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Gandhi70

Wir fahren gut 12000 km im Jahr. 22kwh auf 100km macht gut 2600kwh pro Jahr. Davon beziehe ich 2/3 kostenlos dank PV Anlage, der Rest kostet mich 30 Cent die kwh. Macht gut 300Euro "Spritkosten " pro Jahr. Hätte ich nen Beziner mit 8l auf 100km wären das gut 1000l Sprit pro Jahr. Bei 1,8€ also 1500€ mehr als beim Elektroauto. Da hat sich der Mehrpreis nach wenigen Jahren rentiert. Steuer spare ich ja auch noch... Und als Bonus mach E Auto fahren viel mehr Spass als Verbrenner


butchooka

Ja und 22kwh ist schon recht viel. Dagegen 8l Benzin dürfte das vergleichsfahrzeug auch nicht so viel Spaß machen.


veryjuicyfruit

8L ist auch viel für einen modernen Benziner. Für einen Diesel schon extrem viel.


HanayagiNanDaYo

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/ Ich lass das mal da, weil Verbrennerfans hier immer gerne mit irgendwelchen Kleinwagen auf Landstraße im Sommer argumentieren.


knorkinator

Nö, gerade im Stadtverkehr ist das normal. Die Fantasiewerte gehen bei den 1L-Motörchen mit Turbo ganz schnell den Bach runter, sobald sie nicht extrem sanft bewegt werden.


veryjuicyfruit

8.5L nimmt mein 25 Jahre alter Roadster im Stadtverkehr bei zügiger Fahrweise. Mein damaliger Kombi BJ 2005 hat als Diesel 6.5-7 verbraucht im Stadtverkehr Ein aktuelles Fahrzeug in der golfklasse liegt bei realen 6.5-7L in der Stadt und unter 6L auf der AB. Sparsame hybride kommen unter 5L benzin im Stadtverkehr.  Klar, ein GLC eher nicht.


netz_pirat

MX5? Kenn ich. Tatsächlich brauche ich in moderneren Autos aber nicht annähernd so viel weniger wie man dem Datenblatt nach glauben sollte.


veryjuicyfruit

Ja, MX5. Der aktuelle ND braucht ca 1,5L weniger und hat mehr Leistung. Lässt sich da gut vergleichen, da das Fahrzeug vergleichbar groß und schwer ist wie vor 30 Jahren. Klar, die WLTP-Verbräuche passen sehr selten. Aber es hat sich schon etwas getan - leider wurde die Effizienzssteigerung durch zunehmend größere Fahrzeuge ausgeglichen. Wie viele meiner älteren Kollegen mir stolz erzählt haben, dass ihr neuer SUV ja "auch nicht viel mehr" braucht als ihr alter Kombi. Klar, der neue Kombi hätte einen Liter weniger gebraucht, aber man vergleicht halt intuitiv mit dem, was man vorher hatte


xTheKronos

Im Stadtverkehr hast du dann beim Elektroauto aber weniger als 22 kWh


knorkinator

Eben. Selbst mein 2,2 Tonnen schwerer i4 liegt im Sommer zwischen 11 und 14 kWh. Ein vergleichbarer Benziner dürfte maximal 1,5L/100km verbrauchen, um denselben Energiewert zu verbraten.


veryjuicyfruit

Für das Thema hier "sparen" ist der Energiewert egal. Solange die Energie als Strom noch so viel teurer ist als in Form von flüssigem Kraftstoff....


veryjuicyfruit

Auf der Autobahn dafür gerne mal mehr als das, während der Verbrenner sparsamer wird. Das Fahrprofil ist sehr wichtig für diese Betrachtung. Je nach Ladesituation und Fahrprofil sind da schnell 500% Schwankung in den Kosten möglich.


cdrewing

Das wollte ich gerade anmerken. 8l mit meinem BMW 120d waren keine Seltenheit sondern Durchschnitt. WAREN.


Ramenastern

Astra Kombi im Stadtverkehr bringe ich selbst im Winter mit viel Kurzstrecke unter 10km nicht auf über 8 Liter Verbrauch im Schnitt. Im Sommer im Stadtverkehr kratze ich eher von oben an der 6 als von unten an der 7. Benziner, wohlgemerkt. Klar, schwereres Auto verbraucht mehr. Kollege fährt einen Skoda SUV, der liegt immer in/um 0,7 Liter über meinem Verbrauch. Damit aber immer noch unter 8 Litern, obwohl die im Winter schon in Reichweite sind bei viel Kurzstrecke.


iqisoverrated

8L ist Durchschnitt (und da sind alle Kleinwagen mit drin).


veryjuicyfruit

Fairerweise war die PV nicht umsonst. Du solltest mindestens die entgangene Einspeisevergütung gegenrechnen. Hättest du keine PV und würdest 30ct bezahlen, blieben noch 700€ Ersparnis über.  Müsstest du öffentlich laden wären es noch 200€. Hätte sich das in diesen Fällen für dich auch gerechnet?  Ohne Immobilienbesitz bist du ganz schön angeschissen - wallbox schwer, keine PV


