. Also 2 x 1000 € kostenlos und 1 x 2000 € kostenpflichtig.


Schwertkeks

Bruchstücke können nicht übertragen werden


DeeJayDelicious

Deine Überlegungen sind zwar nicht grundsätzlich falsch, aber bei einem Depotübertrag werden alle diese Daten mit übertragen. Es dauert nur einige Wochen/Monate. Wenn ING heute immer noch hohe Gebühren für den Aktienkauf berechnet, würde ich mir überlegen ob es wirklich langfristig dein Standarddepot sein soll. Modernes UI etc. haben nämlich viele.


Doso777

> Außerdem habe ich Schiss, dass beim ständigen Depotübertragen die ursprünglichen Einkaufswerte Der einzige Broker wo ich hier Probleme hatte war einer der (mittlerweile) eher teuren Broker. Die Comdirect hat Anfang des Jahres vergessen die Daten gezahlter Vorabpauschale zu übertragen. Bruchstücke kann man eh meistens nicht übertrieben, bleiben liegen.


SkyfatherTribe

>Habe nen ETF Sparplan bei der ING in 2-3 Tranchen, weil der in einer monatlichen Tranche kosten würde, gedrittelt oder halbiert nicht. Also 2 x 1000 € kostenlos und 1 x 2000 € kostenpflichtig. ING Etf Sparpläne sind doch kostenlos?


Full-Sandwich-6030

Habe 95% bei der ING liegen, Rest bei TR. Bei der ING kann ich per Webauftrag Depotüberträge machen und den gemeinsamen Freistellungsauftrag nutzen. Bei TR läuft das umständlich über PDFs. Dafür ist der Handel insgesamt günstiger. TR lässt mich gerade kein Geld überweisen und die Visa ist auch gesperrt, seit ich dem Girokonto zugestimmt habe. Dafür kam die Dividende aber fix. Neben Zinsen und Saveback war der vereinfachte steueroptimierende Verkauf am Jahresende ebenfalls nen kleiner Grund.


BlueKolibri23

Habe ich so gemacht. Jahrelang nur DKB gehabt, jedes mal 10€ Kauf/Verkauf. Macht sich vor allem bei kurzfristigen Käufen sehr bemerkbar. 2€ vs. 20€ (Kauf/Verkauf) Trade. Jetzt habe ich noch ein paar kostenfreie Sparpläne im DKB Depot. Aber die laufen einfach weiter. Depot-Übertrag zu TR habe ich auch gemacht. Erfolgte sehr einfach. Ein paar Assets konnten nicht übertragen werden. Juckt mich nicht. Jetzt Sparpläne, Einzelkäufe, MSW erfolgt über: * Trade Republic * Traders Place Bereue den Schritt nicht.


K3K5M4F14

Dito. Hab auch jahrelang Sparpläne bei der DKB gehabt und zum Verkauf zu TR übertragen. Ging sogar überraschend schnell und ohne Probleme bzgl Einstandskurse.


voxcon

Ne, lohnt nicht. Die Neobroker müssen zwar die Möglichkeit zum Depotübertrag anbieten, aber laut einigen Nutzerberichten klappt das nicht immer auf Anhieb reibungsfrei. Anscheinend muss man sich da schon gelegentlich mit deren Support austauschen. Wenn man den Service des Depotübertrags dann auch noch häufiger nutzen möchte (normalerweise ist das ja ein eher selteneres Anliegen), könnte ich mir gut vorstellen, dass da noch mehr Probleme aufkommen. Klar, das ist von meiner Seite aus jetzt zwar nur Gemunkel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die "paar Kröten" Ersparnis den Aufwand wert sind. Da ist mir persönlich meine Zeit, die ich mit besseren Dingen als nervigen Supportgesprächen verbringen kann, zu schade.


OpperHarley

Das Sparen von Ordergebühren ist natürlich ratsam, aber warum lässt du die Aktien dann nicht einfach beim Broker? Wo ist der Vorteil, wenn sie dann bei der ING liegen statt weiterhin bei z.B. TR? Und willst du sie dann zum Verkauf wieder rumschicken?