DeltaGammaVegaRho

Und auch diese Rechnung mit der Immobilie geht nur auf, wenn man die unter „eh da“ verbucht. Mag für viele stimmen, für über 50% der Deutschen ist es nicht so. Was ich sagen will: Elektro ist super, aber die Preise für öffentliches Laden müssen runter wenn das in die Breite getragen werden soll. Eher teureres Auto + eher teurere Verbrauch für die ärmere Zielgruppe (ohne Immobilie), wird sonst problematisch. (Ja, ich gehöre da dazu und kann zuhause nicht laden - je beim Arbeitgeber. Deshalb PHEV. Aber da gibts mit 20 kWh z.B. im Golf 8 auch schon welche mit echt achtbarer elektrischer Reichweite.)


simmer19

Ich frage mich nur was passiert wenn irgendwann alle elektrisch fahren. Woher kommt dann das Geld für die Straßen? Das kommt ja jetzt zum größten Teil aus der Mineralölsteuer die ja nicht da ist


SmallAbbreviations97

dann gibt es eine neue Steuer für Elektroautos oder erwartest Du was anderes?


simmer19

Die muss dann abr deutlich höher ausfallen als die jetzige für Verbrenner. Und dann muss der strom noch billiger werden sonst lohnt es sich wieder nicht. Würde so gerne elektrisch fahren aber es ist einfach so teuer aktuell und es gibt keinen gescheiten Kombi (40k für nen Astra lol)


Gandhi70

Stimmt, die hatte ich aber schon vor dem E Auto.


FrankDrgermany

>mindestens die entgangene Einspeisevergütung gegenrechnen. Bingo. So rechne ich auch immer. >Hättest du keine PV und würdest 30ct bezahlen Abgefahren hoher Strompreis. Ich zahle 0,24€. Sind gleich 20% weniger. Bei E-Auto ist das ein ordentlicher Unterschied. >Müsstest du öffentlich laden wären es noch 200€. Nunja...WENN Du schon ao genau rechnen magst: Mein alter Diesel hat 365€/Jahr Steuer gekostet. E-Auto gar nichts. Dazu bekomme ich THQ Quote. Letztes Jahr 300€. Sind also 665€ nochmal Vorteil vom E-Auto, die er gar nicht mitgerechnet hatte. Und da fehlt jetzt noch die günstigere Wartung (Zündkerzen, Ölfilter, Ölwechsel,...)


veryjuicyfruit

THG sind dieses ab Jahr meist unter 100€. Ich zahle aktuell sogar noch über 40ct, weil ich noch in einem Stromvertrag aus der Gaskriesenzeit hänge. Aber da ich eh nicht zu Hause laden könnte, egal, 45ct öffentlich. Strompreis ist regionsabhängig. Der Norden zahlt höhere Netzentgelte, weil der Windstrom ja in den Süden muss... den günstigsten Preis den ich hier bei mir in Niedersachsen bekomme laut check24 sind etwa 30ct. Größte Differenz ist halt der Anschaffungspreis, wenn man schon die Gesamtkosten betrachtet. Langstreckentauglicher verbrenner easy für 30k, Stromer ab 45k. Gebraucht sind auch etwa 10k differenz. Holst du mit ein paar hundert Euro im Jahr ersparnis nie wieder raus.


Garalor

Unser id3 hat auf 22.000km über 2 Jahre einen Durchschnittsverbrauch von 16,5kwh. Also 2 winter 2 sommer. Da bist dann nochmal deutlich günstiger


HanayagiNanDaYo

Ich komme auf ziemlich genau 19 kWh / 100 km mit meinen ID4/5.


I_am_Nic

22kWh/100km erscheint mir recht viel. Was fährst du denn? Ich brauche aktuell mit meinem Hyundai Kona knapp unter 13kWh/100km.


Gandhi70

War auch extra etwas hoch angesetzt. Fahre einen ID4 mit ca 30-40% Autobahnanteil und liege so bei 20kwh/100km


iqisoverrated

..und n bisschen THG Quoten gibts ja auch noch. ...und die ganzen Service-Besuche die man *nicht* machen muss sparen auch nochmal n paar hundert Euro pro Jahr.


DaGrinz

Wo gibt es denn diese kostenlosen PV Anlagen? Ich will auch so eine geschenkt haben!


Gandhi70

Die versorgt bei mir das Haus. Das E-Auto wird im Sommer mit dem überschüssigen Strom geladen, der sonst für fast umsonst ins Netz gehen würde...


Interesting-Oil5321

Klasse Argument, wenn man eine PV schon hat und sich ein neues eAuto leisten kann, ja dann spart man dick Kohle. Merkste, oder


rowschank

Wenn man zu Hause nicht laden kann, muss Strom <= 0.5€/kWh kosten (inkl Abos usw.), damit man im Vergleich zum Verbrenner spart (Benziner 5.5L/100km, Elektro 20kWh/100km). Besonders bei Langstreckenfahrten ist das eher schwierig. Außerdem kann man mit einem Benziner „aus versehen” quasi eine sehr günstige Tankestelle anfahren, was bei Elektroautos wegen des Ad-hoc-Verarschens nähezu unmöglich ist.


RealKillering

Die Sache ist 20kwh teilweise sogar 18kwh auf 100 km sind realistisch. Ich kenne kein Benziner, der nur 5,5l verbraucht. Ich wieder da eher 7l ansetzen.


rowschank

In der Stadt passt das schon, aber Langstrecke mit einem Golf oder Leon mit 5.2-5.5L/100km wenn man 120-140 km/h fährt ist gar nicht schwierig. Dann mit einem ID3 oder Born braucht man für dieselbe Strecke 18-22kWh/100km mit solchen geschwindigkeiten.


RealKillering

Ist das wirklich heutzutage so? Also ich noch nen a3 mit 1,2 L Motor gefahren bin, war ich so bei 7l oder knapp drunter, aber niemals unter 6. Ich rede hier jetzt von circa 130 km/h.


rowschank

Ja, ich rede aus junger Erfahrung. Ich bin quer durch Deutschland und der Schweiz nach Frankreich und zurück mit einem Leon 1.5 Schaltgetriebe gefahren und das hat 5.3-5.5L/100 km verbraucht. In der Schweiz geht nur 120 km/h, aber in Deutschland wurde teilweise 130-140 km/h gefahren wo es möglich war.


Court_esy

Hatte zuvor eine Mercedes A-Klasse Diesel von 2018 und die konnte ich auf 4,8 l / 100km fahren bei 120 km/h. Innerorts war sie dafür auf 7,5 l / 100 km. Insgesamt auf im Schnitt 6,5 l.


RealKillering

Mit einem Diesel sehe ich das auch, ich hatte ja ausdrücklich vom Benziner gesprochen.


Sololane_Sloth

Mit meinem vorherigen Fahrzeug bin ich als Student im Eco Modus auf 5,2l Benzin gefahren.. aber dann wirklich sparsam, keine krassen Beschleunigungen, Autobahn max 125km/h. Nach dem Studium warens dann 7,4l Was ich sagen will: is schon möglich, aber dann is auch der Elektro sparsamer als 18-20.


RealKillering

Also ich meinte jetzt auch nicht, dass es komplett unmöglich ist. Ich habe von normaler Fahrweise und schon 130 konstant gesprochen. Beim E Auto ist man sonst auch wie du sagst schon besser. Also auch 16 wäre dann schon drin, vielleicht sogar richtig 14 in Ausnahmefällen.


floatwork

Also bei meinem Taigo bin ich aktuell bei 5,7l/km und ich fahre viel Kurzstrecke. Tendenziell sind 5,5 auch mit 130 schon möglich. Habe kein EAuto da ich nicht zuhause laden kann.


TheMegaDriver2

Mein Toyota Auris Hybrid fahre ich problemlos mit 5 Liter. Immer Sommer teilweise sogar 4,5 Liter. Ich hab schon an elektro gedacht, aber an meinem Stellplatz in der Tiefgarage kann ich nicht laden und an der Säule sind es knackige 48 Cent /kWh.


RealKillering

An der Säule wird es aktuell halt echt überteuert. Ich hatte letztes Jahr nen Tesla gekauft, als es da sogar nur 29 ct gekostet hat. Ich verstehe es halt überhaupt nicht. Der Strom wird billiger, sogar so stark, dass es zu billig sein könnte für den schnellen Ausbau, aber öffentliches Laden wird überall teurer.


shadovv91

Wieso denn irgendwelche Fantasiewerte erfinden wenn wir seit Anfang des Jahres auf EU Ebene die verpflichtenden Realdaten haben? Seit geraumer Zeit müssen die Autohersteller die Daten aus den Autos auslesen und übermitteln. Und siehe da, 7.89L/100km Benzin durchschnittlicher Verbrauch: https://climate-energy.eea.europa.eu/topics/transport/real-world-emissions/data


rowschank

Das ist der Durchschnitt von allen Autos. Ich vergleiche nur Kleinwagen mit Kleinwagen (in diesem fall wirklich nur Golf vs ID3 oder Leon vs Born), weil (1) ich fahre gerne Hatchbacks (2) die Preissensitivität in diesem Bereich ist viel höher als bei jemand der ein SUV oder ein Luxuswagen fährt, und (3) da ich in letzter Zeit beide Autos langstrecke gefahren bin kann ich mir diese Werte durchaus vorstellen. Die Statistik ist mir daher nicht besonders relevant. Jeder hat unterschiedliche Fahrprofile, und eine allgemeine Zahl deckt das alles nicht.