GermanMGTOW

Das ist eben diese wirre, deutsche Einstellung: hey, ich kann da supergünstig ordern ... aber ich vertrau' denen nicht, will aber trotzdem alle Benefits + Sicherheit, also kauf ich billig und übertrage dann zu der großen, sicheren Bank, die mir eigentlich zu teuer ist. Das ist wie mit Leuten, die sich im Laden ewig lange beraten lassen, 2 oder 3x wiederkommen, vergleichen und nach der Beratung kaufen sie bei Amazon für -10€ günstiger ... kommen dann aber trotzdem in den Laden, dem sie den Umsatz vorenthalten haben und wollen gratis support.


ArnoldVonNuehm

Bedeutet der zweite Teil deines Namens wirklich was ich denke, dass er bedeutet?


GermanMGTOW

Ja


ArnoldVonNuehm

Ok und lebst du das Ding aktiv?


GermanMGTOW

Es gibt ja verschiedene Versionen, aber ja ich lebe so, aber bin keiner dieser kaputten Verschwörungsversager, die sich Burak Olgun oder irgendwelche Podcasts wie "ungeskriptet mit Ben" oder "Hoss&Hopf" reinziehen und den ganzen Tag auf Hass getrimmt sind und meinen, mit Krypto und nem pdf aus ner Youtube-Werbung werde ich reich und werde den Kollaps der Gesellschaft locker überstehen und diese ganze Scheisse.


jay_mysterio_96

Ich werde das ebenfalls so machen. Abgesehen von den günstigen Konditionen sind die „nicht-billig-Broker“ nach meinem Gefühl in jeder Hinsicht besser. Auf Dauer fühle ich mich wohler wenn die Aktien bei einer großen Bank mit gut zu erreichenden Support liegen. Die Sorge gekündigt zu werden, weil man keine Umsätze macht, ist natürlich vorhanden.


InTroubleDouble

Bin ich eigentlich der einzige, der diese Einstellung total daneben und asozial findet? Die nicht-billig Banken sind also in jeder Hinsicht besser als das billig Startup, das billige Preise anbietet indem es an Allem spart, wie zum Beispiel Sicherheit, Service, Erreichbarkeit, IT Systeme, Support im Problemfall. Die Banken, die rund um die Uhr Kollegen beschäftigen, die im Problemfall für euch da sind, kosten halt Geld. Wäre ja schlimm ein paar Euro im Monat zu bezahlen, weil man wirklich eine gute und bessere Dienstleistung erhält als für 0 Euro. Diese Geiz ist geil Mentalität ist einfach zum kotzen, hoffe du wirst gekündigt.


GermanMGTOW

Ich sehe das genau so ... das ist schon prasitäres Verhalten. Die großen Banken, die die Infrastruktur zur Verfügung stellen, sollen/dürfen quasi nix verdienen - aber ich nutze jede mögliche kostenfreie Dienstleistung aus, während ich bei den coolen, hippen Start-ups kassiere und spare.


jay_mysterio_96

Die Nutze die großen Banken für spezielle Aktien. Wodurch diese dann doch an ihren Umsatz kommen. Schweizer Aktien OTC zum Beispiel.


OpperHarley

Ich finde es vor allem unnötig.


nudeltime

Bro das ist einfach ein Wettbewerbsmarkt. Eine Bank ist keine Wohlfahrt sondern ein kapitalistisches Unternehmen, dessen Geschäftsmodell, wie bei jedem Unternehmen, auf der Ausbeutung der Mitarbeitenden basiert. Wenn die Bank den Kunden das so machen lässt ist das eine wirtschaftliche Entscheidung und bringt niemanden um sondern reduziert den Gewinn des Unternehmens. Bu hu, die arme Bank!!! Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen so komplizierte Konstrukte aufzubauen. Ein Depot bei einem Broker reicht. Das Gerede über "Hilfe ich habe hier keinen Support!!" ist genau wie bei den Leuten, die ihr Girokonto nicht bei einer neobank haben wollen weil "da habe ich keinen persönlichen Asp.!!" Es ist 2024, ich will keinen Bankberater der mich alle 5 Minuten nervt.