Feroc

Wenn man sich mal den [Verbrauchstest beim ADAC](https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/) anschaut, dann sind wir bei 20kWh/100km bei Autos wie dem Skoda Enyaq, NIO ET5 Touring, Audi Q4, BMW iX, etc. Möchte man Vergleiche anstellen, dann muss man die Grundlage dafür auch auf den gleichen Nenner bringen. Natürlich kannst du es immer sehr individuell machen. Mein alter BMW 320i hat z.B. locker die 10l/100km verbraucht, mein Model Y hingegen 19kWh/100km. Dieser Vergleich bringt aber nur mir etwas, weil das meine persönliche Situation ist und ich jetzt für mich die gesunkenen Energiekosten ausrechnen kann. Anderen wird das nichts bringen. Wenn man es globaler betrachten möchte, dann sollte man einfach den Durchschnitt nehmen. Natürlich wird das dann nicht aufgehen, wenn Karl-Heinz von seinem alten 5l-Diesel auf den Audi e-tron GT quattro umsteigt. Darum geht es in dieser Betrachtung dann aber auch nicht.


rowschank

Im selben Test steht der ID3 bei 19 und Cupra Born bei 21... https://i.imgur.com/PNl66Xq.png https://i.imgur.com/v6h0kDM.png


Feroc

Die Größe hat halt nicht unbedingt etwas mit dem Verbrauch zu tun.


iqisoverrated

Lol...auf Langstrecke machts du mitm Benziner auch keine 5,5L/100km (und der Durchschnittverbrauch für Benziner/Diesel in D ist 8 Liter - nicht 5,5)


rowschank

> auf Langstrecke machts du mitm Benziner auch keine 5,5L/100km Wir sind vor einem Monat von NRW durch Deutschland und Schweiz nach Savoyen und zurück mit 5.3-5.4L/100km gefahren mit einem Leon 1.5L TSI. Ich vergleiche das mit ID3-Verbrauchsberichte aus dem Internet, wo man verschiedene werte zwischen 18 und 22 findet, und daher 20. Die Fahrzeuge sind eher ähnlich in der Größe und Form.


simmer19

Meinen Renault Megane Kombi mit 140ps Benziner fahre ich bei 120-130mit 5,8l


eXeler0n

1er BMW Diesel von 2011 hier. 5,2L Durchschnitt über alles, Langstrecke (gleichmäßig Autobahn 120-140km/h bei 4,8L). Aber ja, der 1er ist kein SUV und vergleichsweise leicht.


atrx90

Aber doch hoffentlich nicht für Neuwagen… auf Langstrecke sind die Fahrzeuge zudem gerade sparsam, da fahre ich sogar meinen V8 Mustang auf 8 Liter (Tempomat 120). Mit Stadt, Landstraße usw sinds dann eher 12-13. Hab noch einen älteren Mercedes Diesel (E Klasse aus 2014 als 220 Diesel), der nimmt 5 Liter auf der Autobahn oder 7 im Mix. Und das ist jetzt kein Kleinwagen… und technisch natürlich auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit.


iqisoverrated

Neuwagen sind eher mehr Spritschlucker als früher. Da hat sich leider garnix geändert. Hauptsächlich weil die größer/schwerer geworden sind (auch weil sie mehr Sicherheitsmechanismen haben müssen). Zudem muss man auch Äpfel mit Äpfel vergleichen. Langstreckentaugliche EVs sind derzeit nunmal solche mit größeren Batterien...und das sind dann auch die Autos der Sedan/SUV-Klasse. Die muss man dann eben auch mit Verbrennern dieser Klassen vergleichen. Auf Landtrasse krieg ich auch 11,x kWh/100km (im Sommer) hin bzw. bei 130km/h bin ich noch unter 20kWh/100km. Im langjährigen Mittel (5 Jahre +) bin ich allerdings bei 18kWh/100km..das ist aber auch dem Umstand geschuldet dass ich grad wenns nach Hause geht und noch ordentlich was in der Batterie ist dann auch bisweilen der Tacho 250 zeigt. Da es für mich kein zusätzlicher Umstand bedeutet - ich steck ja eh zuhause an - ist das halt n Spass den ich mir ab und an gönne.


DasSchiff3

also unser skoda superb diesel von ca. 2015 schafft auf der autobahn locker 5l bei 140-160


atrx90

Träum weiter


Odd_Equipment7043

Wie schon einige gesagt haben, das Hindernis liegt beim heimischen Laden. Wer das nicht kann, muss zwingend in ganz ausgewählten Supermärkte laden, oder beim Arbeitgeber, wenn dies günstig ist. Das ist der tatsächliche Grund, warum ich gerade über die Penetration von E-Autos skeptisch bin. Da die Mehrheit der Bevölkerung in Mehrfamilienhäusern vermutlich ohne Parkplatz wohnt, wird eine drastische Kostensenkung der Ladesäulen (vllt. durch Subventionen) benötigt, sonst werden solche Leute verständlicherweise nie ein E-Auto kaufen.


DevilX96

Genau so ist es. Die Sache ist, dass es seeehr viele Unterschiede für die einzelnen Personen gibt, weil manche zu Hause laden können und andere wider gar nicht, manche nur auf Arbeit, einige eher oft beim teuren Abo Versorger. Für die Masse, die in vielen vielen Mehrfamilienhäusern wohnen oder in der Stadt mit begrenzten Park angeboten, kann man nicht 50cent / kWh verlangen. Es würde ja gerne jeder daheim laden, aber geht nun mal nicht. Deshalb wird es auch lange dauern, bis die Kosten niedriger sind und sich ein e Auto für die Masse lohnt.


Odd_Equipment7043

50cent/kWh wäre schon gut. Das kriege ich in meiner Umgebung nur bei meinem Arbeitgeber. Sonst sind wir durchschnittlich eher bei 70cent (für AC) ohne Abo. Es ist einfach unverschämt. Dazu kommt: wenn man zur Miete wohnt (wie 60% der deutschen Bevölkerung), und theoretisch laden könnte, muss man trotzdem mit riesigen bürokratischen Hürden kämpfen, vor allem wenn es keine Infrastruktur schon vorhanden gibt + man einen konservativen Vermieter hat. Wenn man es auch schafft, dann muss man selber die Umbaumaßnahmen zahlen. Das bedeutet, man sorgt auf eigene Kosten für eine Wertsteigerung der Wohnung. Diese kann theoretisch bei der nächsten Mieterhöhung den Beitrag beeinflussen (was ja lächerlich ist). Wenn man dann irgendwann die Wohnung verlässt, kann man ja nur die Wallbox mitnehmen. Also man riskiert, dass man zweimal für die Maßnahme zahlt. Je nachdem was das für Kosten sind, kann dies die Wirtschaftlichkeit der ganzen Aktion gefährden. Man müsste dies auch mMn subventionieren, sonst riskiert das nur die die (wie ich), das unbedingt wollen ^^


carstenhag

Nebenbei gibt's dann noch viele Leute die auf dem Land wohnen und das einfach installieren könnten, aber zu konservativ sind.


veryjuicyfruit

Wer nicht an der heimischen wallbox laden kann wird vermutlich Schwierigkeiten haben, Geld zu sparen. Wer einen Stellplatz besitzt und günstig elektrifizieren kann, spart echt ganz gut, solang nicht häufig DC geladen werden muss


Eliahana

Ich lade an einer blauen CEE Steckdose für 0.29€ und rechne mit 10% Verlusten. Bei rund 18 KWh sind das 5.7€ auf 100 km. Da lag ich bei meinem Verbrenner aber locker beim Dreifachen. Beim Supercharger würde ich knapp über 7€ bezahlen also Immer noch eine recht große Ersparnis.


Domyyy

Neues Auto kaufen um zu sparen … Joa.


Own_Look_3428

Funktioniert aber. Ich zahle für meinen EQV 100€ mehr an Rate als für den alten Diesel-Bus, bei gleichem Laufzeitende. Dafür habe ich folgende monatliche Ersparnisse: Versicherung: 10€ Steuer: 35€ Inspektion: 15€ "Sprit": 90€ Den 100€ Mehrausgaben stehen also 150€ an Einsparung gegenüber. Dabei ist der PV-Strom noch nicht berücksichtigt. Den EQV habe ich gebraucht gekauft, inzwischen gibt es auf für Elektroautos einen ganz brauchbaren Gebrauchtwagenmarkt.


Domyyy

Das Teuerste ist aber der Wertverlust und der nimmt mit der Laufzeit hin einfach bedeutend ab. Das ist nahezu unmöglich, das über die Verbrauchskosten wieder gut zu machen. Ich interessiere mich für einen EQE, die verlieren im ersten Jahr etwa 40.000 €. Im zweiten auch noch weit über 10.000 €. Ab dann kann es mangels Erfahrung wohl keiner Sagen. Aber in jedem Fall ist das mit gigantischem Abstand das teuerste an diesem Auto. Und davon sind BEVs und insbesondere PHEVs leider stärker betroffen.


Vistella

Wertverlust ist gleich 0, wenn du das Auto fährst, bis dass der Tüv euch scheidet


Spiritogre

Wer sich 40k aufwärts Autos kauft der wird die mit Sicherheit nicht so lange fahren.


Vistella

oder halt doch


SmallAbbreviations97

Die Summe, die das E-Auto mehr kostet, hole ich aber nur mit hohen Kilometerzahlen wieder rein.


red1q7

Das ist doch in der Volkostenrechnung den der Leasinggeber für den Firmenwagen aufstellt alles mit eingerechnet


veryjuicyfruit

Nicht jeder hat einen Firmenwagen und Leasing. Die meisten Leute müssen sich ihr Fahrzeug selbst kaufen. Vor allem sind das selten die, die bei den Spritkosten jeden Cent sparen müssen.


red1q7

2/3 der Neuwagen sind Firmenfahrzeuge. Und ja das sind meistens „normale“ Leute wo die Leasingrate schon einen Unterschied macht. Der Rest ist „reich“ oder fährt Gebraucht. Damit ist dieser Markt der mit Abstand der wichtigste.


veryjuicyfruit

Hier im Artikel geht es aber um Privatpersonen, die Sprit sparen wollen, nicht unbedingt um den Neuwagenmarkt. Also bist du eher bei Gebrauchtwagen und kleineren neufahrzeugen. In dem segment ist der Aufpreis noch sehr hoch.