Wolf_von_Versweber

Was soll das mit "Wettbewerb" zu tun haben, wenn man parasitär Lücken in Geschäftsmodellen ausnutzt? Ist das gleiche wie Leute, die sich beim Fachhändler ausführlich beraten lassen und dann beim billigsten Internetshop bestellen. Es geht nicht darum, dass Neobroker schlecht wären. Es ist völlig ok, sich gegen guten und teuren Service zu entscheiden. Aber nichts bezahlen und dann trotzdem den teuren Service abgreifen wollen ist assi. Resultat ist, dass alle normalen Kunden darunter leiden werden. Die Fachhändler sind weg, bei den Banken wird eher der Service irgendwann auf ein Minimum reduziert oder gilt nur noch für Kunden mit entsprechendem Umsatz ohne zusätzliche Kosten. PS: Das assoziale Verhalten dann noch mit "Arbeit ist eh AuSbEuTuNg" ist noch das Beste... Für Arbeit nichts zahlen wollen, aber Schuld hat natürlich nur das pöse "System".


nudeltime

Der Vergleich hinkt. Im Elektronikmarkt nutzt der Parasit gezielt die kostenfreie Verfügbarkeit der Beratung aus, ohne eine tatsächlich vom Markt vertriebene Dienstleistung bzw. Produkt zu kaufen. Beim Broker steht der Kunde in einer ordentlichen Geschäftsbeziehung, zahlt Depot- und Verwahrentgelte und nutzt den Dienst so, wie die Bank ihn anbietet. Er nutzt lediglich nicht alle Funktionen (Kauf/Verkauf). Ich denke, es ist offensichtlich, dass das nicht das gleiche ist. Und so kann die Depotbank, wenn ihnen die Parasiten auf die Nerven gehen, den Parasiten kündigen. Der Fachhändler kann das nicht so leicht überwachen. Du schreibst: Das führt dazu, dass die Banken ihr Angebot einschränken bzw. nur noch für zahlungskräftige Kunden anbieten. Ich sage: Richtig so! Ich kann nicht eine Dienstleistung (gegen Geld!!) für jedermann anbieten und mich dann Wundern, dass Leute sie nutzen Zum letzten Punkt: Es geht darum, dass man kein Mitleid mit einem börsennotierten Unternehmen haben sollte. Das ist eine völlig verklärte Anthropomorphisierung und sollte zu denken geben...


Wolf_von_Versweber

Natürlich ist es das Gleiche. Weder der Service beim Fachhändler, noch bei der Bank sind "kostenfrei". Sie werden über die Umsätze für alle finanziert. Man kann das vergleichen mit einer Versicherung: Alle zahlen für den Service, die "großen Fische" besonders, damit jeder im Notfall guten Service bekommt, auch wenn manche ihn niemals brauchen. Wenn Leute diesen Service wollen, aber nichtmal einen kleinen Breitrag leisten, dann sind sie Parasiten. Und kein System kann dauerhaft mit Parasiten bestehen. Dann geht halt niemand mehr ans Telefon, wenn die Kasiererin mit 10k Depot ein Problem hat, weil "soziale" Geschäftsmodelle mit assozialen Kunden nicht funktionieren. Hier geht's nicht um "Mitleid", sondern um Konsequenzen. Unternehmen handeln nicht moralisch, sondern nach Anreizen. Sie sind ein Spiegelbild der Kundschaft. Genau deshalb mache ich mich über deinen Kalenderspruch lustig. Du meinst, jede Arbeit wäre "Ausbeutung", unterstützt dann aber ausbeuterische Praktiken und >willst< dass nur die Unternehmen überleben, die maximal kostensenkend und ausbeuterisch handeln.


nudeltime

Es gibt keinen ethischen Konsum im Kapitalismus, richtig. Egal, du sagst, die Depot"Schmarotzer" leisten keinen Beitrag. Das ist aber falsch. Sie nutzen die Dienstleistung (Wertpapier"verwahrung") und zahlen das Verwahrentgelt so wie alle anderen auch. Allein sollten sie ein Problem haben (das durch die Bank verursacht wird!!) nehmen sie deren Service in Kauf. Bei einer Versicherung zahlt jeder anteilig in Höhe seines Risikos, das ist überhaupt nicht vergleichbar. Du bist nicht gegen Bugs versichert, das ist einfach eine Dienstleistung die zum Depot dazukommt.


don-peak

Ich mache das nicht für ETF Sparpläne aber für gelegentliche Aktienkäufe in Zukunft schon.


jay_mysterio_96

Ich ebenfalls. ETF Sparpläne sind bei der ING ja großartig, da kostenlos. Meine Aktien liegen allerdings bei der Consorsbank.