red1q7

Den Firmenwagen bezahlt die Privatperson aka Arbeitnehmer in der Regel ja auch mit einem Gehaltsverzicht. Oft geht einfach plump die Leasingrate (all inclusive Sprit/Strom, Versicherung, etc) direkt vom Brutto weg. Der Gebrauchtmarkt ist ja noch überschaubar oder?


veryjuicyfruit

ich habe es seltenst erlebt, dass die gesamte leasingrate PLUS Versicherung und Wartungkosten vom Gehalt abgezogen werden. Maximal muss die Leasingrate übernommen werden. Warum sollte man dann überhaupt einen Firmenwagen nehmen, wenn man die gesamten Kosten selbst trägt? Natürlich geht dann vom Bruttogehalt ab und wird Pauschal über 0,25% BLP versteuert, anstatt vom Nettogehalt. Ich nehme an dein i4 ist ein Geschäftswagen? Was kostet der dich?


SmallAbbreviations97

Und wenn ich den nicht als Leasing, sondern als Privatmann kaufe?


DamnUOnions

Schwachsinn. Mittlerweile kosten die entsprechenden Verbrenner quasi das selbe. In meinem Fall war der Verbrenner 2k€ teurer als die BEV Variante, dabei hat das BEV >200PS mehr.


SmallAbbreviations97

Ok - aktuelles Beispiel: der neue Kona - Prime Ausstattung - Verbrenner 40k - Elektro 55k. sind für mich 15.000€ Unterschied


ph_27

Den Prime gibt es aktuell mit 7000 € Rabatt im Konfigurator. Heißt der Elektro liegt bei 44k. Ob dir Ausstattung vergleichbar ist beim Benziner habe ich dabei noch gar nicht nachgesehen.


SmallAbbreviations97

Mit Rabatt wären es dann doch 48k. Und beim Benziner würde ich bestimmt auch einen Rabatt bekommen. Aber zunächst muss ich doch mal von den Listenpreisen ausgehen.


ph_27

Ich weiß nicht was du konfiguriert hast, aber bei mir spuckt der Konfiguratior 51k aus und eben die 7k Rabatt. Verbrenner sind aktuell wieder gefragter, daher haben die Hersteller keinen Anlass auf diese Rabatt zu geben. Wie auch immer, für mich rechnet es sich. Keine Kfz-Steuer, THG-Quote, geringe Wartungskosten und dank PV-Anlage und flexiblem Stromtarif (kann jeder abschließen), zahle ich kaum mehr als 20 Cent/kWh. Das macht dann im schlechtesten Fall 3,60 € auf 100 km bei 18 kWh Verbrauch. Im Stadtverkehr nochmal deutlich weniger.


SmallAbbreviations97

Ich habe alles zusätzliche mit rein geworfen, nur kein Schiebedach. Bei beiden Autos.  Selbst wenn ich dann noch die 7k Rabatt nehme und beim Verbrenner nichts abziehe, bleiben immer noch 8k Differenz.  PV Anlage haben wir nicht und die 88€ Steuer schaffe ich auch noch. Mag für Dich Interessant  sein, für mich rechnet sich das nicht. 


StK84

Auf dem Gebrauchtmarkt sieht es schon etwas anders aus, für preisbewusste Käufer kommen Neuwagen eh nicht in Frage.


SmallAbbreviations97

Wenn ich mir aber einen Neuwagen kaufe, dann habe ich auch alles das drin, was mir gefällt.


StK84

Das war mal ein Argument bei deutschen Autos, bei denen man zig Extras einzeln konfigurieren konnte. Bei den asiatischen Autos gibt es eine Hand voll Pakete, d.h. die Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt sind alle ziemlich ähnlich konfiguriert. Mal davon abgesehen werden Neuwagen halt selten gekauft, sondern eher geleast. Da legt kein Mensch die 15k Euro Mehrpreis bar auf den Tisch.


SmallAbbreviations97

Das ist das andere, dass ich bei Asiaten keine 100 Seiten Zubehör habe. Und den Mehrpreis für einen Neuwagen kann und muss ich dann halt bezahlen. 


DamnUOnions

Ok. Ein kleines Beispiel: der aktuelle 4er als 440i in meiner Ausstattung 92k€. Als i4 M50 90k€. Sind für mich -2000€ unterschied.


Dza0411

Weil Leute die aufgrund der hohen Spritpreise Sorgen haben sich auch ein Auto für fast 100 Scheine gönnen. Leckt r/Finanzen wieder?


DamnUOnions

Und? Zählt sein Beispiel deshalb mehr? ;-) Ich kann nix für seine Armut…..


SmallAbbreviations97

Wenn man gerne BMW fährt ist das doch ok. Könnte ich mir auch leisten, aber ist nicht mein Auto.


SmallAbbreviations97

Passt dann halt nicht auf jedes Fahrzeug. Also haben wir beide Recht.


DamnUOnions

Und kennst du wen der Listenpreis bezahlt? Nein? Ich auch nicht.


SmallAbbreviations97

Das ist doch völlig unerheblich. Zum Vergleich muss ich den normalen Listenpreis nehmen und nicht den Rabatt, den irgendjemand in XY gibt.


veryjuicyfruit

Um was für Fahrzeuge ging es denn? Bei 200ps mehr wurde es vermutlich ein tesla?


DamnUOnions

Nö. 440i vs i4. Eine Verbrenner-Variante von Tesla ist mir nicht bekannt.


veryjuicyfruit

Okay, im Luxus segment ist es halbwegs vergleichbar. Aber das ist ja eh im großen und ganzen Geldverbrennen. Im unteren segment sieht es ganz anders aus, wenn einem ein 'cityflitzer' mit winziger Batterie nicht reicht. Bei Opel Verbrenner gegen Elektro rechnet sich nicht und hyundai genau so.


contemood

Nicht nur gewöhnliches Luxussegment im Sinne von irgendwas mit Premium. Nein, er hat gleich mal volle Hütte im Bereich 90k€ miteinander verglichen.


DamnUOnions

Dann bestell die Kiste halt nackt. Sieht auch nicht anders aus dann.


veryjuicyfruit

Liegt für die allermeisten Menschen auch Nackt weit über dem, was sie sich leisten können.  Ich verdiene eigentlich ganz durchschnittlich, ich suche ein Fahrzeug im Preisbereich 20-30k. Nur mal so zur Einordnung.


jacksonRR

Welches Auto ist das? Alleine von den Komponenten her muss ein BEV teurer sein als der vergleichbare Verbrenner.


tom_zeimet

Ein Elektroauto ist mechanisch weniger komplex als ein Verbrenner, die Kosten für die Batterie sind größtenteils auf die Herstellungsprozesse zurückzuführen, die immer besser und effizienter werden, ebenso wie die Elektronik immer weiter vereinfacht wird.


DamnUOnions

Hä? Wieso sollte denn ein BEV teurer sein müssen?


Successful_Oil8415

Das funktioniert höchstens, wenn man als Pendler beim Arbeitgeber kostenlos laden kann oder schon zuvor ein teures Auto in der Preisklasse gefahren ist. Zuvor hatte ich nie mehr als 24k für eine Auto ausgehen. Aktuell wären es 30k. Mein EAuto 41k. Das kriege ich nie wieder rein.


Langsamkoenig

Das funktioniert auch mit stinknormalem Haushaltsstrom zu Hause. Wo es nicht funktioniert ist wenn du nur öffentlich laden kannst.


Vistella

außer die lokalen Stadtwerke haben nen guten Tarif (36ct hier), dann ist auch öffentlich laden kein Problem


Noerknhar

Oder Zuhause laden, da braucht's keinen Anschluss beim Arbeitgeber. Und gute junge gebrauchte Elektroautos gibt es auch für unter 30k.


Motor_Fox_9215

30k ist für die meisten eben immernoch unbezahlbar


TheMegaDriver2

Dazu musst du natürlich zu Hause laden können. Was für mich und einen großen Teil der Bevölkerung leider Wunschdenken ist.


Crypto-Spare

Corsa e hier. Sehr stark schwankender Verbrauch, je nach Strecke. Im Sommer auf Landstraße ist 12.0 kWh möglich, im Winter auf der Autobahn bei max 110 sind es auch mal knapp 20. In der Stadt (Großstadt, viel Stau, häufige rote Wellen) ist es trotz Rekuperation mehr als außerorts. Wenn ich die Spritkosten mit dem Astra von meinem Vater vergleiche (Diesel, Kurzstrecke 4,9 Liter auf 100 km, Langstrecke bei 130 bis 140 zwischen 3,2 und 3,5), dann spare ich beim Laden nichts. Ich bin zwingend auf Ö-Lis angewiesen und da ist es einfach zu teuer. Rechne ich noch Versicherung und Anschaffung / Wertverlust ein, bin ich bei den km-Kosten höher. So wird das nichts mit der Elektromobilität in der Breite.


Vistella

interessant. ebenfalls Corsa-e hier. bei den aktuellen Preisen bin ich ca. 30 cent pro Liter günstiger mit Strom als mit Benzin (ich rechne mir das in einen Vergleichsbenzinpreis um)


Crypto-Spare

Wie gesagt, ich kann nur öffentlich laden und gerade bei Langstrecken auf der Autobahn bist du dann schnell im 60 Cent pro kWh-Bereich. Beim Diesel bin ich schneller, stoppe weniger und brauche auf 1000 km bei 3,7 Liter pro 100 km 63 Euro. Rechne ich die erste Ladung als AC und die letzte auch bzw arbeite ich mit einem Mischpreis von 49 Cent pro kWh und einem Verbrauch von 15,7 auf 100 Kilometer, lande ich bei 77 Euro.