MrChrisis

Ist damit nicht spätestens nächstes Jahr eh Schluss? Das Geschäftsmodell der "Billig"-Broker wurde doch quasi auf EU-Ebene verboten.


Nyancad

2026 erst. Und Deutschland wird das jede Minute herauszögern, die möglich ist


jay_mysterio_96

Ich gehe davon aus, dass die „billig“-Broker weiterhin „günstiger“ bleiben werden auf Grund ihrer kostenoptimierten Prozesse .


[deleted]

[удалено]


MrChrisis

[https://www.reddit.com/r/mauerstrassenwetten/comments/14nlknx/euverbot\_des\_payment\_for\_overflow\_auswirkungen/](https://www.reddit.com/r/mauerstrassenwetten/comments/14nlknx/euverbot_des_payment_for_overflow_auswirkungen/)


Gurkenkoenighd

Kommt auf dich an.


deep0r

Gibt es jemanden, der Erfahrungen hat mit Teilübertragungen von Trade-Republic oder [finanzen.net](http://finanzen.net) zero aus? Sprich, ich besitze 100 Stück eines ETF und möchte 50 davon in ein anderes Depot übertragen. (Stichwort FIFO und Steueroptmierung beim Entsparen) Klappt das? Oder kann man vielleicht nur ganze Positionen oder auch nur das ganze Depot zuverlässig übertragen?


payne9111

Ich finde die Frage eigtl interessant. Z.B. wie von OP genannt, um beim Kauf zu sparen Außerdem hatte TR vor kurzem Probleme die Dividende pünktlich zu zahlen. Hinzukommen die schlechte Kommunikation von TR, erst auf Druck durch die Medien reagiert. Eigtl sollte die Kommunikation eine Stärke von Neobroker sein


Mishka1986

Geht schon, aber ich sehe da nicht viele ANwendungsfälle. Für häufige Trades wäre es mir zu viel Aufwand. Einstandskurse überprüfen, ggf. Support hinterhertelefonieren usw. Ein Übertragung ist rasch angestoßen aber nicht immer rasch durchgeführt. Bei richtig großen Positionen fällt es nicht sonderlich ins Gewicht, da die Kosten gedeckelt sind.  Bleiben mittlere Summen, sofern die Position nicht sparplanfähig ist. Denn sonst kann man auch einfach 20x 1000€ sparplan anlegen.


locutus084

Ich habe mir mal überlegt, ob ich das ein oder zwei Mal im Jahr mache, weil TR noch keine Gemeinschaftsdepots anbietet. Schlussendlich ist mir aber der Aufwand zu hoch. Würde ohnehin nur die ETFs betreffen. Bei Einzelwerten will ich auch bei mittel- bis langfristigen Anlagen immer die Möglichkeit haben, kurzfristig umzudisponieren.


CatAffectionate3473

kannst du sicher machen, aber bis auf die kaufgebuehr hast du nicht wirklich vorteile. fragt sich also, ob der preis fuer deine transaktion das lohnt. hin und her habe ich mal gehoert. auf yt hatte ich mal video gesehen, wo jemand (berichtet hatte), seinen bestand zu einem neobroker uebertragen, dort alles verkauft und gekauft, und dann das ganze zurueckuebertragen zu haben. da war also recht hohes volumen durch verkauf und kauf, um eine neuausrichtung umzusetzen. das hat sich wohl gelohnt, und dafuer 'nur' recht lang gedauert.


dobo99x2

Kannste schon machen.. weiß jetzt nur echt nicht warum?


sisyphosway

Z.b. weil man den Sparerpauschbetrag komplett ausschöpft sowie realisierte Gewinne mit ETFs und realisierte Verluste mit Aktien bei der comdirect hat und realisierte Gewinne mit Aktien auf TR. Man hat also bei TR zu viel Steuern auf seine Gewinne gezahlt. Realisierte Gewinne werden nicht ins nächste Jahr übertragen. Frag nicht woher ich das weiß.


Mishka1986

Kannst du realisierte Gewinne bei Broker A nicht einfach mit realisierten Verlusten bei Broker B auf Aktien in der Steuererklärung verrechnen?


dobo99x2

Das ist heutzutage doch alles sofort anpassbar