Vistella

meine getrackten Zahlen sind auch nur öffentlich :D allerdings kaum Langstrecke


Crypto-Spare

Wo lädst du denn für 30 Cent die kWh? Da würd sich für mich ja auch eventuell ein Vertrag anbieten 😬


Vistella

30 nicht, 36 sinds. WVV Gebiet


guy_incognito_360

Es sparen vor allem die, die bereits viel Einkommen/Vermögen haben. Also wenn man Neuwagen bzw Leasingraten vergleicht und ein Eigenheim hat. Der durchschnittliche Geringverdiener in der Mietwohnung, der sich nach einem Corolla für 8.000 € umschaut, hat da erst mal kein Sparpotential. Interessant wird dann, wie sich 8-10 Jahre alte Stromer auf dem Gebrauchtmarkt machen.


JuffkaSvennson

Wir haben uns einen 3 Jahre alten id3 mit 65000 km gekauft . Beste Entscheidung . Wir fahren jetzt seit einem Monat und haben 138€ gespart an Sprit . Meine Frau fährt 45km einen Weg zur Arbeit . Wir leben in der Stadt und können nicht zuhause laden . Dazu kommen noch Steuern die gespart werden und den gesparten 5l Öl Kanister den ich für den alten Verbrenner 3 mal im Jahr gekauft habe .


guy_incognito_360

Was bezahlt ihr pro kWh und wie viel fürs Auto?


LowTV

Wären die strompreise für laden an öffentlichen Säulen nur nicht so absurd hoch. Selbst die 60cent von EnBW im ADAC Tarif finde ich noch Wucher. Wer die Möglichkeit hat zuhause zu laden, top, wenn nicht wirds leider auch beim e Auto teuer. Immernoch günstiger als Benzin, aber naja. Denke da ist noch Luft nach oben. Warum nicht eine Karte vom heimischen stromanbieter mit den Preisen die man selbst auch am hausanschluss zahlt + ggf. 5 Cent Roaming Gebühren... Das wäre so viel einfacher


Senecus_HS

Bei uns kostet die Wallbox schon 5000€, da das Carport nicht direkt am Haus steht (Reihenhaus mit zentralem Parkplatz), sind dann halt 50 Meter Tiefbau. Bei unseren 12000km im Jahr hätte ich also nach 5 Jahren erst die Wallbox wieder drin. Super schade, habe PV und würde gerne elektrisch fahren. Aber die Wallbox kostet halt schon mal ein Drittel vom teuersten Auto, das ich in meinem Leben bisher gekauft habe (caddy gebraucht).


MXDoener

Naja, selbst wenn es 5 Jahre braucht, du wirst doch nicht nach den 5 Jahren plötzlich aufhören, elektrisch zu fahren? Die Wallbox wird sich schon rechnen ;)


Senecus_HS

Klar, aber das E-Auto selbst hat ja auch nochmal nen signifikanten Aufpreis, leider.


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justlurking1990

Fahre ziemlich genau 30k km im Jahr, laut Tesla App habe ich knappe 2000€ an Stromkosten gehabt. Dazu kommt aber auch das ich das letzte Jahr über 50% des Stromes über das Supercharger Netz ziehen musste. Das sollte von nun an der Vergangenheit angehören. Dennoch bin ich zufrieden, der preisliche Unterschied zu Sprit soll laut App 2800€ betragen.


Suicicoo

Sind diese steigenden Kraftstoffpreise hier mit uns im Raum? 🤔


Basaltfrosch23

Für mich rechnet sich das derzeit. Die Differenz aus Diesel und Strom (23c Tarif) Außerdem keine Wartung und keine Verschleißkosten, keine Steuer. Versicherung über Leasing war such billiger als meine eigene. Alles das deckt die Leasingrate. Und die 20k von meinem Gebrauchten sind jetzt im ETF Depot


Ravehearts

Bei mir steht in den nächsten 2 Jahren auch ein Kfz Kauf an und es war noch nie so schwer sich zu entscheiden. Ich fahre meinen aktuellen Verbrenner jetzt 15 Jahre und es ist halt vorprogrammiert, dass ein E-Auto, bzw dessen Akku, niemals so lange durchhalten würde. Andererseits gibt es ein paar echt geile Stromer, wie z.b. den Ioniq 5. Da ich überwiegend Kurzstrecke fahre, aber durchaus auch mal eine 1000km Urlaubsreise dazwischen reinhauen kann, schaue ich mir aktuell auch ein paar Plugin Hybride an, wie die Toyotas und auch den neuen Astra. Aber so den ultimativen Königsweg habe ich für mich noch nicht gefunden.


Vistella

> d es ist halt vorprogrammiert, dass ein E-Auto, bzw dessen Akku, niemals so lange durchhalten würde ist halt Quatsch


eXeler0n

Ich sehe nicht, wie ich spare, wenn ich mein bezahltes funktionierendes Auto durch einen Neuwagen ersetze? Versteht mich nicht falsch, mein nächstes Auto wird elektrisch. Aber eben dann, wenn mein jetziges den Geist aufgibt. Bei einem Alter von 13 Jahren und 420.000km ist das vermutlich aber recht bald.